Lohner Weihnachtssingen bewegt sich auf einem gigantischen Niveau / Spendensammler leisten Knochenarbeit
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. âLasst uns froh und munter seinâ, sangen am kalten Abend vor Heiligabend wieder rund 1600 Lohner auf dem Marktplatz â und stimmten sich schunkelnd aufs Weihnachtsfest ein. Froh und munter â dieses erhebende GlĂŒcksgefĂŒhl packte die Lohner WeihnachtssĂ€nger fĂŒnf Tage spĂ€ter noch ein zweites Mal, als der Erlös fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ feststand: Bei 17â
440,06 Euro wurde allen noch mal warm ums Herz. âEin sensationelles Ergebnisâ, freute sich Mitorganisator Jörg Zerhusen. Und Chordirigent Horst Kamphaus ergĂ€nzte: âDas Niveau ist gigantisch, einfach super. Wir sind total zufrieden. Und es war schön, dass die Leute ganz entspannt und friedlich nach Hause gegangen sind.â
Die Basketballer von BW Lohne, der BlĂ€serkreis von der Musikschule Lohne und Freunde hatten mal wieder perfekte Musikarbeit geleistet. Eine Stunde lang singen, danach noch etwas klönen â und nach rund vier Stunden solch ein riesiger Erlös. âLeider war der GlĂŒhwein zu frĂŒh ausverkauftâ, meinte Jörg Zerhusen. Angesichts des kalten Windes, der mĂ€chtig ĂŒber den Marktplatz pfiff, hĂ€tte man gerne noch lĂ€nger den heiĂen Saft servieren wollen.
Ins Schwitzen kamen derweil die Spendensammler, die berufs- und krankheitsbedingt in fast komplett neuer Besetzung aufliefen. Zum âStammsammlerâ Magnus ZubrĂ€gel gesellten sich diesmal âMichiâ Kampsen und Jörg Zerhusen, darĂŒber hinaus machte sich BWL-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Thorsten Jehle mit der SparbĂŒchse auf den Weg; durch seine Wette âSchlag den Jehleâ hatte er seinen Bekanntheitsgrad schlagartig erhöht.
âIch habe in den letzten 15 Jahren nicht mehr gesammelt, aber das ist echt eine Knochenarbeit, sich durch die Menschenmengen zu zwĂ€ngenâ, beschrieb Jörg Zerhusen den erhöhten Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, nachdem das Weihnachtssingen in den vergangenen fĂŒnf bis zehn Jahren zu einem Mega-Event gereift ist. Bezeichnend fĂŒr die vorweihnachtliche Stimmung merkte Zerhusen an: âEs gab wirklich eine sehr hohe Spendenbereitschaft. Die Leute haben mir teilweise von hinten ĂŒber die Schulter die Scheine in die Spardose gesteckt.â Eine groĂe UnterstĂŒtzung erfuhren die Lohner wieder durch Felix Schaland von der Fleischerei Schmidt sowie den BrĂŒdern Reinhard und Ludger Menke mit ihrer Firma âRoad Soundâ.
Auch im nĂ€chsten Jahr wird der Chor wieder zum Weihnachtssingen in die Lohner City laden. âIch habe mir noch abends von BĂŒrgermeister Tobias Gerdesmeyer das Okay geholtâ, schmunzelte Jörg Zerhusen und fĂŒgte noch schnell an: âDann sorgen wir wieder dafĂŒr, dass sein Wohnzimmer voll wird.â Und, dass alle Lohner wieder froh und munter zum Weihnachtsfest nach Hause gehen.
Bild: Hier wird jedem Lohner warm ums Herz: Das Weihnachtssingen gehört inzwischen zu Weihnachten wie der Tannenbaum. Foto: Wenzel
Lohner Weihnachtssingen bewegt sich auf einem gigantischen Niveau / Spendensammler leisten Knochenarbeit
Von Franz-Josef Schlömer
Lohne. âLasst uns froh und munter seinâ, sangen am kalten Abend vor Heiligabend wieder rund 1600 Lohner auf dem Marktplatz â und stimmten sich schunkelnd aufs Weihnachtsfest ein. Froh und munter â dieses erhebende GlĂŒcksgefĂŒhl packte die Lohner WeihnachtssĂ€nger fĂŒnf Tage spĂ€ter noch ein zweites Mal, als der Erlös fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ feststand: Bei 17â 440,06 Euro wurde allen noch mal warm ums Herz. âEin sensationelles Ergebnisâ, freute sich Mitorganisator Jörg Zerhusen. Und Chordirigent Horst Kamphaus ergĂ€nzte: âDas Niveau ist gigantisch, einfach super. Wir sind total zufrieden. Und es war schön, dass die Leute ganz entspannt und friedlich nach Hause gegangen sind.â
Die Basketballer von BW Lohne, der BlĂ€serkreis von der Musikschule Lohne und Freunde hatten mal wieder perfekte Musikarbeit geleistet. Eine Stunde lang singen, danach noch etwas klönen â und nach rund vier Stunden solch ein riesiger Erlös. âLeider war der GlĂŒhwein zu frĂŒh ausverkauftâ, meinte Jörg Zerhusen. Angesichts des kalten Windes, der mĂ€chtig ĂŒber den Marktplatz pfiff, hĂ€tte man gerne noch lĂ€nger den heiĂen Saft servieren wollen.
Ins Schwitzen kamen derweil die Spendensammler, die berufs- und krankheitsbedingt in fast komplett neuer Besetzung aufliefen. Zum âStammsammlerâ Magnus ZubrĂ€gel gesellten sich diesmal âMichiâ Kampsen und Jörg Zerhusen, darĂŒber hinaus machte sich BWL-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Thorsten Jehle mit der SparbĂŒchse auf den Weg; durch seine Wette âSchlag den Jehleâ hatte er seinen Bekanntheitsgrad schlagartig erhöht.
âIch habe in den letzten 15 Jahren nicht mehr gesammelt, aber das ist echt eine Knochenarbeit, sich durch die Menschenmengen zu zwĂ€ngenâ, beschrieb Jörg Zerhusen den erhöhten Schwierigkeitsgrad der Aufgabe, nachdem das Weihnachtssingen in den vergangenen fĂŒnf bis zehn Jahren zu einem Mega-Event gereift ist. Bezeichnend fĂŒr die vorweihnachtliche Stimmung merkte Zerhusen an: âEs gab wirklich eine sehr hohe Spendenbereitschaft. Die Leute haben mir teilweise von hinten ĂŒber die Schulter die Scheine in die Spardose gesteckt.â Eine groĂe UnterstĂŒtzung erfuhren die Lohner wieder durch Felix Schaland von der Fleischerei Schmidt sowie den BrĂŒdern Reinhard und Ludger Menke mit ihrer Firma âRoad Soundâ.
Auch im nĂ€chsten Jahr wird der Chor wieder zum Weihnachtssingen in die Lohner City laden. âIch habe mir noch abends von BĂŒrgermeister Tobias Gerdesmeyer das Okay geholtâ, schmunzelte Jörg Zerhusen und fĂŒgte noch schnell an: âDann sorgen wir wieder dafĂŒr, dass sein Wohnzimmer voll wird.â Und, dass alle Lohner wieder froh und munter zum Weihnachtsfest nach Hause gehen.
Bild: Hier wird jedem Lohner warm ums Herz: Das Weihnachtssingen gehört inzwischen zu Weihnachten wie der Tannenbaum. Foto: Wenzel