Starke Premiere des Kösters-Cups von SW Osterfeine / Allstar-Team begeistert und siegt / 2222,22 Euro für SgH
Von Franz-Josef Schlömer
Osterfeine. Der Name einer großen, alten Koryphäe von SW Osterfeine schwebte am Abend vor Silvester immer wieder durch die Halle, schließlich benannte der Verein die Premiere seines Hallenfußballturniers für „Sportler gegen Hunger“ nach dem 2015 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Josef „Köster“ Fangmann, der 25 Jahre lang den Klub führte und treibende Kraft beim Hallenbau war. Und beim ersten Kösters-Cup sorgte im Kösters-Allstar-Team eine noch nicht ganz so große, alte Koryphäe der Schwarz-Weißen für Furore: Der 45-jährige Hansi Lapke, um die Jahrtausendwende pfeilschneller Stürmer mit eingebauter Torgarantie, half in der Auswahl aus und gewann das Turnier – alle anderen Fußballer des Kreises Vechta waren bereits in der Vorrunde gescheitert, obwohl sie in der Landesliga oder Bezirksliga unterwegs sind.
Das Allstar-Team schlug in einem spannenden Finale das Futsalteam von Werder Bremen mit 2:0. Nach der frühen Führung wehrte Manuel Meyer, der zum besten Keeper gewählt wurde, einen Neunmeter zum möglichen Ausgleich ab, in der Schlussminute machte Mehmet Koc mit dem zweiten Tor alles klar. Die Truppe um den Diepholzer Marc Pallentien (früher BW Lohne und VfL Oythe) präsentierte sich im gesamten Turnier als sportlich souverän und überragend, zeigte sich aber sehr umgänglich und gewann schnell die Sympathien der Zuschauer. Noch lange nach Turnierschluss saß das Team mit Lokalmatador Hansi Lapke, der sich für den Silvesterlauf einlief, im Clubraum, erst nach Silvesteranbruch wurde geduscht. Und das gesamte Start- und Preisgeld stifteten die Kösters-Allstars für „Sportler gegen Hunger“. In diesem Sinne pfiffen auch die Schiedsrichter Christoph Bornhorst und Alexander Thole die absolut fairen Partien, beide verzichteten auf ihre Spesen.
Insgesamt kam am Ende die schöne und stolze Summe von 2222,22 Euro für „Sportler gegen Hunger“ zusammen. Dazu trugen in erster Linie die große Zuschauerresonanz und die prächtige Stimmung in allen Ecken der Halle bei. „Ich stand in der sechsten Reihe und habe nur Szenen im Mittelfeld gesehen, die Tore konnte ich gar nicht erkennen“, sagte Ex-SWO-Torjäger Stefan Kreymborg. Klubchef und Mitorganisator Bernard Piening ergänzte: „Mehr Zuschauer gehen nicht. Clubraum und Players-Lounge wurden sehr gut angenommen, bis nach 1.00 Uhr wurde noch diskutiert. Eine schöne Geschichte, dass noch viele Sportler und Zuschauer zusammen saßen.“ Zu einem Renner entwickelte sich zudem die Tombola, den Flachbildschirm als Hauptpreis gewann Jan-Bernd Stärk.
Im Clubraum lief parallel übrigens der legendäre Film vom Hallenbau 1973/74. „Da kommen dir die Tränen“, erzählte Klubikone Wolfgang Jacob angesichts der bewegenden Bilder. Wer eine DVD des Films haben möchte, sollte sich in der Geschäftsstelle melden.
Für die Unterstützung beim 1. Kösters-Cup bedankt sich SW Osterfeine bei vielen Mitstreitern. Etwa bei den Sponsoren Saalbetrieb Josef Fangmann, Ergo-Versicherung Thomas Hillmann/ Bernard Piening und bei Günter Zerhusen – der Ehrenvorsitzende von RW Damme pflegte stets einen sehr guten Kontakt zu „Köster“ Fangmann. Für eine souveräne Turnierleitung sorgten Alexander „Takahara“ Bergmann, Lukas Harpenau, Patrick Ihorst und Christian Hellebusch. Ein großer Dank galt auch der Catering-Crew unter der überragenden Leitung von Petra Böckenstette. Ein besonderes Lob verdiente sich zudem Edith Steinriede, die zu später Stunde noch spontan den Bratofen anwarf, um die hungrigen Fußballer satt zu bekommen.
In herausragender Form unterstützte die Familie Fangmann auf vielfältige Weise den 1. Kösters-Cup. Die Siegerehrung nahmen die Kinder des verstorbenen Ehrenvorsitzenden vor. Für einen Pokal an seine Enkel Michael und Christian Harpenau reichte es nicht, denn sie scheiterten mit Osterfeine Alt wie auch SWO-Jung, RW Damme und VfL Oythe in der Vorrunde. Am Ende waren die weit gereisten Gäste unter sich, aber es gab ja noch Osterfeines Oldie Hansi Lapke, der die Fahne des Kreises bis zum Schluss hochhielt.
