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Hilfe im Lockdown

Bischof Bahlmann und ein Projekt in Uganda

Seine Heimat ist Visbek, als Bischof ist er in Brasilien tätig, doch mit der Unterstützung von „Sportler gegen Hunger“ hilft Johannes Bahlmann auch den Ärmsten in Afrika. Denn im Rahmen seiner seelsorgerischen Tätigkeit betreut der Bischof auch ein Missionsprojekt seines Ordens in Uganda.

10.000 Euro erhielt die St. Francis Foundation aus dem SgH-Erlös 2019/20. Geld, das die Helfer in dem ostafrikanischen Land dringend brauchen. „Wir sind Gott dankbar für das Geld, das Sie uns geschickt haben. Es hat uns in dieser Lockdown-Periode so sehr geholfen“, schreibt Schwester Mary Alma in einer E-Mail an Bischof Bahlmann. „Vielen Dank an Sie und die ganze Gemeinschaft der Sportler. Wir beten für Sie, so wie Sie für uns beten.“

Die St. Francis Foundation kümmert sich unter anderem um das Wohl dreier Schulen. Coronabedingt konzentrierte sich die Stiftung im Sommer vor allem auf den berufsbildenden Unterricht, „was so, so, so wichtig ist für unsere Kinder“, wie Mary Alma berichtet. Die Zusage der SgH-Spende kam genau zur richtigen Zeit: „Wir hatten uns schon darauf eingestellt, einige Kinder wegschicken zu müssen.“

Bild: Lernen fürs Leben: Junge Frauen im berufsbildenden Unterricht durch die St. Francis Foundation in Uganda. Foto: privat