Rekord beim 3. Indoor-Cycling-Event des SV Holdorf fĂŒr SgH: Teilnehmerzahl von 130 auf 170 Radler gesteigert
Von Franz-Josef Schlömer
Holdorf. Licht aus, Spots an! Die Powermusik aufdrehen â und rein in die Pedalen: Was nach heiĂer Partynacht klang, mĂŒndete mal wieder in einen ordentliches Schwitzfestival. Das dritte Indoor-Cycling-Event der Radsportabteilung des SV Holdorf fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ lieĂ die SchweiĂtropfen kullern, was der geforderte Körper hergab. Rund 170 Ausdauersportler stĂŒrzten sich mit VergnĂŒgen in diesen anstrengenden Abend, stolze 40 Teilnehmer mehr als im Vorjahr.
Powern ohne Ende, aber am Ende immer noch voller Power: Dieses Bild registrierte Initiator Rainer gr. Schlarmann, der in der vierten Stunde als Instruktor selbst das Tempo vorgab. âMan sagt ja, dass dieser Sport ganz, ganz viele GlĂŒckshormone freisetzt. Und nach vier Stunden hast du nur grinsende Leute vor dir, die strahlen dich an, das ist unfassbarâ, beschrieb der frĂŒhere Vorsitzende des SV Holdorf sein GlĂŒcksgefĂŒhl. Er habe es sich zum Schluss mit seiner Musikauswahl auch leicht gemacht, beim âEine neue Liebe ist wie neues Lebenâ hĂ€tten auch alle mitsingen können.
Insgesamt vier Instruktoren, wie die âVorfahrerâ auf dem erhöhten Podest genannt werden, sorgten jeweils eine Stunde lang mit ihrem individuellen Programm fĂŒr Schwung auf den Bikes. âDie haben das sehr professionell gemacht, alle waren sehr gut vorbereitet. Das ist unwahrscheinlich gut angekommenâ, hielt Rainer gr. Schlarmann fest. Den Anfang machte Renate Schmedes (Visbek), die zwischendurch vom Rad stieg, durch die Reihen ging und ĂŒber Headset die Leute anfeuerte. Danach ĂŒbernahmen Ela Fenske (Aktivcenter TV Dinklage) und Harald Nehls (Gehrde) mit gleicher Energie den Taktstock.
Insgesamt 90 Bikes hatten die Holdorfer Radler tags zuvor aus diversen Studios zusammengeholt und am Tag nach dem Event wieder zurĂŒckgebracht, darunter auch viele nagelneue und teure von Nico Gerritsen. Und allesamt schwere GerĂ€te. âAlle Helfer haben beim Auf- und Abbau richtig SchweiĂtropfen gelassen. Sie hatten richtig was zu tragen, die RĂ€der sind verdammt schwerâ, meinte gr. Schlarmann. Trotzdem wagten sich noch einige vom Organisationsteam âWassertrĂ€gerâ in der Halle auf die RĂ€der. âHermann Honkomp hat nur drei Stunden geschafftâ, schmunzelte der oberste WassertrĂ€ger. Dem ewig fitten Steinfelder Oldie sei wohl die Motivationshilfe nebenan weggebrochen. Insgesamt hĂ€tten aber etwa 40 der 170 Teilnehmer die kompletten vier Stunden durchgefahren.
Sehr gut kam auch der um eine Stunde auf 17.00 Uhr vorverlegte Beginn an, sodass ab 21.00 Uhr noch Zeit zum gemeinsamen Klönen blieb. âEine richtig, richtig tolle Veranstaltung. Wir haben nur positives Feedback bekommenâ, resĂŒmierte Rainer gr. Schlarmann nach diesem anstrengenden Schwitzfestival mit Powermusik und Spotlights statt Neonlicht, was diesem Event den besonderen Kick gab.
