Jordana Rechtien (Holdorf): In SĂŒdafrika unterstĂŒtzt âSgHâ ein Gemeindezentrum fĂŒr die arme Bevölkerung
Am Ende ihres Berichts schickt Jordana Rechtien einen ausdrĂŒcklichen GruĂ an die âSportler-gegen-Hungerâ-UnterstĂŒtzer in der Heimat: âNochmals herzlichen Dank fĂŒr ihr Engagement und fĂŒr ihr offenes und weites Herz fĂŒr die Armen und Arbeitslosen. Ich wĂŒnsche ihnen gesegnete Feiertageâ, schreibt die Schwester des Dominikaner-Ordens zum Abschluss ihrer E-Mail aus SĂŒdafrika.
2017 erhielt die Ordensfrau aus Fladderlohausen zum dritten Mal eine âgroĂzĂŒgige Spendeâ aus dem Erlös von SgH. Und wer die Mail liest, die sie im November an SgH-Schatzmeister Franz Meyer geschickt hat, der ahnt, dass das Geld in ihrem Fall denen zugute kommt, die wirklich UnterstĂŒtzung brauchen.
Jordana Rechtien, die schon seit 1965 in SĂŒdafrika tĂ€tig ist, arbeitet in East London, einer Stadt in der Ă€rmsten Provinz des Landes. Mit Hilfe frĂŒherer SgH-Spenden entstand hier im Vorort Duncan Village das âSister Aidan Quinlan Community Centerâ, ein Gemeindezentrum, in dem die arme Bevölkerung auf vielfĂ€ltige Art und Weise Hilfe erhĂ€lt. âVor kurzem war ich dort, um zu sehen, wie alles lĂ€uftâ, schreibt Jordana Rechtien und berichtet: âIch war erstaunt, wie viele AktivitĂ€ten stattfanden.â
So sei in einem Container neben dem GebĂ€ude das Mittagessen vorbereitet worden. âAlle, die an irgendeinem Kurs teilnehmen, bekommen am Ende ein warmes Mittagessenâ, erklĂ€rt Jordana Rechtien. Nebenan habe eine Krankenschwester mit Frauen Gymnastik gemacht und den Blutdruck gemessen. Auch eine Ărztin konnte um Rat gefragt werden. âIn einem anderen Raum wurde gestrickt, gehĂ€kelt und genĂ€ht. Ganz stolz zeigten mir die Frauen einige KleidungsstĂŒcke, Taschen und Perlenschmuck, die sie gemacht hattenâ, berichtete die Ordensfrau. Sie hofften, einige Sachen auf dem Markt verkaufen zu können, um sich Zutaten fĂŒr ein Weihnachtsessen leisten zu können. âSo verdienen die Frauen ihr erstes Geld durch eigene Arbeit. Das stĂ€rkt ihr Selbstbewusstseinâ, sagt Jordana Rechtien. Und Wolle, Garn, Stoffe und Perlen werden aus SgH-Spenden finanziert. Zudem werden die Frauen in Hygiene unterrichtet. Und eine Klasse von Analphabeten lernt Lesen und Schreiben. âDiese Hilfe zur Selbsthilfe kommt gut an und ist ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigungâ, erklĂ€rt sie. Dennoch lieĂen die ZustĂ€nde in Duncan Village weiter zu wĂŒnschen ĂŒbrig. So liege die Arbeitslosigkeit noch immer bei 30 Prozent.
Bild: GemĂŒseschneiden fĂŒrs Mittagessen: Jordana Rechtien in der KĂŒche des âSister Aidan Quinlan Community Centerâ. Foto: Rechtien
Jordana Rechtien (Holdorf): In SĂŒdafrika unterstĂŒtzt âSgHâ ein Gemeindezentrum fĂŒr die arme Bevölkerung
Am Ende ihres Berichts schickt Jordana Rechtien einen ausdrĂŒcklichen GruĂ an die âSportler-gegen-Hungerâ-UnterstĂŒtzer in der Heimat: âNochmals herzlichen Dank fĂŒr ihr Engagement und fĂŒr ihr offenes und weites Herz fĂŒr die Armen und Arbeitslosen. Ich wĂŒnsche ihnen gesegnete Feiertageâ, schreibt die Schwester des Dominikaner-Ordens zum Abschluss ihrer E-Mail aus SĂŒdafrika.
2017 erhielt die Ordensfrau aus Fladderlohausen zum dritten Mal eine âgroĂzĂŒgige Spendeâ aus dem Erlös von SgH. Und wer die Mail liest, die sie im November an SgH-Schatzmeister Franz Meyer geschickt hat, der ahnt, dass das Geld in ihrem Fall denen zugute kommt, die wirklich UnterstĂŒtzung brauchen.
Jordana Rechtien, die schon seit 1965 in SĂŒdafrika tĂ€tig ist, arbeitet in East London, einer Stadt in der Ă€rmsten Provinz des Landes. Mit Hilfe frĂŒherer SgH-Spenden entstand hier im Vorort Duncan Village das âSister Aidan Quinlan Community Centerâ, ein Gemeindezentrum, in dem die arme Bevölkerung auf vielfĂ€ltige Art und Weise Hilfe erhĂ€lt. âVor kurzem war ich dort, um zu sehen, wie alles lĂ€uftâ, schreibt Jordana Rechtien und berichtet: âIch war erstaunt, wie viele AktivitĂ€ten stattfanden.â
So sei in einem Container neben dem GebĂ€ude das Mittagessen vorbereitet worden. âAlle, die an irgendeinem Kurs teilnehmen, bekommen am Ende ein warmes Mittagessenâ, erklĂ€rt Jordana Rechtien. Nebenan habe eine Krankenschwester mit Frauen Gymnastik gemacht und den Blutdruck gemessen. Auch eine Ărztin konnte um Rat gefragt werden. âIn einem anderen Raum wurde gestrickt, gehĂ€kelt und genĂ€ht. Ganz stolz zeigten mir die Frauen einige KleidungsstĂŒcke, Taschen und Perlenschmuck, die sie gemacht hattenâ, berichtete die Ordensfrau. Sie hofften, einige Sachen auf dem Markt verkaufen zu können, um sich Zutaten fĂŒr ein Weihnachtsessen leisten zu können. âSo verdienen die Frauen ihr erstes Geld durch eigene Arbeit. Das stĂ€rkt ihr Selbstbewusstseinâ, sagt Jordana Rechtien. Und Wolle, Garn, Stoffe und Perlen werden aus SgH-Spenden finanziert. Zudem werden die Frauen in Hygiene unterrichtet. Und eine Klasse von Analphabeten lernt Lesen und Schreiben. âDiese Hilfe zur Selbsthilfe kommt gut an und ist ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigungâ, erklĂ€rt sie. Dennoch lieĂen die ZustĂ€nde in Duncan Village weiter zu wĂŒnschen ĂŒbrig. So liege die Arbeitslosigkeit noch immer bei 30 Prozent.
Bild: GemĂŒseschneiden fĂŒrs Mittagessen: Jordana Rechtien in der KĂŒche des âSister Aidan Quinlan Community Centerâ. Foto: Rechtien