Weihnachtssingen der Basketballer am Tag vor Heiligabend ein Riesenerfolg / Jörg Zerhusen: „Es hat alles gepasst“
Lohne. Am Donnerstag war Zahltag für die Lohner Weihnachtssänger, genauer gesagt: Einzahltag. Jörg Zerhusen aus dem Organisationsstab hatte nach dem Gang zur Bank die angenehme Aufgabe, den Erlös für „Sportler gegen Hunger“ bekannt zu geben. Er versuchte, ganz sachlich zu bleiben, aber die Begeisterung klang doch durch – durfte sie auch. Denn mit 24.665,46 Euro fiel die Einnahme gigantisch aus. Ohne dass es das Ziel gewesen wäre, fiel die Vorjahressumme noch mal um über 7000 Euro höher aus.
Als Zerhusen seinem Mitstreiter Horst Kamphaus davon berichtete, entgegnete der nur: „Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn.“ Derweil hatte Jörg Zerhusen bei seinem Rundgang am 23. Dezember in der knackevollen Besucherzone rund um den Brunnen bereits gemutmaßt, dass die erneut gesteigerte Anzahl von Gästen auch den SgH-Erlös in die Höhe treiben müsste. „Natürlich fragt man sich, ob es eine Arithmetik bei Besuchern und Einnahme gibt“, sagte Zerhusen schmunzelnd. Er hielt sich aber an die harten Fakten, indem er rückblickend festhielt: „Es hat einfach alles gepasst.“ Die motivierten Musiker von Chor und Bläserkreis, die gespannten und entspannten Besucher, das Wetter, die Spendenbereitschaft, die gute Verpflegung, der unermüdliche Einsatz der Helfer und Sponsoren: Das Gesamtpaket passte an diesem Abend extrem gut. „Und es waren einfach auch mehr Leute da“, resümierte Zerhusen.
Bei über 2000 Menschen, die innerhalb kürzester Zeit zu bewirten waren, hatten die gut 25 Helfer alle Hände voll zu tun. „Sie haben das alles super über die Bühne gebracht. Das lief alles noch recht entspannt, der Betrieb an den Theken war noch gut zu bewältigen“, lobte Dirigent Horst Kamphaus seine Mitstreiter im Hintergrund. Es habe alles hervorragend geklappt, bei allen Grillsachen konnten sie sich dabei wieder auf die Unterstützung von Felix Schaland verlassen. Und abends um halb zehn hatten die Helfer wieder den Besen in der Hand, um den Marktplatz für die Weihnachtstage picobello in Schuss zu bringen.
Zum großen Erfolg trugen neben dem kräftigen Umsatz auch die vier Spendensammler bei, die sich kaum einen Weg durch die Menschenmasse bahnen konnten und so wohl nicht mal alle Zuhörer erreichten. „Bei der Menge hätten wir auch mit zehn Leuten sammeln können. Aber dann werden einige zwei- oder dreimal angesprochen, das wirkt dann aufdringlich, das wollen wir nicht“, meinte Horst Kamphaus.
Um die Zukunft des Lohner Weihnachtssingens, das ja nichts Professionelles sein soll, macht sich Kamphaus keine Sorgen. Schon in seiner kurzen Ansprache vor dem Singen bedankte er sich bei allen, „die uns über die Jahre begleitet haben und die Neuen, die dazugekommen sind“. Dies gelte vor allem für die Musiker. „Die Besetzung des Bläserkreises ist jünger geworden, wir haben im Chor auch Jugendliche dabei“, sagte Kamphaus. Auf die Bühne steigt also langsam eine neue Generation, es geht weiter mit dem Weihnachtssingen.
Schließlich hat es allen Spaß gemacht. Und neben dem finanziellen Erfolg spornt vor allem das Lob die Sänger an. Stellvertretend hielt Horst Kamphaus fest: „Es ist doch schön, wenn die Leute nachher kommen und sagen: Mensch, das ist ja super. Toll, dass ihr das macht.“
In den Sammelbüchsen fand Jörg Zerhusen neben vielen Chips für Einkaufswagen außerdem einen 50-Cent-Gutschein für Sanifair-Toiletten an Autobahnraststätten und eine 3D-Brille fürs Kino. Kleine, amüsante Begleiterscheinungen eines rundherum gelungenen Events.
