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Ein sicherer Hafen fĂŒr Kinder in Not

Reimund Berding (Dinklage) ĂŒber die Arbeit der SOS-Kinderdörfer

Sogar an der OstkĂŒste Afrikas gibt es ein StĂŒckchen Heimat: in Mosambik. Seit ĂŒber 40 Jahren arbeitet der ehemalige Dinklager Schulleiter Reimund Berding dort fĂŒr die SOS-Kinderdörfer. Und in drei von sechs Kinderdörfern im Land gibt es drei HĂ€user „Dinklage“, ein Haus „BĂŒnne“ und ein Haus „Steinfeld“ – die Niedersachsenfraktion hat ihr wertvolle finanzielle UnterstĂŒtzung geliefert.

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Spende von „SgH“, was Reimund Berding zu Dankesworten veranlasste: „Ich möchte Ihnen und allen Aktiven bei Sportler gegen Hunger meinen herzlichsten Dank und im Namen der Kinder in Mosambik meine Hochachtung aussprechen fĂŒr die fantastische Arbeit, die sie leisten.“

Im SOS-Kinderdorf in Tete finden Kinder ein Zuhause, die ihre Eltern verloren haben oder nicht lÀnger bei ihren Familien bleiben können. Jedes Kind wÀchst mit einer SOS-Mutter und Geschwistern in einem eigenen Haus innerhalb der Dorfgemeinschaft auf.

Neben der Arbeit in den Kinderdörfern liegt ein Hauptziel darin, familiĂ€re Bindungen zu stĂ€rken, sodass es nicht zum Auseinanderbrechen von Familien kommt. Kinder und Jugendliche werden auch durch KindertagesstĂ€tten, Schulen, medizinische Zentren und Berufsbildungszentren unterstĂŒtzt.

Corona hat auch in Mosambik die LebensverhĂ€ltnisse vieler Menschen verschlechtert – wirtschaftlich, sozial und gesundheitlich. Die SOS-Familienhilfe in Tete hat dafĂŒr gesorgt, dass die Schulbildung der fast 700 SchĂŒler trotz aller Widrigkeiten gewĂ€hrleistet ist.

Bild: Unterricht im Freien: Eine Aufnahme vom FamilienstÀrkungsprogramm in Mosambik.Foto: Serio Pereire