Dümmerrunde von SW Osterfeine läuft richtig rund: 533 Teilnehmer und 2997 Euro für „Sportler gegen Hunger“
Von Franz-Josef Schlömer
Osterfeine. Das Ding läuft rund – schließlich heißt es ja auch „Rund um den Dümmer“. Mit 533 Startern gab es beim 5. Dümmerlauf am Tag der Deutschen Einheit einen neuen Teilnehmerrekord, die alte Bestmarke aus dem Vorjahr mit 488 Läufern wurde locker übersprungen. Aber nicht nur sportlich geriet das Event des Lauftreffs von SW Osterfeine zu einer Erfolgsgeschichte, sondern auch für „Sportler gegen Hunger“: Die Schwarz-Weißen in ihren orangenen Jacken schraubten den Erlös auf 2997 Euro und toppten damit ihren alten Spitzenwert von 2800 Euro.
Klarer Fall: Rekordlauf mit Rekordsumme – da passte alles. „Wir haben generell eine große Unterstützung durch Stadt, Feuerwehr, MHD oder Firmen.
Auch viele Leute, die nichts mit Laufen zu tun haben, helfen an der Strecke“, berichtet SWOLäufer Franz Steinkamp. Und eine Trumpfkarte können seine Mitstreiter und er immer ziehen: „Wir haben einen großen Verein hinter uns: Egal was, wir bekommen ständig Hilfe“, sagt Steinkamp. Der Gesamtverein steht ihnen nicht nur am Deich zur Seite, sondern mischt auch auf dem Deich mit. Rund 60 Sportler aus allen SWO-Abteilungen zogen die Laufschuhe an. „Ich bin immer noch begeistert. Die Stimmung ist der Hammer.
Alle Leute sind gut drauf, man kennt sich, tauscht sich aus“, erinnert sich Markus Niehues in der Nachbetrachtung noch gerne an die Veranstaltung zurück. „Wenn man morgens zum Dümmer fährt und die Sonne über den Deich kommt, ist es einfach nur geil. Und so eine Runde ist definitiv ein Anreiz für die Läufer. Man kann nicht abkürzen. Wenn man es dann geschafft hat, ist es schon etwas Besonderes“, erklärt Niehues.
Seine Mitstreiterin Erika Meyer ergänzt: „Eine Runde ist kein Halbmarathon. 18 Kilometer trauen sich einige doch eher zu, das können sie eher schaffen.“ Sie macht noch einen weiteren Anreiz für die Läufer aus: „Es haben tatsächlich viele Läufer bei der Anmeldung gesagt, dass wir eine super Medaille haben und sie diese haben wollten“, erzählt die 30-jährige Visbekerin, die es in den Süden in die Nähe des Dümmers verschlagen hat. Und die Umrandung des Binnensees bildete das Motiv der begehrten Dümmermedaille.
Der Lauf entwickelt sich derweil auch selbst. Erika Meyer und Markus Niehues betonen unisono, dass man viele Anregungen der letzten Jahre angenommen und positiv umgesetzt habe. Die räumliche Trennung der Online- und Nachmelder im Seglerheim und im Zelt sorgten für Entspannung, der vom Deich in den Zielraum geholte Musikwagen harmonierte besser mit der Moderation oben auf dem Deich. Kleine Details, die „Rund um den Dümmer“ noch runder laufen ließen.