Bild: Mit dem Weihnachtsstern im Rücken: Auch bei den Sängern und Bläsern kam auf der Bühne freudige Stimmung auf. Foto: Schikora
Weihnachtssingen der Basketballer am Tag vor Heiligabend ein Riesenerfolg / Jörg Zerhusen: „Es hat alles gepasst“
Lohne. Am Donnerstag war Zahltag für die Lohner Weihnachtssänger, genauer gesagt: Einzahltag. Jörg Zerhusen aus dem Organisationsstab hatte nach dem Gang zur Bank die angenehme Aufgabe, den Erlös für „Sportler gegen Hunger“ bekannt zu geben. Er versuchte, ganz sachlich zu bleiben, aber die Begeisterung klang doch durch – durfte sie auch. Denn mit 24.665,46 Euro fiel die Einnahme gigantisch aus. Ohne dass es das Ziel gewesen wäre, fiel die Vorjahressumme noch mal um über 7000 Euro höher aus.
Als Zerhusen seinem Mitstreiter Horst Kamphaus davon berichtete, entgegnete der nur: „Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn.“ Derweil hatte Jörg Zerhusen bei seinem Rundgang am 23. Dezember in der knackevollen Besucherzone rund um den Brunnen bereits gemutmaßt, dass die erneut gesteigerte Anzahl von Gästen auch den SgH-Erlös in die Höhe treiben müsste. „Natürlich fragt man sich, ob es eine Arithmetik bei Besuchern und Einnahme gibt“, sagte Zerhusen schmunzelnd. Er hielt sich aber an die harten Fakten, indem er rückblickend festhielt: „Es hat einfach alles gepasst.“ Die motivierten Musiker von Chor und Bläserkreis, die gespannten und entspannten Besucher, das Wetter, die Spendenbereitschaft, die gute Verpflegung, der unermüdliche Einsatz der Helfer und Sponsoren: Das Gesamtpaket passte an diesem Abend extrem gut. „Und es waren einfach auch mehr Leute da“, resümierte Zerhusen.
Bei über 2000 Menschen, die innerhalb kürzester Zeit zu bewirten waren, hatten die gut 25 Helfer alle Hände voll zu tun. „Sie haben das alles super über die Bühne gebracht. Das lief alles noch recht entspannt, der Betrieb an den Theken war noch gut zu bewältigen“, lobte Dirigent Horst Kamphaus seine Mitstreiter im Hintergrund. Es habe alles hervorragend geklappt, bei allen Grillsachen konnten sie sich dabei wieder auf die Unterstützung von Felix Schaland verlassen. Und abends um halb zehn hatten die Helfer wieder den Besen in der Hand, um den Marktplatz für die Weihnachtstage picobello in Schuss zu bringen.
Zum großen Erfolg trugen neben dem kräftigen Umsatz auch die vier Spendensammler bei, die sich kaum einen Weg durch die Menschenmasse bahnen konnten und so wohl nicht mal alle Zuhörer erreichten. „Bei der Menge hätten wir auch mit zehn Leuten sammeln können. Aber dann werden einige zwei- oder dreimal angesprochen, das wirkt dann aufdringlich, das wollen wir nicht“, meinte Horst Kamphaus.
Um die Zukunft des Lohner Weihnachtssingens, das ja nichts Professionelles sein soll, macht sich Kamphaus keine Sorgen. Schon in seiner kurzen Ansprache vor dem Singen bedankte er sich bei allen, „die uns über die Jahre begleitet haben und die Neuen, die dazugekommen sind“. Dies gelte vor allem für die Musiker. „Die Besetzung des Bläserkreises ist jünger geworden, wir haben im Chor auch Jugendliche dabei“, sagte Kamphaus. Auf die Bühne steigt also langsam eine neue Generation, es geht weiter mit dem Weihnachtssingen.
Schließlich hat es allen Spaß gemacht. Und neben dem finanziellen Erfolg spornt vor allem das Lob die Sänger an. Stellvertretend hielt Horst Kamphaus fest: „Es ist doch schön, wenn die Leute nachher kommen und sagen: Mensch, das ist ja super. Toll, dass ihr das macht.“
In den Sammelbüchsen fand Jörg Zerhusen neben vielen Chips für Einkaufswagen außerdem einen 50-Cent-Gutschein für Sanifair-Toiletten an Autobahnraststätten und eine 3D-Brille fürs Kino. Kleine, amüsante Begleiterscheinungen eines rundherum gelungenen Events.
Bild: Mit dem Weihnachtsstern im Rücken: Auch bei den Sängern und Bläsern kam auf der Bühne freudige Stimmung auf. Foto: Schikora