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Schwestern berichten von ihrer‹ Arbeit in Afrika

Von Franz-Josef Schlömer

Vechta. Seit Jahrzehnten fĂ€hrt „Sportler gegen Hunger“ zweigleisig. Von der OV/KSB-Aktion werden einerseits in jedem Jahr sechs heimische Missionsschwestern oder Projekte in Afrika unterstĂŒtzt, andererseits arbeitet SgH in all den bislang 33 Jahren mit der Stiftung „Menschen fĂŒr Menschen“ des 2014 verstorbenen Schauspielers Karlheinz Böhm zusammen.

Traditionell erscheinen an Heiligabend zwei Sonderseiten ĂŒber die Arbeit jener Schwestern, die Spendengelder aus der SgH-Aktion des Vorjahres erhalten haben. Je 10.000 Euro gingen Anfang 2016 an Klara LĂŒers (Visbek/Malawi), Regina Kuhlmann (Oythe/Sambia), Reimund Berding (Dinklage/Mosambik), Johannes Bahlmann (Visbek/Uganda), Angelina HĂŒls (Langförden/Malawi) und Father Joseph (Visbek/Malawi). In Briefen und auch vielen Mails berichteten alle ĂŒber die Verwendung der SgH-Gelder, was auch hier in Kurzberichten wiedergegeben wird. Über die vielen Jahre hat sich ein Stamm von Missionsschwestern aus dem Kreis Vechta herauskristallisiert, der abwechselnd, aber regelmĂ€ĂŸig unterstĂŒtzt wird.

Über die Böhm-Stiftung hat „Sportler gegen Hunger“ in Kelecha Jibat eine neue Schule fĂŒr 1500 Kinder finanziert; der 2015 gestartete Bau wird 2017 abgeschlossen, eine Einweihungsfeier mit SgH-Vertretern ist geplant. Parallel wird im nĂ€chsten Jahr der Bau einer zweiten SgH-Schule fĂŒr 1500 Kinder in Dobi angepeilt. Die bald anlaufenden Arbeiten sollen Ende 2018 abgeschlossen sein.