31. SgH-Hallenfußballturnier der Behörden: Vorjahressieger verteidigt im Lohneum seinen Platz auf dem Thron
Von Steffen Lünsmann
Lohne. Der Landkreis Vechta ist auf dem Vormarsch – auch fußballerisch: Beim 31. Hallenfußballturnier der Behörden im Rahmen der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ krallten sich die Landkreis-Kicker zum dritten Mal in Folge den Titel. Die Pechsträhnen-Epoche mit fünf Finalniederlagen und zwei Halbfinal-Knockouts ist längst Geschichte. Nach dem dritten Turniersieg in Folge befindet sich der Landkreis Vechta nun endgültig in einer goldenen Ära – daran gibt’s keinerlei Zweifel mehr.
Dementsprechend ausgelassen feierte die Truppe samt Anhang am Samstag im Lohneum ihren nächsten Triumph. „Sie waren sympathische Sieger und haben danach noch lange mitgezaubert“, sagte Christian Tombrägel, Pressesprecher der Stadt Lohne.
Nach dem klaren 3:0-Sieg im Finale gegen die Stadt Damme herrschte beim Landkreis Vechta grenzenloser Jubel. Und dann tat sich doch noch eine kleine Sorge auf: Weil der Deckel des Siegerpokals festgeschraubt wurde, ließ sich nicht ohne Weiteres daraus trinken. Hier kamen die „Jungs vom Bauhof“ ins Spiel, wie Christian Tombrägel berichtete. Die Lohner hatten das nötige Werkzeug parat, befreiten den Pokal von seinem Deckel und eröffneten den Landkreislern damit die Möglichkeit zu einer standesgemäßen Siegesfeier.
Der Ausrichter zog im Nachgang ein rundum positives Fazit. „Es herrschte eine super Stimmung. Wir saßen danach noch lange mit allen zusammen im VIP-Raum“, erzählte Christian Tombrägel. Um 18.00 Uhr war auf dem Hallenboden Schluss, aber die Tür des Lohneums wurde erst gegen Mitternacht von außen abgeschlossen – und dann ging’s für die Hartgesottenen noch weiter in die Lohner Kneipenszene.
Das Ankarren der Rundum-Bande aus Frankfurt und der Turniermodus mit ausgedehnter K.o.-Runde inklusive Viertelfinale kamen gut an, wie Tombrägel registrierte: „So hatten wir viele spannende und enge Spiele.“ Nur die erste Mannschaft des Landkreises war kaum zu stoppen und unterstrich in der Vorrunde als Gruppensieger ihre Ambitionen. „Sie wirkten schon sehr eingespielt“, charakterisierte der Lohner Pressesprecher die Truppe um den Oyther Bezirksliga-Fußballer Sebastian Plump.
Eingespielt war die Stadt Lohne nach ihrem radikalen Kader-Umbruch noch nicht. Und trotzdem trug der Prozess Früchte: Im Neunmeterschießen gegen die Gemeinde Holdorf sicherte sich der Gastgeber Platz drei – mit „Ersatzkeeper“ Christian Tombrägel, der nur beim Neunmeterschießen im Tor stand. Vorne machten Sven Böckmann und Patrick Albers mächtig Wirbel. Für Albers war’s ein schönes Wochenende: Er traf nicht nur beim Behördenturnier, sondern auch am Sonntag beim wichtigen 3:2-Sieg seiner Mühlener Landesliga-Fußballer gegen den SV Bad Rothenfelde.
Drumherum leistete das Helferteam hervorragende Arbeit. Die Geschwister Leonie und Marie Wolke verkauften gemeinsam mit Doris Schumacher im Rekordtempo rund 1000 Lose für die üppige Tombola mit rund 200 Preisen. Hausmeister Michael Bohmann verbrachte unterdessen einen stressarmen 54. Geburtstag im Lohneum. „Alles lief super“, fasste es Christian Tombrägel noch einmal zusammen. Das fand auch die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden, die im nächsten Jahr die Behördenmeisterschaft ausrichten wird. Tombrägel: „Sie haben schon angekündigt, dass sie Party machen wollen.“
Rekordsieger Holdorf muss dann um seine Pole Position in der ewigen Rangliste bangen: Mit dem sechsten Titel überholte das Landkreis-Team die Stadt Lohne und liegt als Zweiter jetzt nur noch einen Triumph hinter Holdorf. Das Landkreis-Ziel dürfte klar sein: Die goldene Ära soll weitergehen.