Bild: Scheckübergabe in der hereinbrechenden Nacht: Osterfeines Läufergarde beim Termin vor der Vereinshalle. Hinten von links Franz Steinkamp, Markus Niehues, Marco Middendorf, Dawid Wadulla, Arno Schmutte, Dennis Steinkamp, Michael Landwehr, Olaf Dickmajer, Theo Mönnich, Nils Rolfsen, Erika Meyer und Frank „Zocker“ Zerhusen; vorne von links Maia Landwehr, Jannik Steinkamp, Tine Nienaber, Franz-Josef Schlömer (OV), Marina Freking, Theresa Stärk und Marie Sandscheper. Foto: Wenzel
Dümmerrunde von SW Osterfeine läuft richtig rund: 533 Teilnehmer und 2997 Euro für „Sportler gegen Hunger“
Von Franz-Josef Schlömer
Osterfeine. Das Ding läuft rund – schließlich heißt es ja auch „Rund um den Dümmer“. Mit 533 Startern gab es beim 5. Dümmerlauf am Tag der Deutschen Einheit einen neuen Teilnehmerrekord, die alte Bestmarke aus dem Vorjahr mit 488 Läufern wurde locker übersprungen. Aber nicht nur sportlich geriet das Event des Lauftreffs von SW Osterfeine zu einer Erfolgsgeschichte, sondern auch für „Sportler gegen Hunger“: Die Schwarz-Weißen in ihren orangenen Jacken schraubten den Erlös auf 2997 Euro und toppten damit ihren alten Spitzenwert von 2800 Euro.
Klarer Fall: Rekordlauf mit Rekordsumme – da passte alles. „Wir haben generell eine große Unterstützung durch Stadt, Feuerwehr, MHD oder Firmen.
Auch viele Leute, die nichts mit Laufen zu tun haben, helfen an der Strecke“, berichtet SWOLäufer Franz Steinkamp. Und eine Trumpfkarte können seine Mitstreiter und er immer ziehen: „Wir haben einen großen Verein hinter uns: Egal was, wir bekommen ständig Hilfe“, sagt Steinkamp. Der Gesamtverein steht ihnen nicht nur am Deich zur Seite, sondern mischt auch auf dem Deich mit. Rund 60 Sportler aus allen SWO-Abteilungen zogen die Laufschuhe an. „Ich bin immer noch begeistert. Die Stimmung ist der Hammer.
Alle Leute sind gut drauf, man kennt sich, tauscht sich aus“, erinnert sich Markus Niehues in der Nachbetrachtung noch gerne an die Veranstaltung zurück. „Wenn man morgens zum Dümmer fährt und die Sonne über den Deich kommt, ist es einfach nur geil. Und so eine Runde ist definitiv ein Anreiz für die Läufer. Man kann nicht abkürzen. Wenn man es dann geschafft hat, ist es schon etwas Besonderes“, erklärt Niehues.
Seine Mitstreiterin Erika Meyer ergänzt: „Eine Runde ist kein Halbmarathon. 18 Kilometer trauen sich einige doch eher zu, das können sie eher schaffen.“ Sie macht noch einen weiteren Anreiz für die Läufer aus: „Es haben tatsächlich viele Läufer bei der Anmeldung gesagt, dass wir eine super Medaille haben und sie diese haben wollten“, erzählt die 30-jährige Visbekerin, die es in den Süden in die Nähe des Dümmers verschlagen hat. Und die Umrandung des Binnensees bildete das Motiv der begehrten Dümmermedaille.
Der Lauf entwickelt sich derweil auch selbst. Erika Meyer und Markus Niehues betonen unisono, dass man viele Anregungen der letzten Jahre angenommen und positiv umgesetzt habe. Die räumliche Trennung der Online- und Nachmelder im Seglerheim und im Zelt sorgten für Entspannung, der vom Deich in den Zielraum geholte Musikwagen harmonierte besser mit der Moderation oben auf dem Deich. Kleine Details, die „Rund um den Dümmer“ noch runder laufen ließen.
Bild: Scheckübergabe in der hereinbrechenden Nacht: Osterfeines Läufergarde beim Termin vor der Vereinshalle. Hinten von links Franz Steinkamp, Markus Niehues, Marco Middendorf, Dawid Wadulla, Arno Schmutte, Dennis Steinkamp, Michael Landwehr, Olaf Dickmajer, Theo Mönnich, Nils Rolfsen, Erika Meyer und Frank „Zocker“ Zerhusen; vorne von links Maia Landwehr, Jannik Steinkamp, Tine Nienaber, Franz-Josef Schlömer (OV), Marina Freking, Theresa Stärk und Marie Sandscheper. Foto: Wenzel