Grandiose Stimmung beim 7. Kiga-Cup von SFN Vechta / Nachwuchskicker bringen Eltern oft zum Lachen
Von Viktoria Willenborg
Vechta. Die erste Fußball-Mannschaft vom Kindergarten St. Elisabeth in Vechta kann es kaum erwarten. Die Drei- bis Sechsjährigen klettern auf die Bande der Sporthalle West, um endlich aufs Spielfeld beim 7. Kindergarten-Cup von SFN Vechta zu kommen. Der Sportverein hat auch Betreuer für die Mannschaften gestellt. Der SFN-Helfer von St. Elisabeth versucht vergeblich, sie zurückzuhalten. Aber sie haben nur Augen für das Spiel. Dann, endlich: Mit einem lauten akustischen Signal endet die Partie, die Kids reißen das Tor auf und flitzen aufs Feld. Sie schlüpfen in rote, viel zu große Leibchen, die ihnen bis zu den Knien gehen, und erwarten den Anpfiff gegen den Telbraker Kindergarten.
In den nächsten acht Minuten geben die Kicker alles. Beim Kiga-Cup, der zugunsten der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ stattfindet, feuern viele Eltern und Verwandte die 124 Kinder an. Es ist ein wahres Torspektakel. Alle Minis rennen hinter dem Ball her, ab und zu trifft ein glücklicher Schütze. Am Ende heißt es 7:0 für den Kindergarten Telbrake.
Beim Kindergarten St. Elisabeth hat Torhüterin Mathilda Giese gegen dieses Angriffsfeuerwerk kaum eine Chance. „Tilli“ steht in einem Handballtor, das doppelt so hoch ist wie sie selbst. Viele urkomische Szenen bringen die Zuschauer auf der Tribüne zum Lachen. Meistens sind es die Eltern, die die Kinder anfeuern. Ist das Spiel vorbei und verloren, nehmen sie ihre Schützlinge in den Arm und trösten sie.
Feiern können Nadine Tappehorn, Burgis Stockhoff und Sven und Phillip Rades. Die Betreuer von SFN Vechta betreuen die beiden Finalmannschaften vom Kindergarten St. Marien Oythe. Nadine Tappehorn ist seit zwei Jahren beim Kiga-Cup dabei: „Es freut mich ungemein, dass beide Teams im Finale stehen. Die Kinder sind total euphorisch, weil wir sonst auf den hinteren Rängen landen.“
Ohne es zu wissen, sagt sie dann das Finalergebnis voraus: „Ein Unentschieden wäre super.“ Und so müssen die Oyther tatsächlich im Siebenmeterschießen ran. Knapp mit 4:3 gewinnt das erste Team und nimmt einen Besuch im Privatzoo von Andreas Oevermann in Calveslage mit nach Hause.
Eine auffällige Farbe an diesem Sonntagvormittag ist das SFN-Grün der Betreuer. Auf dem Spielfeld tummeln sich rote, violette, gelbe, graue und weiße T-Shirts. Mit dem Titel „Schönstes Trikot“ fährt der Kindergarten Nepomuk nach Hause. Die Kicker haben bunte Fußbälle auf ihre gelben T-Shirts gemalt und sie auf der Rückseite mit Nummern und Namen verziert.
Organisator Boris Büssing ist vollends zufrieden mit dem Turnier: „Es läuft fantastisch. Die Vorbereitung war in diesem Jahr viel einfacher und endlich funktioniert auch die Technik reibungslos.“ Auch die Damen in der Cafeteria haben viel für das Gelingen des Turniers getan. Denn sind die Kinder gestärkt, sind auch die Eltern zufrieden. Immer wieder klingelt die Spendenbüchse für SgH, die auch auf der Tribüne herumgereicht wird.
Boris Büssing dankt allen Ehrenamtlichen vor und hinter den Kulissen. Besondere Worte richtet er an den stellvertretenden Vorsitzenden von SFN, Burkhard Sack: „Er hat in den vergangenen Wochen seine gesamte Freizeit für den Cup geopfert.“ Außerdem lobt er die Sponsoren LzO Vechta, Rewe-Markt Vechta, Bäckerei Fortmann, Andreaswerk Vechta, AOK, DAK, Firma Spielpunkt und die Stadt Vechta für ihre Unterstützung.
