232 Läufer laufen entspannt der Weihnachtsbescherung entgegen / Shuttle immer beliebter
Von Franz-Josef Schlömer
Dümmerlohausen. Auf den letzten Metern, besser noch auf den letzten Kilometern vor der Bescherung kam null Hektik auf. Von Weihnachtsstress keine Spur beim 32. Heiligabendlauf des OSC Damme für die OV/KSB- Aktion „Sportler gegen Hunger“. Im Gegenteil: Überall herrschte entspannte Vorfreude auf dem Dümmerdeich. Nahezu alle Läufer winkten freudig in die Kamera des OV-Fotografen, der sie an einem einsamen Punkt in den Weiten der Dümmerlandschaft erwartete – zu sehen auf den Fotos in der der OV-Bildergalerie.
Eine Stimmung, die OSC-Abteilungsleiter Bernard Bünnemeyer gleichermaßen mitriss. „Das war spitzenmäßig, richtig gut“, resümierte er nach diesem Trainingslauf über die 18-km-Runde. Sein gutes Gefühl konnte er mit Zahlen belegen: 232 Läufer zählte er an Heiligabend, damit waren es nicht nur mehr als im Vorjahr (201), sondern sogar mehr als beim absoluten Rekord vor zwei Jahren (204).
Der Hauptorganisator führte gute Gründe für diese Entwicklung an. „Diesmal waren es etliche, die nur die halbe Strecke gelaufen sind. Vor allem junge Läufer, die sich die große Runde noch nicht zutrauen“, erzählte Bünnemeyer. So wurden 30 Starter mit dem Shuttle-Service zur Tee-Station nach Hüde gefahren, von der sie die halbe Runde zum Olgahafen zurückliefen. Und 20 Läufer wurden in Hüde nach dem Absolvieren der ersten Streckenhälfte nach Dümmerlohausen zurücktransportiert. Als „Shuttle“ wurden ein Bus von Moobil+, der OSC-Bulli und Privatfahrzeuge eingesetzt.
Außerdem, so Bünnemeyer, gehöre dieser Lauf zum Fest einfach dazu. „Ohne den Heiligabendlauf wäre es nicht richtig Weihnachten“, hätte der Bersenbrücker Harald Nehls dem Organisator gesagt. Ohnehin: Neben den bekannten Gesichtern aus Vechtas Laufszene wären wieder viele Athleten aus dem Osnabrücker und Diepholzer Raum gekommen, ohne dass dort Werbung gemacht worden wäre. „Das ist sehr erstaunlich, aber es spricht sich schnell rum“, berichtete Bernard Bünnemeyer.
Seit fünf Jahren positioniert sich auch ein Teil der Dammer Jagdhornbläser um Franz-Josef Bultmann irgendwo auf dem Deich und pushed die Läufer; nach dem Zieleinlauf verabschiedeten sie die Finisher im Olgahafen mit Weihnachtsliedern. „Alle Teilnehmer waren gut zufrieden, alles lief sehr entspannt ab“, erklärte Bünnemeyer. Diese positive Stimmung schlug sich beim Spendensammeln nieder, wo er zusammen mit Gerd Seelhorst stolze 1410 Euro für SgH einsammelte.
Bild: In den Weiten auf dem Dümmerdeich hatten fast alle einen Gruß für den Fotografen übrig – wie hier Gisela Bröring. Foto: Schikora
232 Läufer laufen entspannt der Weihnachtsbescherung entgegen / Shuttle immer beliebter
Von Franz-Josef Schlömer
Dümmerlohausen. Auf den letzten Metern, besser noch auf den letzten Kilometern vor der Bescherung kam null Hektik auf. Von Weihnachtsstress keine Spur beim 32. Heiligabendlauf des OSC Damme für die OV/KSB- Aktion „Sportler gegen Hunger“. Im Gegenteil: Überall herrschte entspannte Vorfreude auf dem Dümmerdeich. Nahezu alle Läufer winkten freudig in die Kamera des OV-Fotografen, der sie an einem einsamen Punkt in den Weiten der Dümmerlandschaft erwartete – zu sehen auf den Fotos in der der OV-Bildergalerie.
Eine Stimmung, die OSC-Abteilungsleiter Bernard Bünnemeyer gleichermaßen mitriss. „Das war spitzenmäßig, richtig gut“, resümierte er nach diesem Trainingslauf über die 18-km-Runde. Sein gutes Gefühl konnte er mit Zahlen belegen: 232 Läufer zählte er an Heiligabend, damit waren es nicht nur mehr als im Vorjahr (201), sondern sogar mehr als beim absoluten Rekord vor zwei Jahren (204).
Der Hauptorganisator führte gute Gründe für diese Entwicklung an. „Diesmal waren es etliche, die nur die halbe Strecke gelaufen sind. Vor allem junge Läufer, die sich die große Runde noch nicht zutrauen“, erzählte Bünnemeyer. So wurden 30 Starter mit dem Shuttle-Service zur Tee-Station nach Hüde gefahren, von der sie die halbe Runde zum Olgahafen zurückliefen. Und 20 Läufer wurden in Hüde nach dem Absolvieren der ersten Streckenhälfte nach Dümmerlohausen zurücktransportiert. Als „Shuttle“ wurden ein Bus von Moobil+, der OSC-Bulli und Privatfahrzeuge eingesetzt.
Außerdem, so Bünnemeyer, gehöre dieser Lauf zum Fest einfach dazu. „Ohne den Heiligabendlauf wäre es nicht richtig Weihnachten“, hätte der Bersenbrücker Harald Nehls dem Organisator gesagt. Ohnehin: Neben den bekannten Gesichtern aus Vechtas Laufszene wären wieder viele Athleten aus dem Osnabrücker und Diepholzer Raum gekommen, ohne dass dort Werbung gemacht worden wäre. „Das ist sehr erstaunlich, aber es spricht sich schnell rum“, berichtete Bernard Bünnemeyer.
Seit fünf Jahren positioniert sich auch ein Teil der Dammer Jagdhornbläser um Franz-Josef Bultmann irgendwo auf dem Deich und pushed die Läufer; nach dem Zieleinlauf verabschiedeten sie die Finisher im Olgahafen mit Weihnachtsliedern. „Alle Teilnehmer waren gut zufrieden, alles lief sehr entspannt ab“, erklärte Bünnemeyer. Diese positive Stimmung schlug sich beim Spendensammeln nieder, wo er zusammen mit Gerd Seelhorst stolze 1410 Euro für SgH einsammelte.
Bild: In den Weiten auf dem Dümmerdeich hatten fast alle einen Gruß für den Fotografen übrig – wie hier Gisela Bröring. Foto: Schikora