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Ein Lichtblick im Lockdown-Alltag

Von Carsten Boning

Kein Training, keine WettkĂ€mpfe, keine Treffen im Vereinsheim, keine SportbĂ€lle und und und – auch der Amateur- und Freizeitsport leidet unter der Corona-Pandemie. FĂŒr unzĂ€hlige Menschen im Kreis Vechta, fĂŒr Groß und Klein, fĂŒr Jung und Alt, ist der Sport ein Fixpunkt im Alltag. Das Vereinsleben ist ein Kulturgut, eine SĂ€ule des gesellschaftlichen Miteinanders. Und alles hĂ€ngt in der Virus-Warteschleife fest. Die Sehnsucht nach der RĂŒckkehr auf die SportplĂ€tze und in die Sporthallen ist riesig. Aber es ist weiter Geduld gefragt.

Gut, dass es jedenfalls ein bisschen Ablenkung gibt. Bei den alternativen Events im Rahmen der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ wurde bzw. wird sportliches Engagement mit GemeinschaftsgefĂŒhl kombiniert. Alleine unterwegs, zusammen Gutes tun – ein Motto, das vielerorts funktioniert. Egal, ob im kleinen Rahmen oder in XXL-Events wie dem Lohner Weihnachtssingen oder dem jĂŒngsten Mega-Coup „Silvesterlauf meets Coronathon“.

Die Heimatsportler ziehen auch in diesem SgH-Winter in beeindruckender Art und Weise an einem Strang – trotz Corona. Und sie haben Spaß dabei, wie man zuletzt bei „Silvesterlauf meets Coronathon“ unschwer erkennen konnte. Die unzĂ€hligen Fotos in den sozialen Netzwerken sind der beste Beweis dafĂŒr, dass die Liaison zwischen dem SgH-Winterklassiker und dem Sommer-Hit Freude in den Lockdown-Alltag gebracht hat.

Und dass am Ende auch noch eine unglaubliche Spendensumme fĂŒr SgH zusammengekommen ist, ist ein Ritterschlag fĂŒr die Region und ihre Sportler. FĂŒr Sportler, die auch ohne Training und WettkĂ€mpfe Großartiges leisten.