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Auf den tollen Tag folgt eine tolle Summe

Dinklager Bobrennen fährt 3000 Euro für „Sportler gegen Hunger“ ein / Neuer Teammanager wird integriert

Von Andreas Hausfeld

Dinklage. Das „Finale“ beim Dinklager SgH-Bobrennen 2017 in der VR Bank weckte noch mal Erinnerungen an den bewegten Neujahrstag. „Die Stimmung war wieder super. Jung und Alt waren da – ein tolles Publikum“, sagte Frank Schlarmann, der als Teammanager diesmal den urlaubenden Udo Quaschigroch vertreten hatte. Pilot Speedy ergänzte: „Im Ritzer war es diesmal richtig voll.“ Udo, der sich nach Urlaubsende alles erzählen ließ, schaute noch ein wenig weiter zurück: „Es war damals die richtige Entscheidung, den Erlös aus dem Bobrennen immer an Sportler gegen Hunger zu geben.“ Damals, das war 1994, so erinnerte sich Pilot Bäker. Vorher war der WSC Ritzer zweimal für wohltätige Zwecke in Dinklage am Start. Bei der 24. SgH-Auflage kamen nun genau 3000 Euro zusammen.

Das freute auch den Vorstandsassistenten der VR Bank Dinklage-Steinfeld, Thomas Niemann. Die Bank sponsert seit seit vielen Jahren das Bobteam mit den offiziellen Trikots und rundet den Spendenbetrag nachher auf. Diesmal waren es genau 455,06 Euro, mit denen die Bank den Erlös auf 3000 Euro aufrundete. Thomas Niemann sagte bei dem kleinen Empfang für das Team in der Bank: „Wir machen das immer wieder gerne.“ Udo Quaschigroch fügte hinzu: „Das Bobrennen gehört seit Jahren zu Dinklage. Dass auch der Bürgermeister immer dabei ist, ist ja so ein Zeichen. Und wir sind sehr dankbar, dass wir immer auf die VR Bank zählen können.“ Als kleines Zeichen dieses Dankes hatte der Teammanager eine gerahmte Sonderedition des Bobrennen-Trikots für Thomas Niemann dabei – mit den Autogrammen der Teammitglieder in Gold, also von den Piloten Bäker, Speedy, Flocke und Onkel, Betreuer Stengi, den Managern Udo und Frank sowie den Boxenludern Heike und Kerstin.

Das Bobteam veranstaltet immer am Neujahrstag im Ritzer ein Jux-Bobrennen, wobei in den verschiedenen Läufen der vier Piloten durch die Kneipe und umzu immer eine ausgelassene Atmosphäre herrscht. Und die Sammlungen bringen immer erstaunliche Ergebnisse. Bei der SgH-Premiere 1994 waren es bereits 3800 Mark. Die OV schrieb damals von der „3.  trockenen Cool-Tour“ des Teams. Und Udo Quaschigroch wurde so zitiert: „Es war die Hölle los.“

Jetzt muss der Manager für das 25. SgH-Rennen an Neujahr 2018 noch den 2017-Einsteiger Frank Schlarmann integrieren, denn der möchte nach seinem gelungenen Debüt gerne weiter mitmachen. Udo sagte grinsend: „Wir haben so viele Posten – das kriegen wir hin.“

Bild: Ein Scheck plus Trikot: Von links freuen sich Thomas Niemann (VR Bank), Bäker, Flocke, Andreas Hausfeld (OV), Stengi, Bäker, Udo, Heike, Frank und Kerstin. Vom Bobteam fehlte nur der verhinderte Onkel. Foto: Willenborg