Beim 2. Visbeker Adventssingen fĂŒr SgH ist der Wettergott schlecht gelaunt â die Teilnehmer aber keineswegs / Kinder nehmen BĂŒhne ein
von Jan von Holt
Visbek. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung â so lautet ein gĂ€ngiges Sprichwort. Schlechte Kleidung trugen die SĂ€nger und Besucher des 2. Visbeker Adventssingens fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ auf dem Rathausplatz schon mal nicht. HĂ€tte es abgesehen davon aber eine schlechte (Veranstaltungs-)Leitung gegeben, wĂ€re das Event wohl sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Doch bei dem einsetzenden Regen nach einer knappen halben Stunde wusste jeder, was er zu tun hatte: MĂŒtzen auf, Schirme aufspannen, die BlĂ€sertruppe der Musikvereins unter das Abdach und Johannes KĂŒhling mit seinem E-Piano verschwand ebenfalls im ĂŒberdachten Eingangsbereich des Visbeker Rathauses. Und so konnte die Veranstaltung ungefĂ€hrdet, besinnlich und erfolgreich zu Ende gebracht werden.
Schon der eigentliche Start der Veranstaltung musste wegen des Regens um 15 Minuten nach hinten verschoben werden. Dann allerdings gab Peter Bahlmann, 2. Vorsitzender vom TV Visbek, den Startschuss in Richtung des Pianisten Johannes KĂŒhling: âUnd jetzt hau in die Tastenâ, rief er ihm zu. Dass dies auch fĂŒr alle rund 400 Besucher gut verstĂ€ndlich war, lag daran, dass das Orga-Team von Rot-WeiĂ und TV Visbek in diesem Jahr erstmals mehrere Mikrofone zwischen die sieben Chöre auf den Stufen des Rathauses positioniert hatte. So kamen die Stimmung und der Enthusiasmus der SĂ€nger besonders gut rĂŒber.
Vor allem einige Kinderstimmen sowie auch die Vertreter des MĂ€nnergesangsvereins Visbek stachen immer wieder mit ihrer Inbrunst hervor. Die Kinder zogen sogar Unbeteiligte in ihren Bann. Linda Hoge vom Kinderchor St. Vitus holte auch Kids aus den Zuschauerreihen nach vorne. Ein kleines MĂ€dchen aus Vechta kam dieser Aufforderung unverzĂŒglich und gerne nach. Die Mutter versuchte zunĂ€chst, es aufzuhalten. Vergeblich. Das Kind reihte sich ein, sang mit.
Nach Abschluss des offiziellen Teils hatten die Mitglieder des MĂ€nnergesangsvereins immer noch Kraft in der Stimme: Am GlĂŒhweinstand wurden fleiĂig weitere Weihnachtslieder intoniert. Und das Orga-Team zeigte sich trotz der widrigen Bedingungen hocherfreut ĂŒber die starke Resonanz des Events.
Das Adventssingen soll nun zur festen Tradition im SgH-Kalender werden. âDie 3. Auflage im nĂ€chsten Jahr ist bereits in die Wege geleitetâ, versicherte Peter Bahlmann: âWir haben die Soundanlage fĂŒr 2019 schon mal vorreserviert.â Und Martin Kossen, Pressewart des Tennisvereins, untermauerte das noch einmal: âBĂŒrgermeister Gerd Meyer hat schon versucht, uns fĂŒr nĂ€chstes Jahr zu motivieren. Aber das ist gar nicht nötig â das sind wir bereits von selbst.â
Bild: Festliche Kulisse: Vorne gaben die Chöre den Takt vor, hinten stimmten zahlreiche Besucher mit ein. Foto: Schikora
Beim 2. Visbeker Adventssingen fĂŒr SgH ist der Wettergott schlecht gelaunt â die Teilnehmer aber keineswegs / Kinder nehmen BĂŒhne ein
von Jan von Holt
Visbek. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung â so lautet ein gĂ€ngiges Sprichwort. Schlechte Kleidung trugen die SĂ€nger und Besucher des 2. Visbeker Adventssingens fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ auf dem Rathausplatz schon mal nicht. HĂ€tte es abgesehen davon aber eine schlechte (Veranstaltungs-)Leitung gegeben, wĂ€re das Event wohl sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Doch bei dem einsetzenden Regen nach einer knappen halben Stunde wusste jeder, was er zu tun hatte: MĂŒtzen auf, Schirme aufspannen, die BlĂ€sertruppe der Musikvereins unter das Abdach und Johannes KĂŒhling mit seinem E-Piano verschwand ebenfalls im ĂŒberdachten Eingangsbereich des Visbeker Rathauses. Und so konnte die Veranstaltung ungefĂ€hrdet, besinnlich und erfolgreich zu Ende gebracht werden.
Schon der eigentliche Start der Veranstaltung musste wegen des Regens um 15 Minuten nach hinten verschoben werden. Dann allerdings gab Peter Bahlmann, 2. Vorsitzender vom TV Visbek, den Startschuss in Richtung des Pianisten Johannes KĂŒhling: âUnd jetzt hau in die Tastenâ, rief er ihm zu. Dass dies auch fĂŒr alle rund 400 Besucher gut verstĂ€ndlich war, lag daran, dass das Orga-Team von Rot-WeiĂ und TV Visbek in diesem Jahr erstmals mehrere Mikrofone zwischen die sieben Chöre auf den Stufen des Rathauses positioniert hatte. So kamen die Stimmung und der Enthusiasmus der SĂ€nger besonders gut rĂŒber.
Vor allem einige Kinderstimmen sowie auch die Vertreter des MĂ€nnergesangsvereins Visbek stachen immer wieder mit ihrer Inbrunst hervor. Die Kinder zogen sogar Unbeteiligte in ihren Bann. Linda Hoge vom Kinderchor St. Vitus holte auch Kids aus den Zuschauerreihen nach vorne. Ein kleines MĂ€dchen aus Vechta kam dieser Aufforderung unverzĂŒglich und gerne nach. Die Mutter versuchte zunĂ€chst, es aufzuhalten. Vergeblich. Das Kind reihte sich ein, sang mit.
Nach Abschluss des offiziellen Teils hatten die Mitglieder des MĂ€nnergesangsvereins immer noch Kraft in der Stimme: Am GlĂŒhweinstand wurden fleiĂig weitere Weihnachtslieder intoniert. Und das Orga-Team zeigte sich trotz der widrigen Bedingungen hocherfreut ĂŒber die starke Resonanz des Events.
Das Adventssingen soll nun zur festen Tradition im SgH-Kalender werden. âDie 3. Auflage im nĂ€chsten Jahr ist bereits in die Wege geleitetâ, versicherte Peter Bahlmann: âWir haben die Soundanlage fĂŒr 2019 schon mal vorreserviert.â Und Martin Kossen, Pressewart des Tennisvereins, untermauerte das noch einmal: âBĂŒrgermeister Gerd Meyer hat schon versucht, uns fĂŒr nĂ€chstes Jahr zu motivieren. Aber das ist gar nicht nötig â das sind wir bereits von selbst.â
Bild: Festliche Kulisse: Vorne gaben die Chöre den Takt vor, hinten stimmten zahlreiche Besucher mit ein. Foto: Schikora