Das 34. Lohner Weihnachtssingen brachte stolze 15.716 Euro fĂŒr „Sportler gegen Hunger“ â und eine Extra-Ehrung.
Von Andreas Hausfeld
Die Beteiligten erinnern sich an den Abend vor Heiligabend mit einigem Schaudern â aber insgesamt mit groĂer Freude. Denn das 34. Lohner Weihnachtssingen hat jetzt mit 15.716 Euro einen auĂerordentlich erfreulichen Erlös fĂŒr âSportler gegen Hungerâ erbracht. Die Basketballer von BW Lohne, ihr Freundeskreis und die BlĂ€ser der Musikschule freuen sich sehr, damit die Hilfsaktion fĂŒr Afrika erneut unterstĂŒtzen zu können. Dabei war die Veranstaltung â mit Beginn des Aufbaus bis zum Ende â vollkommen verregnet.
Jörg Zerhusen aus dem Organisationsteam dankte allen, die bei der triefenden NĂ€sse trotzdem in die Lohner City gekommen waren und so letztlich zum tollen Ergebnis beigetragen hatten. âDie Leute waren ja nass bis unter die Unterhoseâ, schaute Jörg Zerhusen zurĂŒck.
Ein entscheidender Punkt fĂŒr die hohe Motivation bei allen Mitmachenden war das avisierte Ende der Corona-Zwangspause, die das Lohner Weihnachtssingen zweimal in eine digitale Version gedrĂ€ngt hatte; die war in beiden FĂ€llen höchst erfolgreich, aber: Das Live-vor-Ort-Musizieren fehlte einfach. Dass man jetzt wieder zusammen in der Stadt auftreten konnte, war fĂŒr alle eine Befreiung â trotz der unfreundlichen Witterung.
Jörg Zerhusen hatte auch ein groĂes Lob fĂŒr die unerschĂŒtterlichen Sammler ĂŒbrig, die an dem Abend mit den SpendenbĂŒchsen durchs durchnĂ€sste Volk pilgerten. Es waren âPosseâ Zerhusen, Andreas Batke, Leon Schumacher, Magnus ZubrĂ€gel, Fritz Zerhusen und Louis Deters. AuĂerdem verdingte sich Michi Kampsen als Weihnachtsmann, assistiert von David Kramer. Dazu war âJohnnyâ Nordlohne wieder mit seinem Mistelzweig unterwegs.
Ein besonderer Dank geht erneut an die Vertreter von Road Sound, die Zusammenarbeit habe â100-prozentig funktioniertâ, wie Dirigent âHotteaâ Kamphaus anmerkte. Auch die Fleischerei Schmidt war wieder dabei. Der neue Chef Kai Tietjen hatte extra einen weiteren Mitarbeiter abgestellt, sodass eine dritte Grillstation ins Spiel kam. Und Tietjens VorgĂ€nger Felix Schaland half auch, wo er konnte.
Ăberhaupt betonte Kamphaus, dass bei dieser Aktion fast alles Hand in Hand gehe â mit vertrauten und zuverlĂ€ssigen Menschen. Dieser schon familiĂ€re Zusammenhalt erleichtere die Organisation ungemein. Auch Feuerwehr- und MHD-KrĂ€fte fĂŒgten sich mit ein.
ine besondere Beobachtung bei den Spendern
Eins war âHotteaâ Kamphaus bei dieser Auflage noch aufgefallen: Die Besucher in der FuĂgĂ€ngerzone seien ganz besonders spendabel gewesen â gerade so, als ob man die Ausrichter bei diesem Dauerregen doch nicht im selbigen stehen lassen wollte.
Das Weihnachtssingen fand spĂ€ter auch bei der Lohner Sportgala im Lohneum einen groĂen Widerhall. Die BWL-Basketballer hatten bei den Ehrungen mit der begehrten â1â auf einen Kandidaten verzichtet â stattdessen wurden alle Helfer des Weihnachtssingens mit der â1â ausgezeichnet. âDiesen Schuh kann sich wirklich jeder anziehenâ, sagte Jörg Zerhusen.
Zugleich sei es ein Ansporn, im nÀchsten Winter die 35. Auflage anzugehen. Auch wenn das Wetter noch schlechter wird.
Bild: Musizieren bei widrigen UmstĂ€nden: Das Lohner Weihnachtssingen am 23. Dezember â mit einem tollen Schlussakkord. Foto: Schikora
Das 34. Lohner Weihnachtssingen brachte stolze 15.716 Euro fĂŒr „Sportler gegen Hunger“ â und eine Extra-Ehrung.
