Steinfelder SgH-Aktion auch bei der 30. Auflage ein Erfolg / Doppeltes Glück für FC-Fan Marcel Hofmann
Von Andreas Hausfeld
Steinfeld. Es war der inzwischen 30. Falken-Echo-Glühweinstand für „Sportler gegen Hunger“. Und wie immer in den vergangenen Jahren war die Stimmung rund um den Steinfelder Marktplatz einfach klasse – auch in etwas kleinerer Runde. „Es waren nicht ganz so viele Leute wie im letzten Jahr da, vielleicht auch, weil es zwei andere Privat-Veranstaltungen gab oder es sich mit den drei Adventswochenenden drängt. Aber die, die waren, hatten alle ihren Spaß“, sagte Mitorganisator Arndt Meyer aus dem Fußballteam der ehemaligen Vierten. „Und alle haben bis zum Schluss für Sportler gegen Hunger gekämpft“, betonte er augenzwinkernd. Das heißt, es wurde auch rege für „SgH“ gespendet.
Als der letzte Glühwein irgendwann nach 23.00 Uhr ausgeschenkt und geleert war, zog es einige hartgesottene Falken-Freunde noch in die örtliche Gastronomie. Die Stimmung war einfach zu gut, da konnte man nicht einfach so abbrechen.
Mit im Rennen waren ab 14.00 Uhr wieder auch Stephan Honkomp – vor rund drei Jahrzehnten quasi Erfinder des Falken-Echo-Glühweinstandes – und Alfons Schlarmann vom Musikerduo Aohnwätens sowie einige Herren vom Gesangverein Concordia Frohsinn. Ihre musikalischen Beiträge lockerten die Runde immer wieder auf – und sie wurden gerne gehört.
Die Falken hatten zur Weihnachtsausgabe vom Falken-Echo noch ein paar Zusatzanreize im Angebot. So gab es eine Verlosung, bei der der Hauptpreis ein Fahrrad war. Gewinner war Marcel Hofmann, der gar nicht wusste, wie ihm geschah: Zum Hauptpreis kam für den eingefleischten Fan des 1. FC Köln ausgerechnet am gleichen Nachmittag endlich auch der erste Saisonsieg seines FC – so viel Glück in so kurzer Zeit! Der Preis war vom Radhaus Steinfeld und der VR-Bank gestiftet worden. Auch die OLB und die Öffentliche Versicherung von Fabian Schuchardt hatten sich bei der Tombola eingebracht; der Agenturbetreiber gehört inzwischen auch fest zum Orga-Team.
Bei der Versteigerung trat dann noch mal Heimatvereinschef und Ex-Falke-Fußballgröße Stephan Honkomp in Aktion. Einen Stehtisch mit integrierter Bierkiste hatte „Hasso“ Haskamp bereitgestellt. Den Zuschlag erhielt am Ende mit Apostolos Gertsos ein langjähriger Falken-Echo-Glühweinstand-Besucher. 230 Euro kamen hier zusammen. Noch besser lief die Auktion des Party-Pakets von Orga-Mitglied Dirk gr. Kamphake. Hier wurde immer in Fünf-Euro-Schritten geboten. Genau 460 Euro waren im Pott, als erneut Apostolos Gertsos‘ Frau Katja das letzte Gebot machte und sich über eine rollende Zapfanlage und ein 50-Liter-Bierfass freute. Zum Sommerfest kommt dann im nächsten Jahr noch ein Toilettenwagen dazu.
Auch das Wetter spielte am Samstag mit. „Es war trocken und kalt“, sagte Arndt Meyer – also gut für den Absatz. Auch der feste Boden, der auf die Besucher im Zelt wartete, war ein Fortschritt, bemerkte Mitorganisator Dennis Wienholt.
Die Glühweinstand-Betreiber danken allen Sponsoren und Besuchern. Die ehemalige Vierte hat viel Spaß am Organisieren und an der Durchführung gefunden. Zehn Jahre sollten es ursprünglich sein – aber es ist viel zu schön, um damit aufzuhören.
