Der 24. Langfördener Lauf für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ feierte ein starkes Comeback. Hier gibt’s den Nachbericht.
Von Carsten Boning
Das erste Fazit von Rainer Rohnstock fiel kurz und knapp aus. „Ein Tag ohne Regen. Glück gehabt!“, erklärte der Organisator des Langfördener SgH-Laufes, als er die 24. Ausgabe des Events für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ Revue passieren ließ. Nach vielen Tagen mit Dauerregen und den völlig verregneten Silvesterläufen in Mühlen und Thüle hatten die Langfördener das Glück auf ihrer Seite. Es regnete nicht und mit zehn Grad gab’s auch eine angenehme Lauf-Temperatur.
Die schöne Folge: 248 SgH-Freunde versammelten sich auf dem Bomhof, um die drei Laufstrecken über 20, 10,7 und 5,2 Kilometer sowie die Walking-Strecke über 5,2 km in Angriff zu nehmen. Vor Corona waren es in der Regel um die 300 Teilnehmer, „aber trotzdem war unter den Nach-Corona-Bedingungen und augenblicklichen Influenza-Zeiten die Teilnehmerzahl sehr erfreulich“, sagte Rainer Rohnstock.
Die Wassermassen der letzten Tage waren aber noch präsent und füllten die Gräben am Rande des neuen Radweges zwischen Bühren und Langförden. „Man hatte das Gefühl, an einer Gracht entlang zu laufen“, schmunzelte Rohnstock. Durch den neuen Verlauf der Strecke musste das schlammige „Bomhofer Loch“ nicht mehr durchquert werden.
Es tat sich jedoch ein „Ableger“ beim Aphasiezentrum auf, eine riesige tiefe Pfütze quer über den Weg. Der alarmierte Bauhof der Stadt Vechta schob kurz vor dem Start das Loch zu, so dass es für die sechste Etappe der Serie „Volksbanken-Laufcup 2022/23“ keine Probleme mehr gab.
Die besten Läufer und Läuferinnen konnten richtig Gas geben. Der Steinfelder Alexander Hasselbach, in Oldenburg daheim, aber für den BV Garrel startend, siegte über 20 km in überragenden 1:11:54 Stunden, er kam fast drei Minuten vor Benedikt Hintze aus Lohne ins Ziel. Aber nicht alle hatten es so eilig. Einige blieben auch etwas länger beim Tee-Stand von Rainer Kliersch am Eco-Park stehen und hielten ein kleines Pläuschchen. Eine zufällig des Weges daherkommende Walking-Gruppe aus Bühren wurde dann von ihm gleich mitversorgt.
Die 10,7 Kilometer beherrschte wieder einmal Andreas Bröring aus Lohne, der dafür nur 37 Minuten brauchte. Auch die Zeit des 5,2-km-Siegers Lars Ulbrich, der nach 17:43 min das Ziel erreichte, gehört zu den drei besten jemals auf der Strecke gelaufenen Zeiten.
Bei den Damen war es vor allem Inga Hintze, die mit einer Top-Zeit von 1:29:36 Stunden als Siegerin über 20 km auffiel. Die drittplatzierte Johanna Wieferig wurde derweil für ihre Treue zum Langfördener SgH-Lauf und zu weiteren Laufevents im Kreis Vechta mit einem Sonderpreis (Präsentkorb vom Combi-Markt Langförden) bedacht.
Für die anderen Sieger gab es wieder große Apfelkisten vom Obsthof Bothe und vom Erzeugergroßmarkt Langförden, dazu Weinpräsente vom Sonnenhof-Bioladen in Vechta und Gutscheine für Moorbahnfahrten im Goldenstedter Moor.
Die Lauf-Gemeinschaft saß danach noch lange bei Kaffee und Kuchen zusammen, das Vereinsheim von BW Langförden platzte aus allen Nähten. Das Kuchen-Buffet war riesig, die Auswahl fiel schwer. „Man merkte, dass alle froh waren, nach der Corona-Pause mal wieder so ein schönes Event zu genießen“, sagte Rohnstock. Keine Frage: Die Vorfreude auf das Silber-Jubiläum 2024 ist riesig.
