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Keine Ballwechsel, aber 1320 Euro fĂŒr SgH

Hobbyvolleyball-Teams engagieren sich trotz Turnierabsage fĂŒr den guten Zweck

Vechta. Sie hĂ€tten gerne fĂŒr „SgH“ gebaggert, geschmettert und gepritscht, doch daraus wurde nichts. Der 1. VV Vechta musste im Dezember sein Hobbyvolleyball-Turnier fĂŒr „Sportler gegen Hunger“ schweren Herzens absagen – es wĂ€re bereits die 37. Auflage des Klassikers im Rahmen der OV/KSB-Aktion gewesen. Aber: Wie schon bei der coronabedingten Turnierabsage 2020 engagierten sich die Teams auch diesmal wieder fĂŒr SgH. Sie ĂŒberwiesen den Teilnehmerbeitrag auch ohne Turnier, der VVV freute sich zudem ĂŒber die Spende eines Sponsors – und so kamen am Ende stolze 1320 Euro fĂŒr SgH zusammen.

Bei der symbolischen ScheckĂŒbergabe vor dem Eigangsbereich der Sporthalle West, wo der SgH-Klassiker sonst stattfindet, bedankten sich Orga-Chef Stephan Tönjes und seine drei Mitstreiter Markus Tegeler, Nadine Feldhaus und Dirk Koopmann fĂŒr die Verbundenheit der Teams. „Das ist ja nicht selbstverstĂ€ndlich, dass man den Beitrag ĂŒberweist, obwohl das Turnier gar nicht stattfindet“, sagte Tönjes. Im Rahmen der ScheckĂŒbergabe wurde auch der „SgH-Ball“ verlost. Die Vergabe der 88 Losnummern war nach dem Buchungseingang des Teilnehmerbeitrages auf das SgH-Treuhandkonto des VVV erfolgt. Es galt: Pro zehn Euro eine Losnummer. Die GlĂŒcksfee wĂ€hlte die Zahl 53 – und die gehörte zum MTV Barnstorf. Abschließend Ă€ußerten Tönjes und Co. die große Hoffnung, dass am 7. Dezember 2022, am ersten Mittwoch nach Nikolaus, wieder gebaggert, geschmettert und gepritscht werden kann.

Bild: ScheckĂŒbergabe im Sonnenschein: Von links Markus Tegeler, Dirk Koopmann, Nadine Feldhaus und Stephan Tönjes vom 1. VV Vechta sowie SgH-Vertreter Carsten Boning. Foto: VVV