291 Teilnehmer bei der 20. Auflage des Winter-Klassikers / Lars Rolfes und Inga Hintze laufen Streckenrekorde
Langförden. Eine Dreiviertelstunde vor dem Start beschlich Rainer Rohnstock und seine Mitstreiter fĂŒr einen kurzen Moment ein mulmiges GefĂŒhl. âErst denkt man: Schlechtes Wetter, kaum einer kommtâ, berichtete der Organisator des Langfördener Laufs fĂŒr die Aktion âSportler gegen Hungerâ. âAber ab 13.15 Uhr kommt dann plötzlich der ganze Schwung. Und dann ist der Parkplatz irgendwann doch voll.â
Als um 14.00 Uhr dann am Langfördener Bomhof der Startschuss fiel, konnten die Veranstalter erleichtert aufatmen: Trotz ungemĂŒtlichen Regenwetters musste das vierköpfige EDV-Team insgesamt 291 Namen in die Starterlisten eintragen. âFĂŒr das schlechte Wetter war das gutâ, sagte Rainer Rohnstock und bilanzierte: âWir sind insgesamt zufrieden.â
Kein Schnee, kein Frost, kein Sturm â fĂŒr Langfördener VerhĂ€ltnisse sei das Wetter âpassabelâ gewesen, stellte Rainer Rohnstock fest. âStart im leichten Regen, spĂ€ter mehr Regen, aber auch eine lĂ€ngere Regen-Pauseâ, fasste er die Rahmenbedingungen kurz zusammen. âAber die Teilnehmer haben auch nichts anderes erwartet. Und Matsch ist immer, aber das Bomhofer Loch war gut zu passieren.â Die berĂŒhmt-berĂŒchtigte RiesenpfĂŒtze war in diesem Jahr durch einen neuen Sickerschacht weitgehend trockengelegt worden.
Die LĂ€ufer nutzten die passablen Bedingungen zu gleich zwei neuen Streckenrekorden: Ăber 5,2 Kilometer siegte der Dammer Lars Rolfes in ganz starken 17:13 Minuten. Er knackte damit die Bestmarke des Garrelers Michael Majewski (17:58 min). Und auf der 21-km-Runde triumphierte die Lohá nerin Inga Hintze in 1:30:21 Stunden. Sie verbesserte damit die Bestzeit von Claudia Wahls aus Einen aus dem Jahr 2013 (1:31:29 h). Kurios: Vier von sechs Siegen machten zwei Familien unter sich aus. Inga Hintzes Ehemann Benedikt gewann etwas ĂŒberraschend die 21 Kilometer knapp vor Andreas Bröring (Kroge). Und Lars Rolfes‘ Mutter Silvia Bultmann entschied die 11 Kilometer fĂŒr sich. âMutter und Sohn als Sieger â das ist schon eine Besonderheitâ, fand Rainer Rohnstock.
Die mit 110 Startern am besten besetzte Klasse 11 Kilometer MĂ€nner gewann der Lohner Stefan Fangmann. Er verbesserte seine Zeit aus dem Vorjahr um 42 Sekunden auf 41:58 min. Zwei ganz junge Siegerinnen gab es auf der 5,2-km-Strecke der Frauen. Hier triumphierte die erst 13 Jahre alte Lea-Malin Marks â ein Riesen-Lauftalent aus Garrel â vor der 16-jĂ€hrigen Zoe Schubert aus Damme.
Begeistert stĂŒrzten sich die Aktiven nach dem Lauf wieder auf das umfangreiche Kuchenbuffet im Sportlerheim. Organisatorisch griff in Langförden wieder ein RĂ€dchen ins andere. Alle Sieger erhielten eine groĂe Obstkiste vom Obsthof Bothe, der die Veranstaltung schon seit 16 Jahren unterstĂŒtzt. Zudem wurden unter allen Teilnehmern Apfelkisten verlost, die der Erzeuger-GroĂmarkt gespendet hatte. âJeder, der auf seiner Startkarte ein groĂes ‚A‘ vorfand, konnte sich die Apfelkiste nach dem Lauf abholen. Diese Aktion kam auch sehr gut anâ, sagte Rainer Rohnstock.
Zur 20. Auflage des Laufs wurde zudem eine Uhr der Firma Arthur MĂŒller (Vechta) verlost. Sie ging an Katja Köneke (Bippen-Merzen). Eine Extra-Urkunde erhielten die Teilnehmer mit der weitesten Anreise: Sie kamen aus Westoverledingen. Der Lohner Werner Steinke wurde fĂŒr sein Engagement im Laufen geehrt. Einen Preis fĂŒr die frĂŒheste Anreise gab es nicht. Er wĂ€re an zwei Starter aus dem Raum Oldenburg gegangen. âSchon um 12.00 Uhr standen zwei Autos mit Westersteder Nummer auf dem Parkplatzâ, berichtete Rainer Rohnstock. âDie haben dann erst mal einen Kaffee bekommen.â SpĂ€ter bekamen sie dann zum GlĂŒck auch Gesellschaft.
