Corona-Version des Laufs wird gut angenommen / Thore GĂŒnther und Johanna Wieferich am schnellsten unterwegs
Von Andreas Hammer
Langförden. Sie liefen in Stuttgart, in Hamburg, in Bremen, im Sauerland und natĂŒrlich ĂŒberall im Kreis Vechta â doch mit ihren Herzen waren sie alle in Langförden und bei der Aktion âSportler gegen Hungerâ. Getrennt Sport treiben, zusammen etwas bewirken â das war in diesem besonderen Corona-Winter das Prinzip beim Langfördener Lauf fĂŒr âSgHâ. Und die Ausdauersportler im Kreis Vechta fĂŒllten dieses Prinzip mit Leben.
âWir haben viel Zuspruch und viel Lob bekommenâ, berichtete Rainer Rohnstock aus dem Organisationsteam: âViele haben sich gefreut, dass sie endlich mal wieder auf Zeit laufen konnten. Und das Wetter passte auch.â
Besonders das Angebot, die traditionellen 11,2 Kilometer entweder am Bomhof oder individuell an einem anderen Ort zu laufen, wurde gut angenommen. 61 LĂ€uferinnen und LĂ€ufer legten die Distanz zurĂŒck und machten sich anschlieĂend die MĂŒhe, ihre Zeit zu melden.
Am schnellsten war dabei Thore GĂŒnther unterwegs, ein Bremer mit familiĂ€ren Wurzeln in Goldenstedt. Er lief die 11,2 km in 41:49 min und war damit etwas schneller als der Lutter Stephan Dreyer (42:08) und der Lohner Matthias Fortmann (43:57). Allerdings kann man die Zeiten nicht wirklich vergleichen, da jeder an einem anderen Ort unterwegs war. Bei den Frauen lief Johanna Wieferich die beste Zeit (53:34). âLangförden lĂ€uft immer â auch auf meiner Hausstrecke! NĂ€chstes Jahr wieder bei euch!â, mailte die Vechtaerin an die Veranstalter.
âEs waren auch viele dabei, die weniger gelaufen sind oder die nur gespendet habenâ, berichtete Rainer Rohnstock. Und manche entschieden sich auch ganz spontan zum Mitmachen. Wie etwa die Schwestern Leni (12) und Mia Endemann (11) aus Deindrup. Sie hatten einige SgH-LĂ€ufer in Aktion gesehen und daraufhin ihre Eltern gefragt, was es damit auf sich hat. Als sie erfahren hatten, worum es ging, liefen sie zusammen 14,66 Kilometer, verbunden mit einer Spende an SgH. In Stuttgart wurden unterdessen Marie Ueberfeldt und ihre Schwester Verena (beide aus Langförden) fĂŒr SgH aktiv. Und der gebĂŒrtige Vechtaer Lars Wiebke schickte GrĂŒĂe aus dem verschneiten Sauerland. Rainer Rohnstock berichtete aber auch: âAus den Mails war hĂ€ufig herauszulesen, dass sich viele Teilnehmer bei so einem schönen Wetter auch den ‚richtigen‘ Lauf gewĂŒnscht hĂ€tten.â Vielleicht ja 2022 wieder.
Bild: Sogar die Sonne kam durch: Dieses stimmungsvolle Foto schickte Bernd Siemer aus Hagstedt.Foto: Siemer
Corona-Version des Laufs wird gut angenommen / Thore GĂŒnther und Johanna Wieferich am schnellsten unterwegs
Von Andreas Hammer
Langförden. Sie liefen in Stuttgart, in Hamburg, in Bremen, im Sauerland und natĂŒrlich ĂŒberall im Kreis Vechta â doch mit ihren Herzen waren sie alle in Langförden und bei der Aktion âSportler gegen Hungerâ. Getrennt Sport treiben, zusammen etwas bewirken â das war in diesem besonderen Corona-Winter das Prinzip beim Langfördener Lauf fĂŒr âSgHâ. Und die Ausdauersportler im Kreis Vechta fĂŒllten dieses Prinzip mit Leben.
âWir haben viel Zuspruch und viel Lob bekommenâ, berichtete Rainer Rohnstock aus dem Organisationsteam: âViele haben sich gefreut, dass sie endlich mal wieder auf Zeit laufen konnten. Und das Wetter passte auch.â
Besonders das Angebot, die traditionellen 11,2 Kilometer entweder am Bomhof oder individuell an einem anderen Ort zu laufen, wurde gut angenommen. 61 LĂ€uferinnen und LĂ€ufer legten die Distanz zurĂŒck und machten sich anschlieĂend die MĂŒhe, ihre Zeit zu melden.
Am schnellsten war dabei Thore GĂŒnther unterwegs, ein Bremer mit familiĂ€ren Wurzeln in Goldenstedt. Er lief die 11,2 km in 41:49 min und war damit etwas schneller als der Lutter Stephan Dreyer (42:08) und der Lohner Matthias Fortmann (43:57). Allerdings kann man die Zeiten nicht wirklich vergleichen, da jeder an einem anderen Ort unterwegs war. Bei den Frauen lief Johanna Wieferich die beste Zeit (53:34). âLangförden lĂ€uft immer â auch auf meiner Hausstrecke! NĂ€chstes Jahr wieder bei euch!â, mailte die Vechtaerin an die Veranstalter.
âEs waren auch viele dabei, die weniger gelaufen sind oder die nur gespendet habenâ, berichtete Rainer Rohnstock. Und manche entschieden sich auch ganz spontan zum Mitmachen. Wie etwa die Schwestern Leni (12) und Mia Endemann (11) aus Deindrup. Sie hatten einige SgH-LĂ€ufer in Aktion gesehen und daraufhin ihre Eltern gefragt, was es damit auf sich hat. Als sie erfahren hatten, worum es ging, liefen sie zusammen 14,66 Kilometer, verbunden mit einer Spende an SgH. In Stuttgart wurden unterdessen Marie Ueberfeldt und ihre Schwester Verena (beide aus Langförden) fĂŒr SgH aktiv. Und der gebĂŒrtige Vechtaer Lars Wiebke schickte GrĂŒĂe aus dem verschneiten Sauerland. Rainer Rohnstock berichtete aber auch: âAus den Mails war hĂ€ufig herauszulesen, dass sich viele Teilnehmer bei so einem schönen Wetter auch den ‚richtigen‘ Lauf gewĂŒnscht hĂ€tten.â Vielleicht ja 2022 wieder.
Bild: Sogar die Sonne kam durch: Dieses stimmungsvolle Foto schickte Bernd Siemer aus Hagstedt.Foto: Siemer