RBS Vechta hochzufrieden mit SgH-Event: 100 Schwimmer kommen auf 412 Kilometer
Vechta. Strahlende Gesichter an der WillohstraĂe: Der Verein Reha- und Behindertensport (RBS) Vechta blickt hochzufrieden auf sein erstes 24-Stunden-Schwimmen im Rahmen der OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ zurĂŒck. Das Event fand von Samstag, 11.00 Uhr bis Sonntag, 11.00 Uhr in der Antonianum-Schwimmhalle statt. Exakt 100 Schwimmer waren fĂŒr âSgHâ im Einsatz.
âWir sind total happy, mit so einer Resonanz haben wir beim ersten Mal im Leben nicht gerechnet. Es war eine richtig tolle Premiere, wir haben sehr viel positives Feedback bekommenâ, freute sich Denia Steil aus dem Orga-Team. Und die RBS-Schwimmtrainerin ergĂ€nzte voller Stolz: âWir hatten nicht eine einzige Minute, in der nicht im Wasser geschwommen wurde.â 24 Stunden Schwimmen â Mission erfĂŒllt. Die 100 Teilnehmer kamen dabei auf die imposante Strecke von 412,25 Kilometer. Vor allem am Samstag- und Sonntagmorgen war’s âbrechend voll im Wasserâ, so Denia Steil: âUnd am Samstagabend von 18.30 bis 23.00 Uhr war auch richtig was los.â Die Resonanz wĂ€hrend der 24 Stunden war sogar so groĂ, dass die Aqua-Fitness-Einheiten, die als Plan B gedacht waren, nicht gebraucht wurden. Die SynchronschwimmkĂŒr der RBS-Kindergruppe wurde allerdings ins Programm eingebaut; die Kids hatten schlieĂlich fleiĂig trainiert. Kurzum: Dieses Event verlangt nach einer Neuauflage.
Gewinner in der Einzelwertung wurde Hendrik Rabe. Der Barnstorfer legte am Samstag pĂŒnktlich um 11.00 Uhr los und beendete seinen Schwimm-Marathon 24 Stunden spĂ€ter mit einer absolvierten Strecke von 32 Kilometern â eine sensationelle Leistung. In seinen Ruhepausen tankte er die Kraft fĂŒr die nĂ€chste Etappe. Und nachts schwamm er an der Seite von Denia Steil bis 5.30 Uhr, nach einem kurzen Nickerchen folgten dann morgens die letzten zwei Kilometer.
Den âMidnight-Pokalâ sicherte sich Saskia Neugebauer, die zwischen 22.00 und 4.00 Uhr auf sechs Kilometer kam. Der Titel âBestes Zweier-Teamâ ging indes an Finja Brauneck und Nele Einhoff, die zusammen 20,6 Kilometer schwammen. Die âRuhrpott-Robbenâ aus Duisburg â Denia Steil und ihre Familie â gewannen unterdessen den LzO-Wanderpokal als bestes Vierer-Team. Das Quartett kam auf 46,3 Kilometer, angefĂŒhrt von Denia Steil, die 18 Kilometer schwamm.
Der Verein RBS Vechta, der das SgH-Event ĂŒber seine neue Ideenschmiede ins Leben gerufen hatte, freute sich ĂŒber viele auswĂ€rtige GĂ€ste. Und da der Verein seine Aufgabe auch darin sieht, behinderte Menschen mit ihren EinschrĂ€nkungen und auch nichtbehinderte Menschen zum Sport zu motivieren, war der Schwimm-Marathon ein Volltreffer. Sport verbindet â das Motto wurde mit Leben gefĂŒllt. Stellvertretend dafĂŒr stand die Crew von Rico Lopez Gomez. Der Langfördener Fitnesscenter-Betreiber hatte in sein Sechser-Team auch Sportler mit Handicap integriert. âDas war richtig klasseâ, freute sich Denia Steil.
