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Klassiker im Glück: Corona kommt erst später

Die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden verkündet den Erlös des Behördenturniers für „Sportler gegen Hunger“: 3431,17 Euro wandern auf das Spendenkonto

Von Carsten Boning

Neuenkirchen-Vörden. Die stolze Summe für den guten Zweck konnte gerade noch rechtzeitig eingespielt werden. Wenige Tage nach Abschluss des 32. Behördenturniers am 7. März in Vörden legte das Coronavirus nach und nach das Land lahm. In der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden, die den SgH-Klassiker im Fußball ausgerichtet hatte, ereignete sich gar der erste Infektionsfall des Kreises Vechta.Umso erleichterter zeigte sich jetzt Bürgermeister Ansgar Brockmann über den Erlös für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“: 3431,17 Euro fließen auf das Spendenkonto. Und auch bei der Scheckübergabe war der Umgang mit dem Virus noch präsent, das finale Gespräch und die Scheckübergabe selbst fanden mit einem gebührenden Sicherheitsabstand statt.

„Wir haben echt Glück gehabt, dass wir das Turnier noch durchziehen konnten“, sagte Brockmann. Er lobte ausdrücklich sein „tolles Team. Das war ein schönes Treffen der Behörden. Es ist ein Highlight, dass man sich abseits des beruflichen Alltags und den ganzen Telefonaten in den Behörden auch mal trifft“, resümierte der Bürgermeister. Er vergaß auch nicht, sich noch mal bei sämtlichen Sponsoren, Helfern, Teilnehmern und dem Organisationsteam aus dem Rathaus zu bedanken. Eingeschlossen Oliver Kettler, der sich um das leibliche Wohl am Turniertag kümmerte.

Gemeindechef Ansgar Brockmann hofft, dass das Turnier auch im nächsten Jahr wieder reibungslos über die Bühne gehen und die Gemeinde Visbek ihre Titelverteidigung in Angriff nehmen kann.

Bild: Festhalten – aber mit der nötigen Distanz: Von rechts Heike Grafemeyer (Orga-Team), Bürgermeister Ansgar Brockmann und Carsten Boning (OV) bei der symbolischen Scheckübergabe. Foto: Niehaus