Lohner Waldschleicher registrieren mit 150 Teilnehmern das vierthöchste Starterfeld / 1347,17 Euro für SgH
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. Was für ein sonniger Lichtblick für die Lohner Waldschleicher. Im vergangenen Jahr ertrank der Laufspaß der Stundenläufer förmlich im Dauerregen, der bis auf die Knochen durchnässte Mitorganisator Werner Steinke musste in gut anderthalb Stunden gleich zweimal die komplette Kleidung wechseln. Nun aber empfing herrlicher Sonnenschein die Teilnehmer bei dieser Traditionsveranstaltung zugunsten der OV/ KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Klarer Fall: Mit exakt 150 Aktiven verzeichnete der Lohner Lauftreff die vierthöchste Beteiligung aller Zeiten.
„Das Wetter war natürlich genial. Es ließ auch Schönwetterläufern keine Chance zur Ausrede“, merkte Werner Steinke süffisant an. Nach seinen längeren Begrüßungsworten reichte er die Startklappe weiter an Lohnes stellvertretenden Bürgermeister Norbert Bockstette, der auch erkältungsbedingt nach wenigen Worten die verbale Klappe hielt und die Starterklappe als Aufbruchsignal zusammenschlug.
Die Zeit wird bei diesem Lauf auch genommen – nämlich eine Stunde. Auf peinlichst genaue Minuten, Sekunden oder Hundertstel kommt es bei den Waldschleichern nicht an. Ihre Führungshasen laufen in dieser Stunde acht, zehn oder zwölf Kilometer, die Läufer können sich dann jeweils diesen Gruppen anschließen, die gemeinsam laufen und zusammenbleiben.
Die Mehrzahl der Läufer ordnete sich bei Stratmanns Mühle hinter dem Schild „10 km“ ein, insgesamt waren es 41 Teilnehmer. Die kürzere Variante wählten 33 Starter, den höchsten Anforderungen über 12 Kilometer stellten sich 19 Läufer. Auffällig an dieser Einteilung: Die Wanderer und Walker stellten mit 57 Teilnehmern überraschend die größte Gruppe und trugen maßgeblich dazu bei, dass am Ende das viertbeste Starterfeld zustande kam.
Aber auch die Wanderer bleiben in der Zeit, nach exakt einer Stunde kehrten sie zu Stratmanns Mühle zurück. Dort trafen sich dann alle Teilnehmer zur gemeinsamen Kaffeetafel, wo die Waldschleicher reichlich Selbstgebackenes auftischten. Registriert wurden insgesamt 27 Kuchen und zwei Stuten, wobei Letztere wie warme Semmeln weggingen, obwohl’s die natürlich nicht gab.
Das Zusammenspiel mit Startbereitschaft, aktiver Bewegung und passiver Stärkung führte letztlich zu einem ausgezeichneten Erlös von 1347,17 Euro für „Sportler gegen Hunger“. Hierbei spielte auch das Engagement der KG Rießel Ei Lohne und der Gaststätte Alfons Stratmann eine hilfreiche Rolle.
Aufgemuntert durch diesen erfreulichen Stundenlauf wagten die Lohner Waldschleicher gleich einen zaghaften Blick ins nächste Jahr 2018: Dann möchten sie den Lauf eine Woche später veranstalten, also am ersten Samstag im Februar. Zum Vormerken: Konkret wäre das der 3. Februar 2018.
Bild: Locker durch die Landschaft: Diese Gruppe wählte die Distanz über acht Kilometer. Foto: Schikora
Lohner Waldschleicher registrieren mit 150 Teilnehmern das vierthöchste Starterfeld / 1347,17 Euro für SgH
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. Was für ein sonniger Lichtblick für die Lohner Waldschleicher. Im vergangenen Jahr ertrank der Laufspaß der Stundenläufer förmlich im Dauerregen, der bis auf die Knochen durchnässte Mitorganisator Werner Steinke musste in gut anderthalb Stunden gleich zweimal die komplette Kleidung wechseln. Nun aber empfing herrlicher Sonnenschein die Teilnehmer bei dieser Traditionsveranstaltung zugunsten der OV/ KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Klarer Fall: Mit exakt 150 Aktiven verzeichnete der Lohner Lauftreff die vierthöchste Beteiligung aller Zeiten.
„Das Wetter war natürlich genial. Es ließ auch Schönwetterläufern keine Chance zur Ausrede“, merkte Werner Steinke süffisant an. Nach seinen längeren Begrüßungsworten reichte er die Startklappe weiter an Lohnes stellvertretenden Bürgermeister Norbert Bockstette, der auch erkältungsbedingt nach wenigen Worten die verbale Klappe hielt und die Starterklappe als Aufbruchsignal zusammenschlug.
Die Zeit wird bei diesem Lauf auch genommen – nämlich eine Stunde. Auf peinlichst genaue Minuten, Sekunden oder Hundertstel kommt es bei den Waldschleichern nicht an. Ihre Führungshasen laufen in dieser Stunde acht, zehn oder zwölf Kilometer, die Läufer können sich dann jeweils diesen Gruppen anschließen, die gemeinsam laufen und zusammenbleiben.
Die Mehrzahl der Läufer ordnete sich bei Stratmanns Mühle hinter dem Schild „10 km“ ein, insgesamt waren es 41 Teilnehmer. Die kürzere Variante wählten 33 Starter, den höchsten Anforderungen über 12 Kilometer stellten sich 19 Läufer. Auffällig an dieser Einteilung: Die Wanderer und Walker stellten mit 57 Teilnehmern überraschend die größte Gruppe und trugen maßgeblich dazu bei, dass am Ende das viertbeste Starterfeld zustande kam.
Aber auch die Wanderer bleiben in der Zeit, nach exakt einer Stunde kehrten sie zu Stratmanns Mühle zurück. Dort trafen sich dann alle Teilnehmer zur gemeinsamen Kaffeetafel, wo die Waldschleicher reichlich Selbstgebackenes auftischten. Registriert wurden insgesamt 27 Kuchen und zwei Stuten, wobei Letztere wie warme Semmeln weggingen, obwohl’s die natürlich nicht gab.
Das Zusammenspiel mit Startbereitschaft, aktiver Bewegung und passiver Stärkung führte letztlich zu einem ausgezeichneten Erlös von 1347,17 Euro für „Sportler gegen Hunger“. Hierbei spielte auch das Engagement der KG Rießel Ei Lohne und der Gaststätte Alfons Stratmann eine hilfreiche Rolle.
Aufgemuntert durch diesen erfreulichen Stundenlauf wagten die Lohner Waldschleicher gleich einen zaghaften Blick ins nächste Jahr 2018: Dann möchten sie den Lauf eine Woche später veranstalten, also am ersten Samstag im Februar. Zum Vormerken: Konkret wäre das der 3. Februar 2018.
Bild: Locker durch die Landschaft: Diese Gruppe wählte die Distanz über acht Kilometer. Foto: Schikora