Trotz des miesen Wetters gingen 851 Aktive beim Klassiker fĂĽr „Sportler gegen Hunger“ an den Start. Und im Hauptlauf ĂĽber 10 Kilometer gab es ĂĽberragende Leistungen.
Von Carsten Boning
Am Morgen nach dem verregneten, ungemütlichen Abschluss des alten Jahres waren Andre Blömer und seine Kollegen aus dem Vorstand von GW Mühlen hin- und hergerissen. „Auf der einen Seite sind wir froh und stolz, dass alles so gut geklappt hat und dass doch noch so viele Läufer gekommen sind“, erklärte der Geschäftsführer der Grün-Weißen. Das „aber“, das sich zwischen den Zeilen ankündigte, kam dann auch: „Aber natürlich sind wir auch ein bisschen enttäuscht, dass das Wetter so gar nicht mitgespielt hat.“
Ja, der 33. Mühlener Silvesterlauf für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ war verregnet. Nein, der Klassiker zum Jahresabschluss war nichts für Zartbesaitete, sondern etwas für Freunde von Nässe, Wind und Matsch. Keine Frage: Diesmal war es verdammt schwer, das bewährte Silvesterlauf-Motto „Das Beste zum Schluss“ mit Leben zu füllen. „Aber wir haben unser Bestes gegeben. Und ich glaube, das haben die Teilnehmer auch gemerkt. Das Feedback war auf jeden Fall positiv“, erklärte Blömer am Neujahrsmorgen und ergänzte: „Im Festzelt ging es noch relativ lange ordentlich zur Sache.“ Mit anderen Worten: Die heimische Sportszene ließ sich die Laune nicht verderben – und feierte sich auf den letzten Metern des Jahres 2022 selbst. Dass Wind und Regen gegen die Zeltwände drückten, störte drinnen niemanden. Zum „Queen“-Klassiker „We are the champions“ prosteten sich die Läufer zu.
Die nackten Zahlen zum etwas kleineren Volksfest auf dem Schützenplatz: 851 Teilnehmer von U 8 bis W 70 und M 80 lösten mit ihrem Chip an der Startlinie die Zeitmessung aus. 382 Damen- und Herren absolvierten die 10-km-Strecke, über 6,5 km waren es 268 Hartgesottene, über 3 km starteten 174 Läufer und Läuferinnen. Hinzu kamen noch 27 Nordic Walker (6,5 km) sowie diverse Wanderer, die nicht registriert wurden.
Bild: Ein schönes Bild, auch bei schlechten Bedingungen: Eine Startszene vom 33. Mühlener Silvesterlauf. Foto Schikora
Trotz des miesen Wetters gingen 851 Aktive beim Klassiker fĂĽr „Sportler gegen Hunger“ an den Start. Und im Hauptlauf ĂĽber 10 Kilometer gab es ĂĽberragende Leistungen.
Von Carsten Boning
Am Morgen nach dem verregneten, ungemütlichen Abschluss des alten Jahres waren Andre Blömer und seine Kollegen aus dem Vorstand von GW Mühlen hin- und hergerissen. „Auf der einen Seite sind wir froh und stolz, dass alles so gut geklappt hat und dass doch noch so viele Läufer gekommen sind“, erklärte der Geschäftsführer der Grün-Weißen. Das „aber“, das sich zwischen den Zeilen ankündigte, kam dann auch: „Aber natürlich sind wir auch ein bisschen enttäuscht, dass das Wetter so gar nicht mitgespielt hat.“
Ja, der 33. Mühlener Silvesterlauf für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ war verregnet. Nein, der Klassiker zum Jahresabschluss war nichts für Zartbesaitete, sondern etwas für Freunde von Nässe, Wind und Matsch. Keine Frage: Diesmal war es verdammt schwer, das bewährte Silvesterlauf-Motto „Das Beste zum Schluss“ mit Leben zu füllen. „Aber wir haben unser Bestes gegeben. Und ich glaube, das haben die Teilnehmer auch gemerkt. Das Feedback war auf jeden Fall positiv“, erklärte Blömer am Neujahrsmorgen und ergänzte: „Im Festzelt ging es noch relativ lange ordentlich zur Sache.“ Mit anderen Worten: Die heimische Sportszene ließ sich die Laune nicht verderben – und feierte sich auf den letzten Metern des Jahres 2022 selbst. Dass Wind und Regen gegen die Zeltwände drückten, störte drinnen niemanden. Zum „Queen“-Klassiker „We are the champions“ prosteten sich die Läufer zu.
Die nackten Zahlen zum etwas kleineren Volksfest auf dem Schützenplatz: 851 Teilnehmer von U 8 bis W 70 und M 80 lösten mit ihrem Chip an der Startlinie die Zeitmessung aus. 382 Damen- und Herren absolvierten die 10-km-Strecke, über 6,5 km waren es 268 Hartgesottene, über 3 km starteten 174 Läufer und Läuferinnen. Hinzu kamen noch 27 Nordic Walker (6,5 km) sowie diverse Wanderer, die nicht registriert wurden.
Bild: Ein schönes Bild, auch bei schlechten Bedingungen: Eine Startszene vom 33. Mühlener Silvesterlauf. Foto Schikora