Bild: Schwimmen fĂŒr den guten Zweck: Eine Szene aus der Antonianum-Schwimmhalle. Foto: Schikora
RBS Vechta hochzufrieden mit SgH-Event: 100 Schwimmer kommen auf 412 Kilometer
Vechta. Strahlende Gesichter an der WillohstraĂe: Der Verein Reha- und Behindertensport (RBS) Vechta blickt hochzufrieden auf sein erstes 24-Stunden-Schwimmen im Rahmen der OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ zurĂŒck. Das Event fand von Samstag, 11.00 Uhr bis Sonntag, 11.00 Uhr in der Antonianum-Schwimmhalle statt. Exakt 100 Schwimmer waren fĂŒr âSgHâ im Einsatz.
âWir sind total happy, mit so einer Resonanz haben wir beim ersten Mal im Leben nicht gerechnet. Es war eine richtig tolle Premiere, wir haben sehr viel positives Feedback bekommenâ, freute sich Denia Steil aus dem Orga-Team. Und die RBS-Schwimmtrainerin ergĂ€nzte voller Stolz: âWir hatten nicht eine einzige Minute, in der nicht im Wasser geschwommen wurde.â 24 Stunden Schwimmen â Mission erfĂŒllt. Die 100 Teilnehmer kamen dabei auf die imposante Strecke von 412,25 Kilometer. Vor allem am Samstag- und Sonntagmorgen war’s âbrechend voll im Wasserâ, so Denia Steil: âUnd am Samstagabend von 18.30 bis 23.00 Uhr war auch richtig was los.â Die Resonanz wĂ€hrend der 24 Stunden war sogar so groĂ, dass die Aqua-Fitness-Einheiten, die als Plan B gedacht waren, nicht gebraucht wurden. Die SynchronschwimmkĂŒr der RBS-Kindergruppe wurde allerdings ins Programm eingebaut; die Kids hatten schlieĂlich fleiĂig trainiert. Kurzum: Dieses Event verlangt nach einer Neuauflage.
Gewinner in der Einzelwertung wurde Hendrik Rabe. Der Barnstorfer legte am Samstag pĂŒnktlich um 11.00 Uhr los und beendete seinen Schwimm-Marathon 24 Stunden spĂ€ter mit einer absolvierten Strecke von 32 Kilometern â eine sensationelle Leistung. In seinen Ruhepausen tankte er die Kraft fĂŒr die nĂ€chste Etappe. Und nachts schwamm er an der Seite von Denia Steil bis 5.30 Uhr, nach einem kurzen Nickerchen folgten dann morgens die letzten zwei Kilometer.
Den âMidnight-Pokalâ sicherte sich Saskia Neugebauer, die zwischen 22.00 und 4.00 Uhr auf sechs Kilometer kam. Der Titel âBestes Zweier-Teamâ ging indes an Finja Brauneck und Nele Einhoff, die zusammen 20,6 Kilometer schwammen. Die âRuhrpott-Robbenâ aus Duisburg â Denia Steil und ihre Familie â gewannen unterdessen den LzO-Wanderpokal als bestes Vierer-Team. Das Quartett kam auf 46,3 Kilometer, angefĂŒhrt von Denia Steil, die 18 Kilometer schwamm.
Der Verein RBS Vechta, der das SgH-Event ĂŒber seine neue Ideenschmiede ins Leben gerufen hatte, freute sich ĂŒber viele auswĂ€rtige GĂ€ste. Und da der Verein seine Aufgabe auch darin sieht, behinderte Menschen mit ihren EinschrĂ€nkungen und auch nichtbehinderte Menschen zum Sport zu motivieren, war der Schwimm-Marathon ein Volltreffer. Sport verbindet â das Motto wurde mit Leben gefĂŒllt. Stellvertretend dafĂŒr stand die Crew von Rico Lopez Gomez. Der Langfördener Fitnesscenter-Betreiber hatte in sein Sechser-Team auch Sportler mit Handicap integriert. âDas war richtig klasseâ, freute sich Denia Steil.
Bild: Schwimmen fĂŒr den guten Zweck: Eine Szene aus der Antonianum-Schwimmhalle. Foto: Schikora