44. Nikolausturnier des Behinderten-Sportvereins Lohne / Kohlkönig muss abspecken
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. Nachmittags gab’s beim 44. Nikolausturnier des Behinderten-Sportvereins Lohne anstrengenden Sport. Sitzball oder Volleyball – das schlauchte. „Aber beim Essen sind alle wieder lustig und fröhlich“, meinte BSV-Kassenwart Josef Bokern. Und in dieser gelösten Stimmung in der Gaststätte „Rechts ran“ kam nach dem Abendessen und den Grußworten der Vereinsvorsitzenden Marianne Krüger der obligatorische Aufruf: „Ihr seid alle satt geworden . . .“ Andere auf der Welt nicht – und so läutet der BSV Lohne seit drei Jahrzehnten die Sammlung für „Sportler gegen Hunger“ ein. 573 Euro kamen zusammen, die der Verein auf 600 Euro aufrundete.
Erst danach gab’s den Lohn für die sportliche Anstrengung, nämlich die begehrten Holz-Nikoläuse für die Sieger in den beiden Turnieren sowie die „normalen“ Pokale. Im Sitzball verteidigte BSH Hannover seinen Vorjahressieg und durfte den sitzenden Nikolaus wieder mit in die Landeshauptstadt zurücknehmen. Das BSH-Team trat nur mit vier Akteuren an. „Die haben mit einem weniger durchgespielt, aber das sind sagenhafte Burschen“, merkte Josef Bokern an, der mit Walter Krüger die Spielleitung in der Halle Adenauerring hatte. Aber dies belegte laut Bokern ein grundsätzliches Problem: „Es hapert in allen Mannschaften daran, Spieler zu finden.“
Beim Volleyball im Gymnasium hielten sich die Teams mit Behinderten und Nichtbehinderten die Waage (je 4). Als bestplatzierte Behinderten-Mannschaft bekam RBSG Sögel den stehenden Nikolaus. Im Vergleich zum Vorjahr starteten hier gleich zwei Teams mehr, so erstmals der jedes Jahr anwesende MHD Lohne, der jetzt erfreulicherweise nur sportlich eingreifen musste. „Es lief normal ab, alle hatten ihren Spaß“, berichtete Turnierleiter Carsten Döding.
Klubchefin Marianne Krüger mischte dabei mit ihren 55 Jahren noch locker auf dem Parkett mit, wo sich sich viele junge Damen tummelten. Und sie fand als Kohlkönigin noch Zeit, mit ihrem Kohlkönig Josef Sandvoß dessen Rede fürs nächste Kohlessen durchzusprechen – seine vier Seiten sollten auf zwei Minuten abgespeckt werden.
44. Nikolausturnier des Behinderten-Sportvereins Lohne / Kohlkönig muss abspecken
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. Nachmittags gab’s beim 44. Nikolausturnier des Behinderten-Sportvereins Lohne anstrengenden Sport. Sitzball oder Volleyball – das schlauchte. „Aber beim Essen sind alle wieder lustig und fröhlich“, meinte BSV-Kassenwart Josef Bokern. Und in dieser gelösten Stimmung in der Gaststätte „Rechts ran“ kam nach dem Abendessen und den Grußworten der Vereinsvorsitzenden Marianne Krüger der obligatorische Aufruf: „Ihr seid alle satt geworden . . .“ Andere auf der Welt nicht – und so läutet der BSV Lohne seit drei Jahrzehnten die Sammlung für „Sportler gegen Hunger“ ein. 573 Euro kamen zusammen, die der Verein auf 600 Euro aufrundete.
Erst danach gab’s den Lohn für die sportliche Anstrengung, nämlich die begehrten Holz-Nikoläuse für die Sieger in den beiden Turnieren sowie die „normalen“ Pokale. Im Sitzball verteidigte BSH Hannover seinen Vorjahressieg und durfte den sitzenden Nikolaus wieder mit in die Landeshauptstadt zurücknehmen. Das BSH-Team trat nur mit vier Akteuren an. „Die haben mit einem weniger durchgespielt, aber das sind sagenhafte Burschen“, merkte Josef Bokern an, der mit Walter Krüger die Spielleitung in der Halle Adenauerring hatte. Aber dies belegte laut Bokern ein grundsätzliches Problem: „Es hapert in allen Mannschaften daran, Spieler zu finden.“
Beim Volleyball im Gymnasium hielten sich die Teams mit Behinderten und Nichtbehinderten die Waage (je 4). Als bestplatzierte Behinderten-Mannschaft bekam RBSG Sögel den stehenden Nikolaus. Im Vergleich zum Vorjahr starteten hier gleich zwei Teams mehr, so erstmals der jedes Jahr anwesende MHD Lohne, der jetzt erfreulicherweise nur sportlich eingreifen musste. „Es lief normal ab, alle hatten ihren Spaß“, berichtete Turnierleiter Carsten Döding.
Klubchefin Marianne Krüger mischte dabei mit ihren 55 Jahren noch locker auf dem Parkett mit, wo sich sich viele junge Damen tummelten. Und sie fand als Kohlkönigin noch Zeit, mit ihrem Kohlkönig Josef Sandvoß dessen Rede fürs nächste Kohlessen durchzusprechen – seine vier Seiten sollten auf zwei Minuten abgespeckt werden.