Bild: Gemeinsam volle Pulle: In der Holdorfer Halle schwitzten alle fĂŒr die gute Sache. Foto: Vollmer
Rekord beim 3. Indoor-Cycling-Event des SV Holdorf fĂŒr SgH: Teilnehmerzahl von 130 auf 170 Radler gesteigert
Von Franz-Josef Schlömer
Holdorf. Licht aus, Spots an! Die Powermusik aufdrehen â und rein in die Pedalen: Was nach heiĂer Partynacht klang, mĂŒndete mal wieder in einen ordentliches Schwitzfestival. Das dritte Indoor-Cycling-Event der Radsportabteilung des SV Holdorf fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ lieĂ die SchweiĂtropfen kullern, was der geforderte Körper hergab. Rund 170 Ausdauersportler stĂŒrzten sich mit VergnĂŒgen in diesen anstrengenden Abend, stolze 40 Teilnehmer mehr als im Vorjahr.
Powern ohne Ende, aber am Ende immer noch voller Power: Dieses Bild registrierte Initiator Rainer gr. Schlarmann, der in der vierten Stunde als Instruktor selbst das Tempo vorgab. âMan sagt ja, dass dieser Sport ganz, ganz viele GlĂŒckshormone freisetzt. Und nach vier Stunden hast du nur grinsende Leute vor dir, die strahlen dich an, das ist unfassbarâ, beschrieb der frĂŒhere Vorsitzende des SV Holdorf sein GlĂŒcksgefĂŒhl. Er habe es sich zum Schluss mit seiner Musikauswahl auch leicht gemacht, beim âEine neue Liebe ist wie neues Lebenâ hĂ€tten auch alle mitsingen können.
Insgesamt vier Instruktoren, wie die âVorfahrerâ auf dem erhöhten Podest genannt werden, sorgten jeweils eine Stunde lang mit ihrem individuellen Programm fĂŒr Schwung auf den Bikes. âDie haben das sehr professionell gemacht, alle waren sehr gut vorbereitet. Das ist unwahrscheinlich gut angekommenâ, hielt Rainer gr. Schlarmann fest. Den Anfang machte Renate Schmedes (Visbek), die zwischendurch vom Rad stieg, durch die Reihen ging und ĂŒber Headset die Leute anfeuerte. Danach ĂŒbernahmen Ela Fenske (Aktivcenter TV Dinklage) und Harald Nehls (Gehrde) mit gleicher Energie den Taktstock.
Insgesamt 90 Bikes hatten die Holdorfer Radler tags zuvor aus diversen Studios zusammengeholt und am Tag nach dem Event wieder zurĂŒckgebracht, darunter auch viele nagelneue und teure von Nico Gerritsen. Und allesamt schwere GerĂ€te. âAlle Helfer haben beim Auf- und Abbau richtig SchweiĂtropfen gelassen. Sie hatten richtig was zu tragen, die RĂ€der sind verdammt schwerâ, meinte gr. Schlarmann. Trotzdem wagten sich noch einige vom Organisationsteam âWassertrĂ€gerâ in der Halle auf die RĂ€der. âHermann Honkomp hat nur drei Stunden geschafftâ, schmunzelte der oberste WassertrĂ€ger. Dem ewig fitten Steinfelder Oldie sei wohl die Motivationshilfe nebenan weggebrochen. Insgesamt hĂ€tten aber etwa 40 der 170 Teilnehmer die kompletten vier Stunden durchgefahren.
Sehr gut kam auch der um eine Stunde auf 17.00 Uhr vorverlegte Beginn an, sodass ab 21.00 Uhr noch Zeit zum gemeinsamen Klönen blieb. âEine richtig, richtig tolle Veranstaltung. Wir haben nur positives Feedback bekommenâ, resĂŒmierte Rainer gr. Schlarmann nach diesem anstrengenden Schwitzfestival mit Powermusik und Spotlights statt Neonlicht, was diesem Event den besonderen Kick gab.
Bild: Gemeinsam volle Pulle: In der Holdorfer Halle schwitzten alle fĂŒr die gute Sache. Foto: Vollmer