Bild: Gesprächsstoff gibt es immer: Falken-Echo-Glüchweinstand-Besucher am Samstag in Steinfeld. Foto: Wenzel
Steinfelder SgH-Aktion auch bei der 30. Auflage ein Erfolg / Doppeltes Glück für FC-Fan Marcel Hofmann
Von Andreas Hausfeld
Steinfeld. Es war der inzwischen 30. Falken-Echo-Glühweinstand für „Sportler gegen Hunger“. Und wie immer in den vergangenen Jahren war die Stimmung rund um den Steinfelder Marktplatz einfach klasse – auch in etwas kleinerer Runde. „Es waren nicht ganz so viele Leute wie im letzten Jahr da, vielleicht auch, weil es zwei andere Privat-Veranstaltungen gab oder es sich mit den drei Adventswochenenden drängt. Aber die, die waren, hatten alle ihren Spaß“, sagte Mitorganisator Arndt Meyer aus dem Fußballteam der ehemaligen Vierten. „Und alle haben bis zum Schluss für Sportler gegen Hunger gekämpft“, betonte er augenzwinkernd. Das heißt, es wurde auch rege für „SgH“ gespendet.
Als der letzte Glühwein irgendwann nach 23.00 Uhr ausgeschenkt und geleert war, zog es einige hartgesottene Falken-Freunde noch in die örtliche Gastronomie. Die Stimmung war einfach zu gut, da konnte man nicht einfach so abbrechen.
Mit im Rennen waren ab 14.00 Uhr wieder auch Stephan Honkomp – vor rund drei Jahrzehnten quasi Erfinder des Falken-Echo-Glühweinstandes – und Alfons Schlarmann vom Musikerduo Aohnwätens sowie einige Herren vom Gesangverein Concordia Frohsinn. Ihre musikalischen Beiträge lockerten die Runde immer wieder auf – und sie wurden gerne gehört.
Die Falken hatten zur Weihnachtsausgabe vom Falken-Echo noch ein paar Zusatzanreize im Angebot. So gab es eine Verlosung, bei der der Hauptpreis ein Fahrrad war. Gewinner war Marcel Hofmann, der gar nicht wusste, wie ihm geschah: Zum Hauptpreis kam für den eingefleischten Fan des 1. FC Köln ausgerechnet am gleichen Nachmittag endlich auch der erste Saisonsieg seines FC – so viel Glück in so kurzer Zeit! Der Preis war vom Radhaus Steinfeld und der VR-Bank gestiftet worden. Auch die OLB und die Öffentliche Versicherung von Fabian Schuchardt hatten sich bei der Tombola eingebracht; der Agenturbetreiber gehört inzwischen auch fest zum Orga-Team.
Bei der Versteigerung trat dann noch mal Heimatvereinschef und Ex-Falke-Fußballgröße Stephan Honkomp in Aktion. Einen Stehtisch mit integrierter Bierkiste hatte „Hasso“ Haskamp bereitgestellt. Den Zuschlag erhielt am Ende mit Apostolos Gertsos ein langjähriger Falken-Echo-Glühweinstand-Besucher. 230 Euro kamen hier zusammen. Noch besser lief die Auktion des Party-Pakets von Orga-Mitglied Dirk gr. Kamphake. Hier wurde immer in Fünf-Euro-Schritten geboten. Genau 460 Euro waren im Pott, als erneut Apostolos Gertsos‘ Frau Katja das letzte Gebot machte und sich über eine rollende Zapfanlage und ein 50-Liter-Bierfass freute. Zum Sommerfest kommt dann im nächsten Jahr noch ein Toilettenwagen dazu.
Auch das Wetter spielte am Samstag mit. „Es war trocken und kalt“, sagte Arndt Meyer – also gut für den Absatz. Auch der feste Boden, der auf die Besucher im Zelt wartete, war ein Fortschritt, bemerkte Mitorganisator Dennis Wienholt.
Die Glühweinstand-Betreiber danken allen Sponsoren und Besuchern. Die ehemalige Vierte hat viel Spaß am Organisieren und an der Durchführung gefunden. Zehn Jahre sollten es ursprünglich sein – aber es ist viel zu schön, um damit aufzuhören.
Bild: Gesprächsstoff gibt es immer: Falken-Echo-Glüchweinstand-Besucher am Samstag in Steinfeld. Foto: Wenzel