32. Silvesterlauf bringt 14.774 Euro für SgH / Nieuwenhuizen: „So etwas geht nur, wenn alle mit anpacken“
Mühlen. Die Zufriedenheit war groß, sehr groß sogar. Als sich der Vorstand von GW Mühlen am Montagabend im Landhotel Krogmann zur ersten Sitzung nach dem Sportlerball traf, ging’s in erster Linie darum, ein Fazit für den 32. Silvesterlauf zu ziehen. Knapp vier Wochen waren seit dem „Volksfest mit Kaiserwetter und neuen Rekorden“ (OV-Schlagzeile vom 2. Januar) vergangen. Genug Zeit also, um alles sacken zu lassen, um alle Rückmeldungen auszuwerten. „Es ist perfekt gelaufen. Es war ein toller Tag“, erklärte Mühlens Klubchef Ralf Kröger.
Das Ergebnis dieses tollen Tages, den Erlös für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“, konnte dann GWM-Schatzmeisterin Elsbeth Rolfes präsentieren. Der Rekordlauf mit 1516 Startern bescherte SgH eine Einnahme von 14.774,68 Euro. Ein überragendes Ergebnis. Und: Es ist der höchste Erlös in über drei Jahrzehnten dieser Erfolgsgeschichte im Reiterdorf. Der bisherige Spitzenwert von 14 016 Euro datierte aus dem Vorjahr.
Keine Frage: Was einst mit 80 Läufern begann, hat sich zu einem absoluten Highlight mit der größten Zahl aktiver Sportler im Heimatkreis entwickelt. Sebastian Stukenborg, der stellvertretende Vorsitzende, hob zudem die sehr große Zahl der Zuschauer hervor. Auf dem Schützenplatz gab’s rund um den Start- und Ziel-Bereich ein dichtes Gedränge: „Das war schon ein imposantes Bild“, sagte Stukenborg. Für die sportlichen Highlights hatten Viktor Kuk (Damme) und Katharina Stark (Lohne) gesorgt, die jeweils ihren fünften Sieg über zehn Kilometer feierten. Kuk stellte dabei den Streckenrekord ein (29:42 Minuten), Stark knackte die 35-Minuten-Schallmauer (34:56).
Kröger bedankte sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Sponsoren und Unterstützern, die vor, während und nach der Veranstaltung im Einsatz waren. Nur dank der großen Hilfsbereitschaft im Verein und im Ort habe man den enormen Aufwand für diesen Volkslauf mit Party- und Eventcharakter meistern können. GWM-Geschäftsführer und Laufwart David Nieuwenhuizen hatte bereits während des Silvesterlaufes von einem „großen Gemeinschaftsprojekt“ gesprochen und ergänzte am Montag: „So etwas geht nur, wenn alle mit anpacken.“
Ein gelungenes Debüt feierte das Delmenhorster Unternehmen „Runtiming“, das erstmals den Ergebnisdienst übernahm. „Die neue Zeitmessung hat super funktioniert“, freute sich Nieuwenhuizen. Und: Alle Leihchips wurden wieder abgegeben.
Mit rund 900 Voranmeldungen hatten die Organisatoren einen neuen Rekord verbucht. Mit der Folge, dass Schwerstarbeit in diesem Startnummern-Bereich zu leisten war. „Es war Spitz auf Knopf, dass wir pünktlich zum Startschuss fertig waren“, gab Vorstandsmitglied Stephan Gerberding zu: „Wir sind an Grenzen gekommen.“ Und Nieuwenhuizen ergänzte: „Wir sind ein bisschen überrannt worden. Aber das sind wichtige Erfahrungswerte für die nächste Auflage.“ Das Orga-Team will zudem bei der Beschilderung nachbessern; konkret geht es um jene Gabelung, an der sich die 3- und 6,5-km-Strecken trennen.