Von Andreas Hausfeld
Die Beteiligten erinnern sich an den Abend vor Heiligabend mit einigem Schaudern â aber insgesamt mit groĂer Freude. Denn das 34. Lohner Weihnachtssingen hat jetzt mit 15.716 Euro einen auĂerordentlich erfreulichen Erlös fĂŒr âSportler gegen Hungerâ erbracht. Die Basketballer von BW Lohne, ihr Freundeskreis und die BlĂ€ser der Musikschule freuen sich sehr, damit die Hilfsaktion fĂŒr Afrika erneut unterstĂŒtzen zu können. Dabei war die Veranstaltung â mit Beginn des Aufbaus bis zum Ende â vollkommen verregnet.
Jörg Zerhusen aus dem Organisationsteam dankte allen, die bei der triefenden NĂ€sse trotzdem in die Lohner City gekommen waren und so letztlich zum tollen Ergebnis beigetragen hatten. âDie Leute waren ja nass bis unter die Unterhoseâ, schaute Jörg Zerhusen zurĂŒck.
Ein entscheidender Punkt fĂŒr die hohe Motivation bei allen Mitmachenden war das avisierte Ende der Corona-Zwangspause, die das Lohner Weihnachtssingen zweimal in eine digitale Version gedrĂ€ngt hatte; die war in beiden FĂ€llen höchst erfolgreich, aber: Das Live-vor-Ort-Musizieren fehlte einfach. Dass man jetzt wieder zusammen in der Stadt auftreten konnte, war fĂŒr alle eine Befreiung â trotz der unfreundlichen Witterung.
Jörg Zerhusen hatte auch ein groĂes Lob fĂŒr die unerschĂŒtterlichen Sammler ĂŒbrig, die an dem Abend mit den SpendenbĂŒchsen durchs durchnĂ€sste Volk pilgerten. Es waren âPosseâ Zerhusen, Andreas Batke, Leon Schumacher, Magnus ZubrĂ€gel, Fritz Zerhusen und Louis Deters. AuĂerdem verdingte sich Michi Kampsen als Weihnachtsmann, assistiert von David Kramer. Dazu war âJohnnyâ Nordlohne wieder mit seinem Mistelzweig unterwegs.
Ein besonderer Dank geht erneut an die Vertreter von Road Sound, die Zusammenarbeit habe â100-prozentig funktioniertâ, wie Dirigent âHotteaâ Kamphaus anmerkte. Auch die Fleischerei Schmidt war wieder dabei. Der neue Chef Kai Tietjen hatte extra einen weiteren Mitarbeiter abgestellt, sodass eine dritte Grillstation ins Spiel kam. Und Tietjens VorgĂ€nger Felix Schaland half auch, wo er konnte.
Ăberhaupt betonte Kamphaus, dass bei dieser Aktion fast alles Hand in Hand gehe â mit vertrauten und zuverlĂ€ssigen Menschen. Dieser schon familiĂ€re Zusammenhalt erleichtere die Organisation ungemein. Auch Feuerwehr- und MHD-KrĂ€fte fĂŒgten sich mit ein.
ine besondere Beobachtung bei den Spendern
Eins war âHotteaâ Kamphaus bei dieser Auflage noch aufgefallen: Die Besucher in der FuĂgĂ€ngerzone seien ganz besonders spendabel gewesen â gerade so, als ob man die Ausrichter bei diesem Dauerregen doch nicht im selbigen stehen lassen wollte.
Das Weihnachtssingen fand spĂ€ter auch bei der Lohner Sportgala im Lohneum einen groĂen Widerhall. Die BWL-Basketballer hatten bei den Ehrungen mit der begehrten â1â auf einen Kandidaten verzichtet â stattdessen wurden alle Helfer des Weihnachtssingens mit der â1â ausgezeichnet. âDiesen Schuh kann sich wirklich jeder anziehenâ, sagte Jörg Zerhusen.
Zugleich sei es ein Ansporn, im nÀchsten Winter die 35. Auflage anzugehen. Auch wenn das Wetter noch schlechter wird.
Bild: Musizieren bei widrigen UmstĂ€nden: Das Lohner Weihnachtssingen am 23. Dezember â mit einem tollen Schlussakkord. Foto: Schikora