Mühlener Silvesterlauf steigert sich dank der neuen Bestmarke von 1509 Teilnehmern auch beim Erlös für „SgH“
Mühlen. Auf dem Schützenplatz herrschte Volksfest-Atmosphäre, der Klassiker am letzten Tag des Jahres lockte mal wieder die Massen an. Kurzum: Der 31. Mühlener Silvesterlauf war ein voller Erfolg. „Das ‚Heiligtum‘ meldet die nächste Bestmarke“, lautete die OV-Schlagzeile nach dem Mega-Event für „Sportler gegen Hunger“. Altmeister Elmar Nyhuis vom OSC Damme, der bei seinem Comeback in Mühlen nach elf Jahren Abstinenz Platz zwei über 10 km belegt hatte, adelte den Silvesterlauf als „Heiligtum“, als „Seele des Laufens in der Region“. Und mit 1509 Teilnehmern gab es einen neuen Rekord.
Das Beste zum Schluss – so lautet das Motto von GW Mühlen. Und das Beste kam jetzt hinterher. Mit 14 016,25 Euro verbuchten die Grün-Weißen ein überragendes Ergebnis für SgH. Mehr noch: Es ist der höchste Erlös in nunmehr über drei Jahrzehnten dieser Erfolgsgeschichte im Reiterdorf. Der bisherige Spitzenwert von 13.526,61 Euro datierte vom Silvesterlauf 2016.
Als Schatzmeisterin Elsbeth Rolfes am Montagabend bei der Vorstandssitzung im Landhotel Krogmann das Geheimnis lüftete, war die Freude natürlich groß. „Es läuft immer besser. Der ganze Verein steht dahinter, der ganze Ort – das ist schon toll“, sagte Klubchef Ralf Kröger. Einst mit 80 Läufern gestartet, hat sich der Silvesterlauf zu einem absoluten Highlight mit der größten Zahl aktiver Sportler im Heimatkreis entwickelt. „Ganz ehrlich: Wir sind schon sehr stolz darauf, die größte Sportveranstaltung im Kreis zu haben, das ist doch klar“, meinte Kröger. Aber nicht nur die Lauf-Cracks pilgern in Scharen nach Mühlen. Auch die Zuschauerzahl war beachtlich.
Und Sebastian Stukenborg, der stellvertretende Vorsitzende, ergänzte: „Wir hatten in diesem Jahr auch sehr viele Wanderer.“ 250 waren es, die unterwegs im Heuerhaus Herzog einen Boxenstopp einlegten. Hinzu kamen noch etliche Nordic Walker. Kröger bedankte sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Sponsoren und Unterstützern, die vor, während und nach der Veranstaltung im Einsatz waren. Den enormen Aufwand habe man dank der großen Hilfsbereitschaft meistern können. Viele Helfer rekrutierten die Organisatoren innerhalb des Vereins. Aber nicht nur dort. Der Silvesterlauf in Mühlen ist als Volkslauf mit Party- und Eventcharakter ein großes Gemeinschaftsprojekt geworden. Geschäftsführer und Laufwart David Nieuwenhuizen sagte dazu: „Es gibt inzwischen ja schon Anfragen, dass die Leute unbedingt beim A-Team mitmachen wollen.“ Besagtes A-Team, zuständig für Aufbau und Abbau, wirbelte auch bei der 31. Auflage des Laufes an drei Tagen an allen Ecken und Fronten. „Das lief total reibungslos, die hatten alles im Griff“, berichtete Stephan Gerberding, im Vorstand zuständig für Marketing und Sponsoring.
Das erstmalige Entzerren des Startbereichs durch zwei Startzeiten (14.00 Uhr für 10 km, 14.15 Uhr für 6,5 und 3 km) kam gut an. „Wir haben im Nachgang eigentlich nur positive Reaktionen bekommen“, berichtete Nieuwenhuizen. Gleiches galt für die leichten Veränderungen auf der mittleren und kurzen Strecke. Natürlich habe es auch ein paar Sachen gegeben, die man noch besser machen könne, so Kröger: „Daran arbeiten wir.“
Bild: Großer Scheck mit einer Rekordsumme: Der Vorstand von GW Mühlen präsentiert stolz seinen Erlös vom 31. Silvesterlauf. Von links Ralf Kröger, Sebastian Stukenborg, Elsbeth Rolfes, Stephan Gerberding, David Nieuwenhuizen und Carsten Boning (OV). Foto: Wenzel
Mühlener Silvesterlauf steigert sich dank der neuen Bestmarke von 1509 Teilnehmern auch beim Erlös für „SgH“
Mühlen. Auf dem Schützenplatz herrschte Volksfest-Atmosphäre, der Klassiker am letzten Tag des Jahres lockte mal wieder die Massen an. Kurzum: Der 31. Mühlener Silvesterlauf war ein voller Erfolg. „Das ‚Heiligtum‘ meldet die nächste Bestmarke“, lautete die OV-Schlagzeile nach dem Mega-Event für „Sportler gegen Hunger“. Altmeister Elmar Nyhuis vom OSC Damme, der bei seinem Comeback in Mühlen nach elf Jahren Abstinenz Platz zwei über 10 km belegt hatte, adelte den Silvesterlauf als „Heiligtum“, als „Seele des Laufens in der Region“. Und mit 1509 Teilnehmern gab es einen neuen Rekord.