Bild: Offizieller Abschluss eines tollen Events: Der Vorstand von GW Mühlen präsentiert den Erlös vom 32. Silvesterlauf. Hinten von links Sebastian Stukenborg und Stephan Gerberding; Mitte von links Ralf Kröger und David Nieuwenhuizen; vorne von links Elsbeth Rolfes und Carsten Boning (OV). Foto: Wenzel
32. Silvesterlauf bringt 14.774 Euro für SgH / Nieuwenhuizen: „So etwas geht nur, wenn alle mit anpacken“
Mühlen. Die Zufriedenheit war groß, sehr groß sogar. Als sich der Vorstand von GW Mühlen am Montagabend im Landhotel Krogmann zur ersten Sitzung nach dem Sportlerball traf, ging’s in erster Linie darum, ein Fazit für den 32. Silvesterlauf zu ziehen. Knapp vier Wochen waren seit dem „Volksfest mit Kaiserwetter und neuen Rekorden“ (OV-Schlagzeile vom 2. Januar) vergangen. Genug Zeit also, um alles sacken zu lassen, um alle Rückmeldungen auszuwerten. „Es ist perfekt gelaufen. Es war ein toller Tag“, erklärte Mühlens Klubchef Ralf Kröger.
Das Ergebnis dieses tollen Tages, den Erlös für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“, konnte dann GWM-Schatzmeisterin Elsbeth Rolfes präsentieren. Der Rekordlauf mit 1516 Startern bescherte SgH eine Einnahme von 14.774,68 Euro. Ein überragendes Ergebnis. Und: Es ist der höchste Erlös in über drei Jahrzehnten dieser Erfolgsgeschichte im Reiterdorf. Der bisherige Spitzenwert von 14 016 Euro datierte aus dem Vorjahr.
Keine Frage: Was einst mit 80 Läufern begann, hat sich zu einem absoluten Highlight mit der größten Zahl aktiver Sportler im Heimatkreis entwickelt. Sebastian Stukenborg, der stellvertretende Vorsitzende, hob zudem die sehr große Zahl der Zuschauer hervor. Auf dem Schützenplatz gab’s rund um den Start- und Ziel-Bereich ein dichtes Gedränge: „Das war schon ein imposantes Bild“, sagte Stukenborg. Für die sportlichen Highlights hatten Viktor Kuk (Damme) und Katharina Stark (Lohne) gesorgt, die jeweils ihren fünften Sieg über zehn Kilometer feierten. Kuk stellte dabei den Streckenrekord ein (29:42 Minuten), Stark knackte die 35-Minuten-Schallmauer (34:56).
Kröger bedankte sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Sponsoren und Unterstützern, die vor, während und nach der Veranstaltung im Einsatz waren. Nur dank der großen Hilfsbereitschaft im Verein und im Ort habe man den enormen Aufwand für diesen Volkslauf mit Party- und Eventcharakter meistern können. GWM-Geschäftsführer und Laufwart David Nieuwenhuizen hatte bereits während des Silvesterlaufes von einem „großen Gemeinschaftsprojekt“ gesprochen und ergänzte am Montag: „So etwas geht nur, wenn alle mit anpacken.“
Ein gelungenes Debüt feierte das Delmenhorster Unternehmen „Runtiming“, das erstmals den Ergebnisdienst übernahm. „Die neue Zeitmessung hat super funktioniert“, freute sich Nieuwenhuizen. Und: Alle Leihchips wurden wieder abgegeben.
Mit rund 900 Voranmeldungen hatten die Organisatoren einen neuen Rekord verbucht. Mit der Folge, dass Schwerstarbeit in diesem Startnummern-Bereich zu leisten war. „Es war Spitz auf Knopf, dass wir pünktlich zum Startschuss fertig waren“, gab Vorstandsmitglied Stephan Gerberding zu: „Wir sind an Grenzen gekommen.“ Und Nieuwenhuizen ergänzte: „Wir sind ein bisschen überrannt worden. Aber das sind wichtige Erfahrungswerte für die nächste Auflage.“ Das Orga-Team will zudem bei der Beschilderung nachbessern; konkret geht es um jene Gabelung, an der sich die 3- und 6,5-km-Strecken trennen.
Bild: Offizieller Abschluss eines tollen Events: Der Vorstand von GW Mühlen präsentiert den Erlös vom 32. Silvesterlauf. Hinten von links Sebastian Stukenborg und Stephan Gerberding; Mitte von links Ralf Kröger und David Nieuwenhuizen; vorne von links Elsbeth Rolfes und Carsten Boning (OV). Foto: Wenzel