Bild: Unter Druck: SW Osterfeine Alt mit Christian Kohake (links) und Steffen Kreymborg verpasste gegen Vegesack das Halbfinale. Foto: Schikora
Starke Premiere des Kösters-Cups von SW Osterfeine / Allstar-Team begeistert und siegt / 2222,22 Euro für SgH
Von Franz-Josef Schlömer
Osterfeine. Der Name einer großen, alten Koryphäe von SW Osterfeine schwebte am Abend vor Silvester immer wieder durch die Halle, schließlich benannte der Verein die Premiere seines Hallenfußballturniers für „Sportler gegen Hunger“ nach dem 2015 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Josef „Köster“ Fangmann, der 25 Jahre lang den Klub führte und treibende Kraft beim Hallenbau war. Und beim ersten Kösters-Cup sorgte im Kösters-Allstar-Team eine noch nicht ganz so große, alte Koryphäe der Schwarz-Weißen für Furore: Der 45-jährige Hansi Lapke, um die Jahrtausendwende pfeilschneller Stürmer mit eingebauter Torgarantie, half in der Auswahl aus und gewann das Turnier – alle anderen Fußballer des Kreises Vechta waren bereits in der Vorrunde gescheitert, obwohl sie in der Landesliga oder Bezirksliga unterwegs sind.
Das Allstar-Team schlug in einem spannenden Finale das Futsalteam von Werder Bremen mit 2:0. Nach der frühen Führung wehrte Manuel Meyer, der zum besten Keeper gewählt wurde, einen Neunmeter zum möglichen Ausgleich ab, in der Schlussminute machte Mehmet Koc mit dem zweiten Tor alles klar. Die Truppe um den Diepholzer Marc Pallentien (früher BW Lohne und VfL Oythe) präsentierte sich im gesamten Turnier als sportlich souverän und überragend, zeigte sich aber sehr umgänglich und gewann schnell die Sympathien der Zuschauer. Noch lange nach Turnierschluss saß das Team mit Lokalmatador Hansi Lapke, der sich für den Silvesterlauf einlief, im Clubraum, erst nach Silvesteranbruch wurde geduscht. Und das gesamte Start- und Preisgeld stifteten die Kösters-Allstars für „Sportler gegen Hunger“. In diesem Sinne pfiffen auch die Schiedsrichter Christoph Bornhorst und Alexander Thole die absolut fairen Partien, beide verzichteten auf ihre Spesen.
Insgesamt kam am Ende die schöne und stolze Summe von 2222,22 Euro für „Sportler gegen Hunger“ zusammen. Dazu trugen in erster Linie die große Zuschauerresonanz und die prächtige Stimmung in allen Ecken der Halle bei. „Ich stand in der sechsten Reihe und habe nur Szenen im Mittelfeld gesehen, die Tore konnte ich gar nicht erkennen“, sagte Ex-SWO-Torjäger Stefan Kreymborg. Klubchef und Mitorganisator Bernard Piening ergänzte: „Mehr Zuschauer gehen nicht. Clubraum und Players-Lounge wurden sehr gut angenommen, bis nach 1.00 Uhr wurde noch diskutiert. Eine schöne Geschichte, dass noch viele Sportler und Zuschauer zusammen saßen.“ Zu einem Renner entwickelte sich zudem die Tombola, den Flachbildschirm als Hauptpreis gewann Jan-Bernd Stärk.
Im Clubraum lief parallel übrigens der legendäre Film vom Hallenbau 1973/74. „Da kommen dir die Tränen“, erzählte Klubikone Wolfgang Jacob angesichts der bewegenden Bilder. Wer eine DVD des Films haben möchte, sollte sich in der Geschäftsstelle melden.
Für die Unterstützung beim 1. Kösters-Cup bedankt sich SW Osterfeine bei vielen Mitstreitern. Etwa bei den Sponsoren Saalbetrieb Josef Fangmann, Ergo-Versicherung Thomas Hillmann/ Bernard Piening und bei Günter Zerhusen – der Ehrenvorsitzende von RW Damme pflegte stets einen sehr guten Kontakt zu „Köster“ Fangmann. Für eine souveräne Turnierleitung sorgten Alexander „Takahara“ Bergmann, Lukas Harpenau, Patrick Ihorst und Christian Hellebusch. Ein großer Dank galt auch der Catering-Crew unter der überragenden Leitung von Petra Böckenstette. Ein besonderes Lob verdiente sich zudem Edith Steinriede, die zu später Stunde noch spontan den Bratofen anwarf, um die hungrigen Fußballer satt zu bekommen.
In herausragender Form unterstützte die Familie Fangmann auf vielfältige Weise den 1. Kösters-Cup. Die Siegerehrung nahmen die Kinder des verstorbenen Ehrenvorsitzenden vor. Für einen Pokal an seine Enkel Michael und Christian Harpenau reichte es nicht, denn sie scheiterten mit Osterfeine Alt wie auch SWO-Jung, RW Damme und VfL Oythe in der Vorrunde. Am Ende waren die weit gereisten Gäste unter sich, aber es gab ja noch Osterfeines Oldie Hansi Lapke, der die Fahne des Kreises bis zum Schluss hochhielt.
Bild: Unter Druck: SW Osterfeine Alt mit Christian Kohake (links) und Steffen Kreymborg verpasste gegen Vegesack das Halbfinale. Foto: Schikora