Bild: Da ist das Ding! Die Landkreis-Fußballer und ihre Fans feiern den dritten Turniertriumph in Folge. Foto: Schikora
31. SgH-Hallenfußballturnier der Behörden: Vorjahressieger verteidigt im Lohneum seinen Platz auf dem Thron
Von Steffen Lünsmann
Lohne. Der Landkreis Vechta ist auf dem Vormarsch – auch fußballerisch: Beim 31. Hallenfußballturnier der Behörden im Rahmen der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ krallten sich die Landkreis-Kicker zum dritten Mal in Folge den Titel. Die Pechsträhnen-Epoche mit fünf Finalniederlagen und zwei Halbfinal-Knockouts ist längst Geschichte. Nach dem dritten Turniersieg in Folge befindet sich der Landkreis Vechta nun endgültig in einer goldenen Ära – daran gibt’s keinerlei Zweifel mehr.
Dementsprechend ausgelassen feierte die Truppe samt Anhang am Samstag im Lohneum ihren nächsten Triumph. „Sie waren sympathische Sieger und haben danach noch lange mitgezaubert“, sagte Christian Tombrägel, Pressesprecher der Stadt Lohne.
Nach dem klaren 3:0-Sieg im Finale gegen die Stadt Damme herrschte beim Landkreis Vechta grenzenloser Jubel. Und dann tat sich doch noch eine kleine Sorge auf: Weil der Deckel des Siegerpokals festgeschraubt wurde, ließ sich nicht ohne Weiteres daraus trinken. Hier kamen die „Jungs vom Bauhof“ ins Spiel, wie Christian Tombrägel berichtete. Die Lohner hatten das nötige Werkzeug parat, befreiten den Pokal von seinem Deckel und eröffneten den Landkreislern damit die Möglichkeit zu einer standesgemäßen Siegesfeier.
Der Ausrichter zog im Nachgang ein rundum positives Fazit. „Es herrschte eine super Stimmung. Wir saßen danach noch lange mit allen zusammen im VIP-Raum“, erzählte Christian Tombrägel. Um 18.00 Uhr war auf dem Hallenboden Schluss, aber die Tür des Lohneums wurde erst gegen Mitternacht von außen abgeschlossen – und dann ging’s für die Hartgesottenen noch weiter in die Lohner Kneipenszene.
Das Ankarren der Rundum-Bande aus Frankfurt und der Turniermodus mit ausgedehnter K.o.-Runde inklusive Viertelfinale kamen gut an, wie Tombrägel registrierte: „So hatten wir viele spannende und enge Spiele.“ Nur die erste Mannschaft des Landkreises war kaum zu stoppen und unterstrich in der Vorrunde als Gruppensieger ihre Ambitionen. „Sie wirkten schon sehr eingespielt“, charakterisierte der Lohner Pressesprecher die Truppe um den Oyther Bezirksliga-Fußballer Sebastian Plump.
Eingespielt war die Stadt Lohne nach ihrem radikalen Kader-Umbruch noch nicht. Und trotzdem trug der Prozess Früchte: Im Neunmeterschießen gegen die Gemeinde Holdorf sicherte sich der Gastgeber Platz drei – mit „Ersatzkeeper“ Christian Tombrägel, der nur beim Neunmeterschießen im Tor stand. Vorne machten Sven Böckmann und Patrick Albers mächtig Wirbel. Für Albers war’s ein schönes Wochenende: Er traf nicht nur beim Behördenturnier, sondern auch am Sonntag beim wichtigen 3:2-Sieg seiner Mühlener Landesliga-Fußballer gegen den SV Bad Rothenfelde.
Drumherum leistete das Helferteam hervorragende Arbeit. Die Geschwister Leonie und Marie Wolke verkauften gemeinsam mit Doris Schumacher im Rekordtempo rund 1000 Lose für die üppige Tombola mit rund 200 Preisen. Hausmeister Michael Bohmann verbrachte unterdessen einen stressarmen 54. Geburtstag im Lohneum. „Alles lief super“, fasste es Christian Tombrägel noch einmal zusammen. Das fand auch die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden, die im nächsten Jahr die Behördenmeisterschaft ausrichten wird. Tombrägel: „Sie haben schon angekündigt, dass sie Party machen wollen.“
Rekordsieger Holdorf muss dann um seine Pole Position in der ewigen Rangliste bangen: Mit dem sechsten Titel überholte das Landkreis-Team die Stadt Lohne und liegt als Zweiter jetzt nur noch einen Triumph hinter Holdorf. Das Landkreis-Ziel dürfte klar sein: Die goldene Ära soll weitergehen.
Bild: Da ist das Ding! Die Landkreis-Fußballer und ihre Fans feiern den dritten Turniertriumph in Folge. Foto: Schikora