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Große Freude über den Schulneubau

Klara Kohorst (Mühlen): Hilfe in Angola

Sie steht als Ordensschwester immer noch im Kontakt zu den Hilfsprojekten in ihrem geliebten Namibia – auch wenn Klara Kohorst aus Mühlen von den Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu im Mutterhaus Hiltrup schon ihren Lebensabend verbringt. Sie hat natürlich verfolgt, dass die aktuelle SgH-Spende für die Vollendung des Schulbaus in Cuvelai/Angola eingesetzt worden ist. Angola ist der nördliche Nachbar von Namibia, in beiden Ländern ist der Hiltruper Orden tätig.

Schwester Ursula-Maria von Tils teilte den SgH-Verantwortlichen mit: „Ohne den Anstoß von ‚us Klärchen‘, wie sie in Mühlen liebevoll genannt wird, und dem Engagement von ‚Sportler gegen Hunger‘ gäbe es die Schule in Angola nicht.“ Die Freude von Schwester Klara sei „grenzenlos“. Schwester Ursula-Maria weiter: „Vor solch einer Leistung können auch die Schwestern in Hiltrup nur voller Respekt und Freude staunen.“

Schwester Letitia Andowa, verantwortliche Schwester für Cuvelai und inzwischen in Rom tätig, hat eine genaue Auflistung der Ausgaben für die Schule an SgH-„Finanzminister“ Franz Meyer geschickt. Größter Brocken waren die Baumaterialien. An zweiter Stelle standen Tische und Stühle, dann Essen für die Kinder, auch Arbeitslöhne, Kosten für die Elektrik oder den Zoll.
Die Schule in Cuvelai wurde am 7. September eingeweiht. 25 Kinder und vier Betreuer waren dabei, weitere Eltern haben ihre Kinder angemeldet. Schwester Letitia beschreibt den Neubau als „wunderbare Geste“ für die Schüler. Und aus Hiltrup dankt Schwester Klara, die übers Jahr Kontakt zu Franz Meyer hielt.

Bild: Impression von der Schuleinweihung: In Cuvelai/Angola haben viele Kinder jetzt viel bessere Bedingungen.