171 Teilnehmer bei der 28. Auflage des Events für „Sportler gegen Hunger“ / Wettergott zeigt sich in bester Laune
Von Steffen Lünsmann
Bakum. Lauftreffs auf dem ganzen Landkreis Vechta, mehrere Familien, eine Fußballmannschaft, ein Sechsjähriger, ein 85-Jähriger – das Teilnehmerfeld beim 28. Bakumer Lauf für „Sportler gegen Hunger“ war am Samstag wieder einmal bunt gemischt. Die Resonanz war großartig: 171 Läuferinnen und Läufer hatten sich an der Bakumer Sporthalle eingefunden, wo die Schar am frühen Nachmittag auf die Reise geschickt wurde. Eine der Bakumer Erfolgsformeln bei der 28. Auflage? „Elf Grad, trocken, zeitweise Sonne – das Wetter war für die Läufer perfekt“, sagte Hans-Peter Kreienborg aus dem Orga-Team.
Für eine Sportlerfamilie lohnte sich der Besuch besonders: Während Mama Inga Hintze (37) mit ihrem Sohn Carl-Philipp (9) die fünf Kilometer in etwas mehr als 23 Minuten lief, stürmte Papa Benedikt Hintze in der Königsdisziplin über 20 Kilometer in 1:13:32 h zum Sieg. Damit verwies er den Lohner Andreas Bröring (1:16:12 h) und den Oyther Christof Kues (1:16:32 h) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen entschied Claudia Gluche aus Schemde in 1:36:11 h die Langdistanz für sich, dahinter landeten die Lohnerin Silvia Koditek (1:39:21 h) und Gisi Lüers aus Großenkneten (1:39:42 h). Aber natürlich hatten auch andere Gruppen abseits des Kampfes um die Spitzenplätze ihren Spaß.
Die Fußballer der dritten Herren vom SC Bakum etwa nutzten den Lauf mit Trainer Rene Gemoll als Vorbereitungseinheit. Theresa (11), Henrike (13) und Johanna Meistermann (14) liefen gemeinsam mit ihrer Mutter Claudia eine 5-km-Familienrunde. Und die ältere Generation mit dem Goldenstedter Alex Peltzer (85) und Dauergast Manfred Ostendorf aus Vechta (75) absolvierte ihre 10-km-Strecke ebenso souverän wie der jüngste Teilnehmer Mats Krösche (6) mit seinem Vater Andre die Kurzdistanz. Der Vechtaer SFN-Lauffreund Gerhard Seelhorst hatte zudem bei einigen Läufern aus der Kreisstadt für den Lauf geworben.
Die Werbung lohnte sich allemal. „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden“, freute sich Hans-Peter Kreienborg, der sich im Namen des Orga-Teams bei der Gemeinde Bakum (Sport- und Schwimmhalle) für die gute Kooperation bedankte. Alles war fest in Bakumer Hand: Die Feuerwehr kümmerte sich unter der Leitung von Jochen Spille um Anmeldung und Verpflegung, die DLRG übernahm die Cafeteria sowie die Bewirtung und als Mann im Hintergrund war Willi Lohmann für die Ausschreibung und für die Fotos (auf erfundaus.de) zuständig.
Markus Kramer, Werner Lamping, Jürgen Sandmann und Philipp Saß ernteten für die auffälligen Wegweiser eine Menge Lob. Und das gab Orga-Teammitglied Werner Lamping gleich weiter, indem er die „gute Zusammenarbeit aller Helferinnen und Helfer“ hervorhob. Hans-Peter Kreienborg freute sich indes über viel positives Feedback seitens der Läufer: „Ich habe schon viele E-Mails bekommen, in denen sich die Leute bei uns bedanken.“ Die Sportler hatten aus allen Ecken des Landkreises den Weg nach Bakum gefunden, um dem Klassiker beizuwohnen. Und dafür wurden alle vom Wettergott belohnt.
