Fanclub gewinnt 30. SgH-Hobbyvolleyball-Turnier von Almas Jungs / Organisatoren denken nicht ans Aufhören
Von Jan von Holt
Bakum. âWe will rock youâ schallte es durch die Bakumer Sporthalle. Allerdings nicht aus irgendwelchen Lautsprechern. Spieler und Betreuer stampften wĂ€hrend der Spiele rhythmisch auf den Hallenboden und klatschten dabei in die HĂ€nde. Die Stimmung bei der inzwischen 30. Ausgabe des Hobbyvolleyballturniers von Almas Jungs fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ war mal wieder prĂ€chtig.
Spielerisch rockten die Bakumer Germanen das Turnier. Sie besiegten in einem hochklassigen Finale mit langen Ballwechseln das Team vom 1. VV Vechta mit 33:27. Mitorganisator Hannes Burhorst sprach von âeinem der besten Endspiele der letzten Jahreâ. Die Germanen hatten am Abend zuvor ihre Weihnachtsfeier mit Stargast Serge Gnabry gefeiert, offensichtlich beflĂŒgelte dieser Umstand den Fanclub der Bayern.
Die FuĂballfreunde lösten damit Vorjahressieger und Dauerbrenner Lucky Strike ab, die in diesem Jahr wieder mit einem reinen Damenteam antraten und bis ins Viertelfinale gelangten. Teammitglied Sara Langfermann gewĂ€hrte Einblicke in die Motivation ihres Teams: âDas Turnier gibt uns immer die Gelegenheit, unter uns Frauen zu bleiben und unsere MĂ€nner mal auĂen vor zu lassen.â Das sei aber nicht der einzige Grund fĂŒr die regelmĂ€Ăige Teilnahme: âEs ist auch wichtig, dieses Turnier aufrechtzuerhalten und auch, dass Alma immer noch vorbeischaut, ist sehr erfreulich.â Gemeint war die umtriebige Vereinsmutter und Namensgeberin Alma Geising, die auch in diesem Jahr ihre freiwilligen Helfer gut im Griff hatte und an der Kaffeetafel die Tische und GesprĂ€chspartner wechselte, wie die Volleyballer ihre Positionen auf dem Feld. Sie lobte den Einsatz ihrer Crew: âIch bin sehr zufrieden, alle sind richtig fleiĂig.â
20 Mannschaften nahmen in diesem Jahr insgesamt teil â damit wurde der Wert aus dem letzten Winter (18 Teams) sogar leicht gesteigert. Hannes Burhorst vernahm nach dem Turnier erste Stimmen, die ihm und dem Orga-Team empfahlen, es doch bei der jetzt schönen Anzahl von 30 Auflagen des Volleyball-Turniers zu belassen. Diese Stimmen wies Burhorst resolut zurĂŒck: âAuch nach 30 Jahren denken wir nicht ans Aufhören. Was sich bewĂ€hrt hat, wird fortgefĂŒhrt.â FĂŒr die Cafeteria muss er sich mit seinen Helfern fĂŒr die nĂ€chste Ausgabe des Turniers aber etwas einfallen lassen. Die Bediensteten meldeten âausverkauftâ. Burhorst hat aber schon eine Idee und sagte mit einem Augenzwinkern: âEntweder wir brauchen mehr Kuchen und Schnittchen â oder die Cafeteria muss teurer werden.â
Nach Abschluss der Spielrunde begaben sich Sportler und Orga-Team in die Vereinskneipe, wo traditionell mit dem KrĂ€uterlikör âHintenhochâ auf den Tag angestoĂen wird. Laut Herstellerangaben wird dieser u.a. bei Steifbeinigkeit und Arbeitsscheu verabreicht. Zwei Attribute, mit denen Teilnehmer und Helfer bei Almas Jungs eigentlich aus der Zielgruppe fallen. Da das âSpezialmittelâ allerdings auch gegen Sprachfrust helfen soll, klang der Tag fĂŒr die Bakumer redselig und gesellig aus.
