330 Ausdauersportler bei ungewöhnlich schönen Bedingungen: 21. Langfördener SgH-Lauf mit Teilnehmerrekord
Langförden. Angenehme Temperaturen, ein recht schöner Himmel und kein Regen. Die Ausdauersportler durften durchaus überrascht sein, als sie sich am Samstag zum 21. Langfördener Lauf für „Sportler gegen Hunger“ eingefunden hatten. Mit „typisch Langförden“ hatten diese vergleichsweise fast schon paradiesischen Bedingungen jedenfalls nichts zu tun, wie Organisator Rainer Rohnstock kurzerhand feststellte. So kam es nicht von ungefähr, dass er eine Rekordbeteiligung vermelden konnte: 330 Teilnehmer gingen am Bomhof an den Start.
Für Aufsehen sorgte dabei ein junges Lauftalent aus Lutten: Die zwölfjährige Lera Miller, die für den TuS Sulingen startet, entschied den 5,2-km-Lauf mit deutlichem Vorsprung für sich. Auf den anderen Distanzen triumphierten derweil etablierte Kräfte. Der Dinklager Peter Lüesse gewann die Königsdisziplin 21 km. Auf selber Strecke ließ die Lohnerin Inga Hintze aufhorchen. Nicht nur, weil sie die Schnellste war, sondern auch, weil sie zum ersten Mal die 1,5-Stunden-Schallmauer knackte und damit einen neuen Strecken-Rekord aufstellte.
Über 11 km setzte sich bei den Frauen die Lohner Topläuferin Katharina Stark locker durch – „auch ohne Vollgas zu geben“, wie Rainer Rohnstock bemerkte. Brisanter war es da schon bei den Männern, wo sich der Dammer Arne Vink und der Lohner Patrick Olberding einen Zweikampf lieferten – mit besserem Ende für Vink. 5,2-km-Sieger Lars Rolfes, der im Vorjahr gewonnen hatte, ärgerte sich indes ein wenig: Er war am Ende zehn Sekunden langsamer als bei der 2019er Auflage. Die neun Nordic Walker ließen es derweil über 5,2 km entspannter angehen.
Während sich die besten Läufer bei der Siegerehrung über Obstkisten vom Obsthof Bothe und Apfelkörbe von ELO freuten, gab es für einen Dinklager Dauerläufer eine besondere Überraschung: Manfred Ochsenfahrt, der seit vielen Jahren auch beim SgH-Lauf in Langförden dabei ist, bekam als Dankeschön für sein großes sportliches Engagement einen Präsentkorb vom Combi-Markt überreicht. „Er gehört immer noch zu den Spitzenläufern, gleichzeitig imponiert sein ansonsten eher bescheidenes Wesen“, sagte Rohnstock.
Für das Küchenteam um Christa Arnke bedeutete die Rekord-Teilnehmerzahl natürlich viel Arbeit. Aber auch das wuppten die engagierten Helfer, die ein üppiges Kuchenbüfett auf die Beine gestellt hatten. Auch die neue nachhaltige Lösung mit den wiederverwendbaren Kunststoff-Bechern kam bei den Läufern bestens an.
Zudem verdeutlichte Rohn᠆stock den Inklusionsaspekt. Seit Jahren wird der Tee-Ausschank von Betreuern des Andreaswerks geleistet. Und beim 5,2-km-Lauf war zudem eine Fünfergruppe aus dem Vincenzhaus Cloppenburg am Start.
Bild: Viel Verkehr am Bomhof: Der SgH-Lauf lockte gleichermaßen Gelegenheits- und Dauerläufer an. Foto: Schikora
330 Ausdauersportler bei ungewöhnlich schönen Bedingungen: 21. Langfördener SgH-Lauf mit Teilnehmerrekord
Langförden. Angenehme Temperaturen, ein recht schöner Himmel und kein Regen. Die Ausdauersportler durften durchaus überrascht sein, als sie sich am Samstag zum 21. Langfördener Lauf für „Sportler gegen Hunger“ eingefunden hatten. Mit „typisch Langförden“ hatten diese vergleichsweise fast schon paradiesischen Bedingungen jedenfalls nichts zu tun, wie Organisator Rainer Rohnstock kurzerhand feststellte. So kam es nicht von ungefähr, dass er eine Rekordbeteiligung vermelden konnte: 330 Teilnehmer gingen am Bomhof an den Start.
Für Aufsehen sorgte dabei ein junges Lauftalent aus Lutten: Die zwölfjährige Lera Miller, die für den TuS Sulingen startet, entschied den 5,2-km-Lauf mit deutlichem Vorsprung für sich. Auf den anderen Distanzen triumphierten derweil etablierte Kräfte. Der Dinklager Peter Lüesse gewann die Königsdisziplin 21 km. Auf selber Strecke ließ die Lohnerin Inga Hintze aufhorchen. Nicht nur, weil sie die Schnellste war, sondern auch, weil sie zum ersten Mal die 1,5-Stunden-Schallmauer knackte und damit einen neuen Strecken-Rekord aufstellte.
Über 11 km setzte sich bei den Frauen die Lohner Topläuferin Katharina Stark locker durch – „auch ohne Vollgas zu geben“, wie Rainer Rohnstock bemerkte. Brisanter war es da schon bei den Männern, wo sich der Dammer Arne Vink und der Lohner Patrick Olberding einen Zweikampf lieferten – mit besserem Ende für Vink. 5,2-km-Sieger Lars Rolfes, der im Vorjahr gewonnen hatte, ärgerte sich indes ein wenig: Er war am Ende zehn Sekunden langsamer als bei der 2019er Auflage. Die neun Nordic Walker ließen es derweil über 5,2 km entspannter angehen.
Während sich die besten Läufer bei der Siegerehrung über Obstkisten vom Obsthof Bothe und Apfelkörbe von ELO freuten, gab es für einen Dinklager Dauerläufer eine besondere Überraschung: Manfred Ochsenfahrt, der seit vielen Jahren auch beim SgH-Lauf in Langförden dabei ist, bekam als Dankeschön für sein großes sportliches Engagement einen Präsentkorb vom Combi-Markt überreicht. „Er gehört immer noch zu den Spitzenläufern, gleichzeitig imponiert sein ansonsten eher bescheidenes Wesen“, sagte Rohnstock.
Für das Küchenteam um Christa Arnke bedeutete die Rekord-Teilnehmerzahl natürlich viel Arbeit. Aber auch das wuppten die engagierten Helfer, die ein üppiges Kuchenbüfett auf die Beine gestellt hatten. Auch die neue nachhaltige Lösung mit den wiederverwendbaren Kunststoff-Bechern kam bei den Läufern bestens an.
Zudem verdeutlichte Rohn᠆stock den Inklusionsaspekt. Seit Jahren wird der Tee-Ausschank von Betreuern des Andreaswerks geleistet. Und beim 5,2-km-Lauf war zudem eine Fünfergruppe aus dem Vincenzhaus Cloppenburg am Start.
Bild: Viel Verkehr am Bomhof: Der SgH-Lauf lockte gleichermaßen Gelegenheits- und Dauerläufer an. Foto: Schikora