Start

Supercup endet mit Rekord: 25.940 Euro

Das 36. Hallenfußball-Spektakel fĂŒr „Sportler gegen Hunger“ war ein voller Erfolg – das lag wieder am großartigen Zusammenspiel aller Beteiligten.

Die letzte große Rechnung ist eingetroffen und direkt bezahlt worden, auch die Kleinigkeiten sind erledigt, der finale Kassensturz folgte am Freitag – und das Ergebnis ist höchst erfreulich fĂŒr die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“. Das Hallenfußballturnier um den 36. OV-Supercup war ein riesiger Erfolg – nicht nur fĂŒr den sportlichen Turniersieger BW Lohne, sondern auch fĂŒr SgH. Der stimmungsvolle und farbenfrohe Budenzauber, der kurz vor Weihnachten wieder acht Mannschaften aus dem Kreis Vechta sowie ĂŒber 2300 Zuschauer begeisterte, bescherte der OV/KSB-Aktion einen Rekorderlös von 25.940,35 Euro. Die alte Bestmarke vom Supercup 2019 lag bei 21.026 Euro. 2020 und 2021 war das Turnier aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen.

Zum achten Mal fand das Turnier im Rasta-Dome statt, zum achten Mal war es mit 2310 Zuschauern restlos ausverkauft. In den Vereinen sowie beim öffentlichen Verkauf in den drei OV-GeschĂ€ftsstellen Vechta, Lohne und Dinklage gingen die Tickets weg wie warme Semmeln. Nach der Corona-Zwangspause waren die Euphorie und die Vorfreude auf den SgH-Klassiker riesig. Die OM-Medien-Sportredaktion als Organisator des Turniers hĂ€tte noch locker 400, 500 Eintrittskarten mehr verkaufen können, so viele Anfragen gab es noch nach der „Ausverkauft“-Meldung.

Die erneut euphorisch mitgehenden Fans sorgten vor allem in ihren Fanblöcken fĂŒr einen Hexenkessel im Basketball-Tempel, doch unter dem Strich lief es wieder entspannt und gesittet ab. Letzteres war auch ein Verdienst der beteiligten Vereine, die im Vorfeld prĂ€ventiv gearbeitet und fĂŒr die Thematik sensibilisiert hatten. Auch das Zusammenspiel mit dem Security-Personal funktionierte wieder hervorragend. Dass es in diesem Jahr einen XXL-Stau am Einlass gab, störte nur kurz. Denn: Keiner verpasste etwas. Das Turnier, das mit 62 Treffern einen neuen Torrekord im Rasta-Dome verbuchte, begann 28 Minuten spĂ€ter und damit erst, als die komplette Schlange vor der TĂŒr abgearbeitet war. Ein erstes Treffen zur Verbesserung der Einlass-Situation hat bereits Anfang Januar stattgefunden. Eins ist aber klar: Intensive Personenkontrollen wird es auch in Zukunft geben, denn fĂŒr mögliche Lockerungen war die Menge an hochprozentigem Alkohol, die bei den Leibesvisitationen in den Jacken und Taschen der GĂ€ste gefunden wurde, einfach zu groß.

Ihren Anteil am finanziellen Traumergebnis fĂŒr SgH hatten wieder viele UnterstĂŒtzer des Supercups. Als Erstes zu nennen sind die acht Vereine BW Lohne, TV Dinklage, GW MĂŒhlen, VfL Oythe, SV Holdorf, Falke Steinfeld, SFN Vechta und TuS Lutten, die ihre Ticketkontingente alle zu 100 Prozent verkauft haben. Ein wichtiger Partner fĂŒr die Organisatoren war auch wieder die Firma KĂŒhlings Festzelte, die sich vor, wĂ€hrend und nach dem Turnier vielfach im Sinne von „Sportler gegen Hunger“ engagierte. Gleiches gilt fĂŒr den Traditionssponsor Sport Böckmann (Holdorf), der seit mehr als dreieinhalb Jahrzehnten dabei ist.

Ein großes Dankeschön richtet die OM-Medien-Sportredaktion zudem an die Crew von Rasta Vechta um Dirk Petter, Martin Ahlrichs und Maximilian HansjĂŒrgens, die in vielen Bereichen ohne Zögern hilfreich war. Weitere wertvolle und ebenso kostenlose UnterstĂŒtzung fĂŒr den Supercup 2022 gab es von Dennis Meyer (ADticket) und Thomas Bolte (DJ). Ein großer Dank geht zudem an die Stadt Vechta, an BW Langförden fĂŒr die Bereitstellung der beiden Tore, an den NFV-Kreisverband Vechta sowie an die vier Schiedsrichter Timo Daniel (RW Damme), Moritz Bramlage (TuS Lutten), Rodan Hiso und Julian Brundiers (beide Falke Steinfeld), die alles unter Kontrolle hatten.

Unter dem Strich war es also wieder ein funktionierendes Zusammenspiel aller Beteiligten, das zu diesem Rekorderlös fĂŒhrte und schon jetzt die Vorfreude auf den Supercup 2023 schĂŒrt.

Bild: Synchronspringen vor schöner Kulisse: Eine Szene aus dem Finale zwischen GW MĂŒhlen und BW Lohne. Foto: Wenzel