Bild: Na, wer fängt denn jetzt an? Die Spieler der Kindergärten St. Marien Oythe und Langförden versammeln sich vor dem Anstoß. Foto: Schikora
Grandiose Stimmung beim 7. Kiga-Cup von SFN Vechta / Nachwuchskicker bringen Eltern oft zum Lachen
Von Viktoria Willenborg
Vechta. Die erste Fußball-Mannschaft vom Kindergarten St. Elisabeth in Vechta kann es kaum erwarten. Die Drei- bis Sechsjährigen klettern auf die Bande der Sporthalle West, um endlich aufs Spielfeld beim 7. Kindergarten-Cup von SFN Vechta zu kommen. Der Sportverein hat auch Betreuer für die Mannschaften gestellt. Der SFN-Helfer von St. Elisabeth versucht vergeblich, sie zurückzuhalten. Aber sie haben nur Augen für das Spiel. Dann, endlich: Mit einem lauten akustischen Signal endet die Partie, die Kids reißen das Tor auf und flitzen aufs Feld. Sie schlüpfen in rote, viel zu große Leibchen, die ihnen bis zu den Knien gehen, und erwarten den Anpfiff gegen den Telbraker Kindergarten.
In den nächsten acht Minuten geben die Kicker alles. Beim Kiga-Cup, der zugunsten der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ stattfindet, feuern viele Eltern und Verwandte die 124 Kinder an. Es ist ein wahres Torspektakel. Alle Minis rennen hinter dem Ball her, ab und zu trifft ein glücklicher Schütze. Am Ende heißt es 7:0 für den Kindergarten Telbrake.
Beim Kindergarten St. Elisabeth hat Torhüterin Mathilda Giese gegen dieses Angriffsfeuerwerk kaum eine Chance. „Tilli“ steht in einem Handballtor, das doppelt so hoch ist wie sie selbst. Viele urkomische Szenen bringen die Zuschauer auf der Tribüne zum Lachen. Meistens sind es die Eltern, die die Kinder anfeuern. Ist das Spiel vorbei und verloren, nehmen sie ihre Schützlinge in den Arm und trösten sie.
Feiern können Nadine Tappehorn, Burgis Stockhoff und Sven und Phillip Rades. Die Betreuer von SFN Vechta betreuen die beiden Finalmannschaften vom Kindergarten St. Marien Oythe. Nadine Tappehorn ist seit zwei Jahren beim Kiga-Cup dabei: „Es freut mich ungemein, dass beide Teams im Finale stehen. Die Kinder sind total euphorisch, weil wir sonst auf den hinteren Rängen landen.“
Ohne es zu wissen, sagt sie dann das Finalergebnis voraus: „Ein Unentschieden wäre super.“ Und so müssen die Oyther tatsächlich im Siebenmeterschießen ran. Knapp mit 4:3 gewinnt das erste Team und nimmt einen Besuch im Privatzoo von Andreas Oevermann in Calveslage mit nach Hause.
Eine auffällige Farbe an diesem Sonntagvormittag ist das SFN-Grün der Betreuer. Auf dem Spielfeld tummeln sich rote, violette, gelbe, graue und weiße T-Shirts. Mit dem Titel „Schönstes Trikot“ fährt der Kindergarten Nepomuk nach Hause. Die Kicker haben bunte Fußbälle auf ihre gelben T-Shirts gemalt und sie auf der Rückseite mit Nummern und Namen verziert.
Organisator Boris Büssing ist vollends zufrieden mit dem Turnier: „Es läuft fantastisch. Die Vorbereitung war in diesem Jahr viel einfacher und endlich funktioniert auch die Technik reibungslos.“ Auch die Damen in der Cafeteria haben viel für das Gelingen des Turniers getan. Denn sind die Kinder gestärkt, sind auch die Eltern zufrieden. Immer wieder klingelt die Spendenbüchse für SgH, die auch auf der Tribüne herumgereicht wird.
Boris Büssing dankt allen Ehrenamtlichen vor und hinter den Kulissen. Besondere Worte richtet er an den stellvertretenden Vorsitzenden von SFN, Burkhard Sack: „Er hat in den vergangenen Wochen seine gesamte Freizeit für den Cup geopfert.“ Außerdem lobt er die Sponsoren LzO Vechta, Rewe-Markt Vechta, Bäckerei Fortmann, Andreaswerk Vechta, AOK, DAK, Firma Spielpunkt und die Stadt Vechta für ihre Unterstützung.
Bild: Na, wer fängt denn jetzt an? Die Spieler der Kindergärten St. Marien Oythe und Langförden versammeln sich vor dem Anstoß. Foto: Schikora