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Große Hilfe für die Schule

Klara Kohorst (Mühlen): Ein Projekt in Angola

Die Stiftung der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu in Hiltrup kümmert sich um vielfältige Hilfsprojekte in Afrika. Die Kontakte von „Sportler gegen Hunger“ laufen über Schwester Klara Kohorst aus Mühlen – dort unter „Dodts Klärchen“ bekannt. Lange war sie in Namibia aktiv, inzwischen verbringt sie ihren Lebensabend in der Zentrale in Hiltrup.
Die 10.000-Euro-Spende aus der letzten SgH-Saison ging an das Schulkinder-Projekt Cuvelai in Angola, direkt an der Grenze zu Namibia. Vor allem die Ausbildung des Nachwuchses liegt den vor Ort tätigen Missonskräften am Herzen, wie die leitende Schwester Brigitta Ahn berichtet – und dies auch zu Zeiten von Corona.

Hier, in einer besonders armen und vom Krieg schwer verwüsteten Region Angolas, wurde in den vergangenen Jahren ein Kindergarten errichtet, wo die Kleinen liebevoll betreut werden. Ihre Eltern sind vielfach als Tagelöhner im Einsatz. Die Schwestern möchten den älteren Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen. Auch Englisch und Religion zählen zu den Fächern. Schwester Elizabeth Amunyela ist dort leitende Lehrerin und hat ein engagiertes Team an ihrer Seite.

Aber es fehlt beim Schulaufbau noch an der Ausstattung. Mit der SgH-Spende gab es eine große Hilfe. Es wurde unter anderem Baumaterial angeschafft. Im Jahr 2022 sollen damit zudem Stühle, Tische, Desinfektionsmittel und Essen für die Kinder finanziert werden. Schwester Klara Kohorst schrieb von einer „großartigen Spende“, die auf dem richtigen Konto gelandet sei.

Bild: Ein Platz zum Spielen: Die im Aufbau begriffene Schule in Cuvelai/Angola. Foto: privat