Bild: Massenstart am Bomhof: Kleinere PfĂŒtzen wurden in Langförden elegant umkurvt. Foto: Schikora
291 Teilnehmer bei der 20. Auflage des Winter-Klassikers / Lars Rolfes und Inga Hintze laufen Streckenrekorde
Langförden. Eine Dreiviertelstunde vor dem Start beschlich Rainer Rohnstock und seine Mitstreiter fĂŒr einen kurzen Moment ein mulmiges GefĂŒhl. âErst denkt man: Schlechtes Wetter, kaum einer kommtâ, berichtete der Organisator des Langfördener Laufs fĂŒr die Aktion âSportler gegen Hungerâ. âAber ab 13.15 Uhr kommt dann plötzlich der ganze Schwung. Und dann ist der Parkplatz irgendwann doch voll.â
Als um 14.00 Uhr dann am Langfördener Bomhof der Startschuss fiel, konnten die Veranstalter erleichtert aufatmen: Trotz ungemĂŒtlichen Regenwetters musste das vierköpfige EDV-Team insgesamt 291 Namen in die Starterlisten eintragen. âFĂŒr das schlechte Wetter war das gutâ, sagte Rainer Rohnstock und bilanzierte: âWir sind insgesamt zufrieden.â
Kein Schnee, kein Frost, kein Sturm â fĂŒr Langfördener VerhĂ€ltnisse sei das Wetter âpassabelâ gewesen, stellte Rainer Rohnstock fest. âStart im leichten Regen, spĂ€ter mehr Regen, aber auch eine lĂ€ngere Regen-Pauseâ, fasste er die Rahmenbedingungen kurz zusammen. âAber die Teilnehmer haben auch nichts anderes erwartet. Und Matsch ist immer, aber das Bomhofer Loch war gut zu passieren.â Die berĂŒhmt-berĂŒchtigte RiesenpfĂŒtze war in diesem Jahr durch einen neuen Sickerschacht weitgehend trockengelegt worden.
Die LĂ€ufer nutzten die passablen Bedingungen zu gleich zwei neuen Streckenrekorden: Ăber 5,2 Kilometer siegte der Dammer Lars Rolfes in ganz starken 17:13 Minuten. Er knackte damit die Bestmarke des Garrelers Michael Majewski (17:58 min). Und auf der 21-km-Runde triumphierte die Lohá nerin Inga Hintze in 1:30:21 Stunden. Sie verbesserte damit die Bestzeit von Claudia Wahls aus Einen aus dem Jahr 2013 (1:31:29 h). Kurios: Vier von sechs Siegen machten zwei Familien unter sich aus. Inga Hintzes Ehemann Benedikt gewann etwas ĂŒberraschend die 21 Kilometer knapp vor Andreas Bröring (Kroge). Und Lars Rolfes‘ Mutter Silvia Bultmann entschied die 11 Kilometer fĂŒr sich. âMutter und Sohn als Sieger â das ist schon eine Besonderheitâ, fand Rainer Rohnstock.
Die mit 110 Startern am besten besetzte Klasse 11 Kilometer MĂ€nner gewann der Lohner Stefan Fangmann. Er verbesserte seine Zeit aus dem Vorjahr um 42 Sekunden auf 41:58 min. Zwei ganz junge Siegerinnen gab es auf der 5,2-km-Strecke der Frauen. Hier triumphierte die erst 13 Jahre alte Lea-Malin Marks â ein Riesen-Lauftalent aus Garrel â vor der 16-jĂ€hrigen Zoe Schubert aus Damme.
Begeistert stĂŒrzten sich die Aktiven nach dem Lauf wieder auf das umfangreiche Kuchenbuffet im Sportlerheim. Organisatorisch griff in Langförden wieder ein RĂ€dchen ins andere. Alle Sieger erhielten eine groĂe Obstkiste vom Obsthof Bothe, der die Veranstaltung schon seit 16 Jahren unterstĂŒtzt. Zudem wurden unter allen Teilnehmern Apfelkisten verlost, die der Erzeuger-GroĂmarkt gespendet hatte. âJeder, der auf seiner Startkarte ein groĂes ‚A‘ vorfand, konnte sich die Apfelkiste nach dem Lauf abholen. Diese Aktion kam auch sehr gut anâ, sagte Rainer Rohnstock.
Zur 20. Auflage des Laufs wurde zudem eine Uhr der Firma Arthur MĂŒller (Vechta) verlost. Sie ging an Katja Köneke (Bippen-Merzen). Eine Extra-Urkunde erhielten die Teilnehmer mit der weitesten Anreise: Sie kamen aus Westoverledingen. Der Lohner Werner Steinke wurde fĂŒr sein Engagement im Laufen geehrt. Einen Preis fĂŒr die frĂŒheste Anreise gab es nicht. Er wĂ€re an zwei Starter aus dem Raum Oldenburg gegangen. âSchon um 12.00 Uhr standen zwei Autos mit Westersteder Nummer auf dem Parkplatzâ, berichtete Rainer Rohnstock. âDie haben dann erst mal einen Kaffee bekommen.â SpĂ€ter bekamen sie dann zum GlĂŒck auch Gesellschaft.
Bild: Massenstart am Bomhof: Kleinere PfĂŒtzen wurden in Langförden elegant umkurvt. Foto: Schikora