Bild: Elegant am Block vorbeigelegt: Einen guten Ăberblick bewahrt dieser Akteur beim 30. Hobbyvolleyballturnier von âAlmas Jungsâ. Foto: Schikora
Fanclub gewinnt 30. SgH-Hobbyvolleyball-Turnier von Almas Jungs / Organisatoren denken nicht ans Aufhören
Von Jan von Holt
Bakum. âWe will rock youâ schallte es durch die Bakumer Sporthalle. Allerdings nicht aus irgendwelchen Lautsprechern. Spieler und Betreuer stampften wĂ€hrend der Spiele rhythmisch auf den Hallenboden und klatschten dabei in die HĂ€nde. Die Stimmung bei der inzwischen 30. Ausgabe des Hobbyvolleyballturniers von Almas Jungs fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ war mal wieder prĂ€chtig.
Spielerisch rockten die Bakumer Germanen das Turnier. Sie besiegten in einem hochklassigen Finale mit langen Ballwechseln das Team vom 1. VV Vechta mit 33:27. Mitorganisator Hannes Burhorst sprach von âeinem der besten Endspiele der letzten Jahreâ. Die Germanen hatten am Abend zuvor ihre Weihnachtsfeier mit Stargast Serge Gnabry gefeiert, offensichtlich beflĂŒgelte dieser Umstand den Fanclub der Bayern.
Die FuĂballfreunde lösten damit Vorjahressieger und Dauerbrenner Lucky Strike ab, die in diesem Jahr wieder mit einem reinen Damenteam antraten und bis ins Viertelfinale gelangten. Teammitglied Sara Langfermann gewĂ€hrte Einblicke in die Motivation ihres Teams: âDas Turnier gibt uns immer die Gelegenheit, unter uns Frauen zu bleiben und unsere MĂ€nner mal auĂen vor zu lassen.â Das sei aber nicht der einzige Grund fĂŒr die regelmĂ€Ăige Teilnahme: âEs ist auch wichtig, dieses Turnier aufrechtzuerhalten und auch, dass Alma immer noch vorbeischaut, ist sehr erfreulich.â Gemeint war die umtriebige Vereinsmutter und Namensgeberin Alma Geising, die auch in diesem Jahr ihre freiwilligen Helfer gut im Griff hatte und an der Kaffeetafel die Tische und GesprĂ€chspartner wechselte, wie die Volleyballer ihre Positionen auf dem Feld. Sie lobte den Einsatz ihrer Crew: âIch bin sehr zufrieden, alle sind richtig fleiĂig.â
20 Mannschaften nahmen in diesem Jahr insgesamt teil â damit wurde der Wert aus dem letzten Winter (18 Teams) sogar leicht gesteigert. Hannes Burhorst vernahm nach dem Turnier erste Stimmen, die ihm und dem Orga-Team empfahlen, es doch bei der jetzt schönen Anzahl von 30 Auflagen des Volleyball-Turniers zu belassen. Diese Stimmen wies Burhorst resolut zurĂŒck: âAuch nach 30 Jahren denken wir nicht ans Aufhören. Was sich bewĂ€hrt hat, wird fortgefĂŒhrt.â FĂŒr die Cafeteria muss er sich mit seinen Helfern fĂŒr die nĂ€chste Ausgabe des Turniers aber etwas einfallen lassen. Die Bediensteten meldeten âausverkauftâ. Burhorst hat aber schon eine Idee und sagte mit einem Augenzwinkern: âEntweder wir brauchen mehr Kuchen und Schnittchen â oder die Cafeteria muss teurer werden.â
Nach Abschluss der Spielrunde begaben sich Sportler und Orga-Team in die Vereinskneipe, wo traditionell mit dem KrĂ€uterlikör âHintenhochâ auf den Tag angestoĂen wird. Laut Herstellerangaben wird dieser u.a. bei Steifbeinigkeit und Arbeitsscheu verabreicht. Zwei Attribute, mit denen Teilnehmer und Helfer bei Almas Jungs eigentlich aus der Zielgruppe fallen. Da das âSpezialmittelâ allerdings auch gegen Sprachfrust helfen soll, klang der Tag fĂŒr die Bakumer redselig und gesellig aus.
Bild: Elegant am Block vorbeigelegt: Einen guten Ăberblick bewahrt dieser Akteur beim 30. Hobbyvolleyballturnier von âAlmas Jungsâ. Foto: Schikora