Das Beste zum Schluss – so lautet das Motto von GW Mühlen. Und das Beste kam jetzt hinterher. Mit 14 016,25 Euro verbuchten die Grün-Weißen ein überragendes Ergebnis für SgH. Mehr noch: Es ist der höchste Erlös in nunmehr über drei Jahrzehnten dieser Erfolgsgeschichte im Reiterdorf. Der bisherige Spitzenwert von 13.526,61 Euro datierte vom Silvesterlauf 2016.
Als Schatzmeisterin Elsbeth Rolfes am Montagabend bei der Vorstandssitzung im Landhotel Krogmann das Geheimnis lüftete, war die Freude natürlich groß. „Es läuft immer besser. Der ganze Verein steht dahinter, der ganze Ort – das ist schon toll“, sagte Klubchef Ralf Kröger. Einst mit 80 Läufern gestartet, hat sich der Silvesterlauf zu einem absoluten Highlight mit der größten Zahl aktiver Sportler im Heimatkreis entwickelt. „Ganz ehrlich: Wir sind schon sehr stolz darauf, die größte Sportveranstaltung im Kreis zu haben, das ist doch klar“, meinte Kröger. Aber nicht nur die Lauf-Cracks pilgern in Scharen nach Mühlen. Auch die Zuschauerzahl war beachtlich.
Und Sebastian Stukenborg, der stellvertretende Vorsitzende, ergänzte: „Wir hatten in diesem Jahr auch sehr viele Wanderer.“ 250 waren es, die unterwegs im Heuerhaus Herzog einen Boxenstopp einlegten. Hinzu kamen noch etliche Nordic Walker. Kröger bedankte sich bei allen Teilnehmern, Helfern, Sponsoren und Unterstützern, die vor, während und nach der Veranstaltung im Einsatz waren. Den enormen Aufwand habe man dank der großen Hilfsbereitschaft meistern können. Viele Helfer rekrutierten die Organisatoren innerhalb des Vereins. Aber nicht nur dort. Der Silvesterlauf in Mühlen ist als Volkslauf mit Party- und Eventcharakter ein großes Gemeinschaftsprojekt geworden. Geschäftsführer und Laufwart David Nieuwenhuizen sagte dazu: „Es gibt inzwischen ja schon Anfragen, dass die Leute unbedingt beim A-Team mitmachen wollen.“ Besagtes A-Team, zuständig für Aufbau und Abbau, wirbelte auch bei der 31. Auflage des Laufes an drei Tagen an allen Ecken und Fronten. „Das lief total reibungslos, die hatten alles im Griff“, berichtete Stephan Gerberding, im Vorstand zuständig für Marketing und Sponsoring.
Das erstmalige Entzerren des Startbereichs durch zwei Startzeiten (14.00 Uhr für 10 km, 14.15 Uhr für 6,5 und 3 km) kam gut an. „Wir haben im Nachgang eigentlich nur positive Reaktionen bekommen“, berichtete Nieuwenhuizen. Gleiches galt für die leichten Veränderungen auf der mittleren und kurzen Strecke. Natürlich habe es auch ein paar Sachen gegeben, die man noch besser machen könne, so Kröger: „Daran arbeiten wir.“
Bild: Großer Scheck mit einer Rekordsumme: Der Vorstand von GW Mühlen präsentiert stolz seinen Erlös vom 31. Silvesterlauf. Von links Ralf Kröger, Sebastian Stukenborg, Elsbeth Rolfes, Stephan Gerberding, David Nieuwenhuizen und Carsten Boning (OV). Foto: Wenzel