Bild: Und los geht’s! Eine Startszene vom Langfördener SgH-Lauf. Foto: Schikora
Der 24. Langfördener Lauf für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ feierte ein starkes Comeback. Hier gibt’s den Nachbericht.
Von Carsten Boning
Das erste Fazit von Rainer Rohnstock fiel kurz und knapp aus. „Ein Tag ohne Regen. Glück gehabt!“, erklärte der Organisator des Langfördener SgH-Laufes, als er die 24. Ausgabe des Events für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ Revue passieren ließ. Nach vielen Tagen mit Dauerregen und den völlig verregneten Silvesterläufen in Mühlen und Thüle hatten die Langfördener das Glück auf ihrer Seite. Es regnete nicht und mit zehn Grad gab’s auch eine angenehme Lauf-Temperatur.
Die schöne Folge: 248 SgH-Freunde versammelten sich auf dem Bomhof, um die drei Laufstrecken über 20, 10,7 und 5,2 Kilometer sowie die Walking-Strecke über 5,2 km in Angriff zu nehmen. Vor Corona waren es in der Regel um die 300 Teilnehmer, „aber trotzdem war unter den Nach-Corona-Bedingungen und augenblicklichen Influenza-Zeiten die Teilnehmerzahl sehr erfreulich“, sagte Rainer Rohnstock.
Die Wassermassen der letzten Tage waren aber noch präsent und füllten die Gräben am Rande des neuen Radweges zwischen Bühren und Langförden. „Man hatte das Gefühl, an einer Gracht entlang zu laufen“, schmunzelte Rohnstock. Durch den neuen Verlauf der Strecke musste das schlammige „Bomhofer Loch“ nicht mehr durchquert werden.
Es tat sich jedoch ein „Ableger“ beim Aphasiezentrum auf, eine riesige tiefe Pfütze quer über den Weg. Der alarmierte Bauhof der Stadt Vechta schob kurz vor dem Start das Loch zu, so dass es für die sechste Etappe der Serie „Volksbanken-Laufcup 2022/23“ keine Probleme mehr gab.
Die besten Läufer und Läuferinnen konnten richtig Gas geben. Der Steinfelder Alexander Hasselbach, in Oldenburg daheim, aber für den BV Garrel startend, siegte über 20 km in überragenden 1:11:54 Stunden, er kam fast drei Minuten vor Benedikt Hintze aus Lohne ins Ziel. Aber nicht alle hatten es so eilig. Einige blieben auch etwas länger beim Tee-Stand von Rainer Kliersch am Eco-Park stehen und hielten ein kleines Pläuschchen. Eine zufällig des Weges daherkommende Walking-Gruppe aus Bühren wurde dann von ihm gleich mitversorgt.
Die 10,7 Kilometer beherrschte wieder einmal Andreas Bröring aus Lohne, der dafür nur 37 Minuten brauchte. Auch die Zeit des 5,2-km-Siegers Lars Ulbrich, der nach 17:43 min das Ziel erreichte, gehört zu den drei besten jemals auf der Strecke gelaufenen Zeiten.
Bei den Damen war es vor allem Inga Hintze, die mit einer Top-Zeit von 1:29:36 Stunden als Siegerin über 20 km auffiel. Die drittplatzierte Johanna Wieferig wurde derweil für ihre Treue zum Langfördener SgH-Lauf und zu weiteren Laufevents im Kreis Vechta mit einem Sonderpreis (Präsentkorb vom Combi-Markt Langförden) bedacht.
Für die anderen Sieger gab es wieder große Apfelkisten vom Obsthof Bothe und vom Erzeugergroßmarkt Langförden, dazu Weinpräsente vom Sonnenhof-Bioladen in Vechta und Gutscheine für Moorbahnfahrten im Goldenstedter Moor.
Die Lauf-Gemeinschaft saß danach noch lange bei Kaffee und Kuchen zusammen, das Vereinsheim von BW Langförden platzte aus allen Nähten. Das Kuchen-Buffet war riesig, die Auswahl fiel schwer. „Man merkte, dass alle froh waren, nach der Corona-Pause mal wieder so ein schönes Event zu genießen“, sagte Rohnstock. Keine Frage: Die Vorfreude auf das Silber-Jubiläum 2024 ist riesig.
Bild: Und los geht’s! Eine Startszene vom Langfördener SgH-Lauf. Foto: Schikora