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Die Kraft der Gemeinschaft

Die Aktion „Sportler gegen Hunger“ hat einen überaus erfolgreichen Winter hinter sich – und das in Zeiten von Corona. Die SgH-Leidenschaft vor Ort in den Vereinen war wieder einmal überragend.

Blicken wir kurz zurück: Auf den 1. Dezember 2021, auf den Start der 38. Saison von „Sportler gegen Hunger“. Ein starker Gegner hatte sich SgH in den Weg gestellt. Ein Widersacher, der übermächtig erschien, der den SgH-Machern vor Ort Kopfzerbrechen bereitete, dessen Heimtücke nahezu alle SgH-Klassiker unmöglich machte.

Knapp drei Monate später kann die unermüdliche SgH-Gemeinde voller Überzeugung für sich reklamieren: SgH lässt sich nicht beirren, nicht unterkriegen. Das Coronavirus hatte keine Chance gegen die Kraft der Gemeinschaft, gegen die Kreativität und Spontaneität, gegen die Leidenschaft und Beharrlichkeit.

Überall wurden wieder Mittel und Wege gefunden, um die Ärmsten der Armen in Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern zu unterstützen. „Machen. Wirkt!“ – das Motto der Stiftung „Menschen für Menschen“ wurde im Kreis Vechta in beeindruckender Art und Weise mit Leben gefüllt. Organisatoren, Sportler und Sponsoren bildeten eine Allianz des Erfolgs.

Der Erlös von 292.000 Euro löst ungläubiges Staunen aus, denn diese sensationelle Summe erschien vor Monaten noch genauso utopisch wie der Rekord im Vorjahr. SgH hat wieder eine Wucht entwickelt, die mitgerissen hat und auf die alle mächtig stolz sein können.

Und: Vielerorts waren Facebook, Instagram und Co. ein Teil der Erfolgsstory. Die jüngere Generation wurde herangeführt an den Leuchtturm des Heimatsports, der auch im zweiten Corona-Winter so hell strahlte wie selten zuvor. Ein gutes Zeichen für die Zukunft.