Dominic Sander gewinnt Triathlon-Duell gegen seine Mitarbeiter / 1530 Euro für „SgH“
Von Andreas Hammer
Holdorf/Lohne. Dominic Sander hatte seine Wette beim Triathlon am Heidesee gerade gewonnen, da richtete er den Blick schon wieder nach vorne. Irgendeine Folgeaktion werde es geben, verkündete er noch im Zielbereich. Tags drauf war die nächste Idee geboren: „Schlag den Chef“, Teil zwei. Diesmal beim Mühlener Silvesterlauf. Zehn Kilometer. Ist einer aus der Firma schneller als er, lädt er die gesamte Belegschaft zum Pizza-Essen ein. Die Wette gilt. „Mit mir sind wir jetzt schon acht, die mitmachen wollen“, sagt er.
Beim 5. OLB-Triathlon am Holdorfer Heidesee waren Dominic Sander und seine Mitarbeiter der Lohner Firma 123erfasst.de ebenfalls zu ihrem kleinen Privatduell angetreten. Allerdings fiel sein härtester Konkurrent, der Lohner Triathlet Stefan Neumann, kurzfristig krankheitsbedingt aus. „Das war sehr, sehr schade. Das hat ihm selbst im Herzen weh getan“, berichtete Sander.
Den Wettstreit auf der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) entschied er so in 1:23:16 Stunden relativ klar für sich. Die Staffel mit Sascha Bultmann, Daniel Schmitz und Kevin Suske folgte in 1:28:54 h. Auch die Einzelstarter Benno Pohl (1:37:17) und David Künnen (1:39:33) kamen an die Zeit des 45-Jährigen nicht heran. Aus dem gemeinsamen Pizza-Essen wurde so nichts. Als Trostpreis wurden die tapferen Finisher zum Eis-Essen eingeladen. Als Sieger durften sie sich ohnehin fühlen. Schließlich spendet die Firma für jeden von ihnen zurückgelegten Kilometer 10 Euro für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Macht bei sechs Startern 1530 Euro.
Doch auch abseits des guten Zwecks wertet Dominic Sander die Wette als Erfolg. „Allen, die mitgemacht haben, hat es richtig viel Freude bereitet“, sagt er. Beim anschließenden Grillen seien alle „glücklich und zufrieden, aber auch sehr geschafft“ gewesen. Nebenbei seien der Zusammenhalt gestärkt und die Lust an Bewegung und gesunder Ernährung geweckt worden. Dass diese Dinge im Büroalltag leicht zu kurz kommen, weiß Dominic Sander aus eigener Erfahrung. „Ich habe ja vor drei Jahren überhaupt erst angefangen, Sport zu treiben“, erzählt er. Innerhalb eines halben Jahres habe er damals 25 Kilo abgenommen.
Beim Mühlener Silvesterlauf will er nun seine 10-km-Bestzeit von 47 Minuten unter 45 Minuten drücken. Doch er rechnet mit starker Konkurrenz. „Einer der Kollegen ist schon bei 52 Minuten“, sagt er. „Und das sind alles Laufanfänger. Die haben noch richtig viel Potenzial.“
Bild: Aktiv für den guten Zweck: Triathlet Dominic Sander aus Lohne. Foto: Schwarberg
Dominic Sander gewinnt Triathlon-Duell gegen seine Mitarbeiter / 1530 Euro für „SgH“
Von Andreas Hammer
Holdorf/Lohne. Dominic Sander hatte seine Wette beim Triathlon am Heidesee gerade gewonnen, da richtete er den Blick schon wieder nach vorne. Irgendeine Folgeaktion werde es geben, verkündete er noch im Zielbereich. Tags drauf war die nächste Idee geboren: „Schlag den Chef“, Teil zwei. Diesmal beim Mühlener Silvesterlauf. Zehn Kilometer. Ist einer aus der Firma schneller als er, lädt er die gesamte Belegschaft zum Pizza-Essen ein. Die Wette gilt. „Mit mir sind wir jetzt schon acht, die mitmachen wollen“, sagt er.
Beim 5. OLB-Triathlon am Holdorfer Heidesee waren Dominic Sander und seine Mitarbeiter der Lohner Firma 123erfasst.de ebenfalls zu ihrem kleinen Privatduell angetreten. Allerdings fiel sein härtester Konkurrent, der Lohner Triathlet Stefan Neumann, kurzfristig krankheitsbedingt aus. „Das war sehr, sehr schade. Das hat ihm selbst im Herzen weh getan“, berichtete Sander.
Den Wettstreit auf der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) entschied er so in 1:23:16 Stunden relativ klar für sich. Die Staffel mit Sascha Bultmann, Daniel Schmitz und Kevin Suske folgte in 1:28:54 h. Auch die Einzelstarter Benno Pohl (1:37:17) und David Künnen (1:39:33) kamen an die Zeit des 45-Jährigen nicht heran. Aus dem gemeinsamen Pizza-Essen wurde so nichts. Als Trostpreis wurden die tapferen Finisher zum Eis-Essen eingeladen. Als Sieger durften sie sich ohnehin fühlen. Schließlich spendet die Firma für jeden von ihnen zurückgelegten Kilometer 10 Euro für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Macht bei sechs Startern 1530 Euro.
Doch auch abseits des guten Zwecks wertet Dominic Sander die Wette als Erfolg. „Allen, die mitgemacht haben, hat es richtig viel Freude bereitet“, sagt er. Beim anschließenden Grillen seien alle „glücklich und zufrieden, aber auch sehr geschafft“ gewesen. Nebenbei seien der Zusammenhalt gestärkt und die Lust an Bewegung und gesunder Ernährung geweckt worden. Dass diese Dinge im Büroalltag leicht zu kurz kommen, weiß Dominic Sander aus eigener Erfahrung. „Ich habe ja vor drei Jahren überhaupt erst angefangen, Sport zu treiben“, erzählt er. Innerhalb eines halben Jahres habe er damals 25 Kilo abgenommen.
Beim Mühlener Silvesterlauf will er nun seine 10-km-Bestzeit von 47 Minuten unter 45 Minuten drücken. Doch er rechnet mit starker Konkurrenz. „Einer der Kollegen ist schon bei 52 Minuten“, sagt er. „Und das sind alles Laufanfänger. Die haben noch richtig viel Potenzial.“
Bild: Aktiv für den guten Zweck: Triathlet Dominic Sander aus Lohne. Foto: Schwarberg