Bild: Zwei Generationen machen Tempo: Inga Hintze (Nr. 908) und rechts daneben ihr Sohn Carl-Philipp. Foto: Schikora
171 Teilnehmer bei der 28. Auflage des Events für „Sportler gegen Hunger“ / Wettergott zeigt sich in bester Laune
Von Steffen Lünsmann
Bakum. Lauftreffs auf dem ganzen Landkreis Vechta, mehrere Familien, eine Fußballmannschaft, ein Sechsjähriger, ein 85-Jähriger – das Teilnehmerfeld beim 28. Bakumer Lauf für „Sportler gegen Hunger“ war am Samstag wieder einmal bunt gemischt. Die Resonanz war großartig: 171 Läuferinnen und Läufer hatten sich an der Bakumer Sporthalle eingefunden, wo die Schar am frühen Nachmittag auf die Reise geschickt wurde. Eine der Bakumer Erfolgsformeln bei der 28. Auflage? „Elf Grad, trocken, zeitweise Sonne – das Wetter war für die Läufer perfekt“, sagte Hans-Peter Kreienborg aus dem Orga-Team.
Für eine Sportlerfamilie lohnte sich der Besuch besonders: Während Mama Inga Hintze (37) mit ihrem Sohn Carl-Philipp (9) die fünf Kilometer in etwas mehr als 23 Minuten lief, stürmte Papa Benedikt Hintze in der Königsdisziplin über 20 Kilometer in 1:13:32 h zum Sieg. Damit verwies er den Lohner Andreas Bröring (1:16:12 h) und den Oyther Christof Kues (1:16:32 h) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen entschied Claudia Gluche aus Schemde in 1:36:11 h die Langdistanz für sich, dahinter landeten die Lohnerin Silvia Koditek (1:39:21 h) und Gisi Lüers aus Großenkneten (1:39:42 h). Aber natürlich hatten auch andere Gruppen abseits des Kampfes um die Spitzenplätze ihren Spaß.
Die Fußballer der dritten Herren vom SC Bakum etwa nutzten den Lauf mit Trainer Rene Gemoll als Vorbereitungseinheit. Theresa (11), Henrike (13) und Johanna Meistermann (14) liefen gemeinsam mit ihrer Mutter Claudia eine 5-km-Familienrunde. Und die ältere Generation mit dem Goldenstedter Alex Peltzer (85) und Dauergast Manfred Ostendorf aus Vechta (75) absolvierte ihre 10-km-Strecke ebenso souverän wie der jüngste Teilnehmer Mats Krösche (6) mit seinem Vater Andre die Kurzdistanz. Der Vechtaer SFN-Lauffreund Gerhard Seelhorst hatte zudem bei einigen Läufern aus der Kreisstadt für den Lauf geworben.
Die Werbung lohnte sich allemal. „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden“, freute sich Hans-Peter Kreienborg, der sich im Namen des Orga-Teams bei der Gemeinde Bakum (Sport- und Schwimmhalle) für die gute Kooperation bedankte. Alles war fest in Bakumer Hand: Die Feuerwehr kümmerte sich unter der Leitung von Jochen Spille um Anmeldung und Verpflegung, die DLRG übernahm die Cafeteria sowie die Bewirtung und als Mann im Hintergrund war Willi Lohmann für die Ausschreibung und für die Fotos (auf erfundaus.de) zuständig.
Markus Kramer, Werner Lamping, Jürgen Sandmann und Philipp Saß ernteten für die auffälligen Wegweiser eine Menge Lob. Und das gab Orga-Teammitglied Werner Lamping gleich weiter, indem er die „gute Zusammenarbeit aller Helferinnen und Helfer“ hervorhob. Hans-Peter Kreienborg freute sich indes über viel positives Feedback seitens der Läufer: „Ich habe schon viele E-Mails bekommen, in denen sich die Leute bei uns bedanken.“ Die Sportler hatten aus allen Ecken des Landkreises den Weg nach Bakum gefunden, um dem Klassiker beizuwohnen. Und dafür wurden alle vom Wettergott belohnt.
Bild: Zwei Generationen machen Tempo: Inga Hintze (Nr. 908) und rechts daneben ihr Sohn Carl-Philipp. Foto: Schikora