Clement Akinseloyin (Visbek): Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Nigeria
Der nigerianische Pfarrer Clement Akinseloyin unterstĂŒtzt seit vielen Jahren Projekte in seinem Heimatland. Akinseloyin arbeitet zurzeit in Deutschland, in den katholischen Kirchengemeinden St.-Marien Hude und Hl. Geist Lemwerder. Aktuell widmet sich eines der Projekte in seiner Heimatdiözese Ondo dem Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit. Das Programm beschrĂ€nkt sich jedoch nicht nur auf das Bistum, sondern nimmt das Problem in ganz Nigeria ins Visier. Die Diözese in Ondo hatte in diesem Jahr eine Spende ĂŒber 10.000 Euro von âSportler gegen Hungerâ erhalten und diese als Starthilfe fĂŒr das âMoringa-Projektâ verwendet.
Pfarrer Akinseloyin pachtete in Supare Akoko mit den âSgHâ-Mitteln 20 Hektar Land fĂŒr mehrere Jahre. Es soll aufgeforstet werden, um kĂŒnftig biologische Produkte anzubauen. Im ersten Jahr rechnet das Bistum mit 50 ArbeitsplĂ€tzen fĂŒr junge Menschen. Derzeit wird der Boden fĂŒr den Anbau prĂ€pariert und getestet. Die Planer hoffen, zwischen MĂ€rz und Juli mit der Bewirtschaftung zu beginnen, wenn in Nigeria die Regenzeit eintritt.
Um den Start in die SelbststĂ€ndigkeit zu fördern, wurde in Ondo zudem ein Kreditprogramm fĂŒr Jungunternehmer aufgelegt. In Seminaren lernen sie, wie sie an Kredite gelangen und diese bestmöglich verwalten.
Bild: Teil eines Programms gegen Arbeitslosigkeit: Die Jugendlichen im nigerianischen Supare Akoko bereiten das gepachtete Land fĂŒr den Anbau von biologischen Produkten vor. Foto: Akinseloyin
Clement Akinseloyin (Visbek): Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit in Nigeria
Der nigerianische Pfarrer Clement Akinseloyin unterstĂŒtzt seit vielen Jahren Projekte in seinem Heimatland. Akinseloyin arbeitet zurzeit in Deutschland, in den katholischen Kirchengemeinden St.-Marien Hude und Hl. Geist Lemwerder. Aktuell widmet sich eines der Projekte in seiner Heimatdiözese Ondo dem Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit. Das Programm beschrĂ€nkt sich jedoch nicht nur auf das Bistum, sondern nimmt das Problem in ganz Nigeria ins Visier. Die Diözese in Ondo hatte in diesem Jahr eine Spende ĂŒber 10.000 Euro von âSportler gegen Hungerâ erhalten und diese als Starthilfe fĂŒr das âMoringa-Projektâ verwendet.
Pfarrer Akinseloyin pachtete in Supare Akoko mit den âSgHâ-Mitteln 20 Hektar Land fĂŒr mehrere Jahre. Es soll aufgeforstet werden, um kĂŒnftig biologische Produkte anzubauen. Im ersten Jahr rechnet das Bistum mit 50 ArbeitsplĂ€tzen fĂŒr junge Menschen. Derzeit wird der Boden fĂŒr den Anbau prĂ€pariert und getestet. Die Planer hoffen, zwischen MĂ€rz und Juli mit der Bewirtschaftung zu beginnen, wenn in Nigeria die Regenzeit eintritt.
Um den Start in die SelbststĂ€ndigkeit zu fördern, wurde in Ondo zudem ein Kreditprogramm fĂŒr Jungunternehmer aufgelegt. In Seminaren lernen sie, wie sie an Kredite gelangen und diese bestmöglich verwalten.
Bild: Teil eines Programms gegen Arbeitslosigkeit: Die Jugendlichen im nigerianischen Supare Akoko bereiten das gepachtete Land fĂŒr den Anbau von biologischen Produkten vor. Foto: Akinseloyin