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WSC Ritzer nicht zu bremsen: 4000 Euro fĂĽr SgH

Neujahrs-Bobrennen in Dinklage bringt wieder einen schönen Erlös – und die Spendenkasse klingelt weiter

Dinklage. Freitagabend in der VR-Bank in Dinklage. Dort, wo sonst mit Zahlen jongliert wird, kommen in entspannter Runde Kaltgetränke auf den Tisch. Fast jeder trägt Orange – die diesjährigen Farben des WSC Ritzer. Aber auch dieser lockere Abend kommt im Geldinstitut nicht ohne Zahlenwerk aus. Es ist jedoch nur eine einzige Zahl, die hier zur Sprache kommt: 4000 Euro – diese schöne Summe haben die Dinklager Wintersportler am Neujahrstag beim Bobrennen in die Kassen der OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“ gespült. Wie immer hatte die VR-Bank Dinklage-Steinfeld den Betrag aufgerundet.

Schon auf dem Weg zur Scheckübergabe an die OV beim Hauptsponsor hatten Udo Quaschigroch und Michael Ryschka neue Spenden zugesteckt bekommen. Zudem hatte Letzterer noch Grüße aus Malaysia für das Bobteam im Gepäck. Zwei weitere Beispiele dafür, wie sehr der WSC Ritzer begeistert.

Diesbezüglich hatte es auch an Neujahr keine zwei Meinungen gegeben. Das Ritzer und das Festzelt, das erstmals davor stand, waren schon kurz nach Mittag rappelvoll. An diesem Zustand sollte sich in den nächsten Stunden nichts ändern. „So viel war wohl noch nie los“, meinte Frank Schlarmann. Auch sein kongenialer Manager-Partner Udo Quaschigroch stufte die jüngste Auflage als absoluten Erfolg ein – und er bedankte sich ausdrücklich beim Geldinstitut, das seit Ewigkeiten auch die WSC-Kleidung sponsert.

Das Team ist sehr froh darüber, dass auch der Nachwuchs aus Dinklage und umzu großen Gefallen am Bobrennen findet. „Darauf können wir alle hier richtig stolz sein“, sagte Udo Quaschigroch dazu. Alle waren sich auch darüber einig, dass man den Zweck der Veranstaltung – das Sammeln von Spenden für die Hungerhilfe – nicht in den Hintergrund treten lassen darf. Aus diesem Grund soll sich die Zahl der Boxenluder möglichst verdoppeln. Zuwachs könnte es auch auf der Fahrerposition geben. Klar ist: Speedy, Onkel, Flocke und Bäker sind das unangefochtene Top-Quartett. Für etwaige Ausfälle möchte man aber Ersatzfahrer in der Hinterhand haben. Der eine oder andere hat schon Interesse bekundet. Doch die Manager wollen erst in Ruhe den Markt sondieren und nebenbei an ein paar kleinen Verbesserungen arbeiten.

Bild: Glückliche Gesichter: Hinten von links Benno Fangmann, Thomas Niemann (beide VR-Bank), Matthias „Flocke“ Ostermann, Steffen Lünsmann (OV), Udo Quaschigrosch, Franziska Bornhorst, Ralph Schröder (VR-Bank; verdeckt), Christian „Speedy“ Nuxoll und Günther „Stengi“ Stengert. Vorne von links Andreas „Onkel“ Niemann, Günther „Bäker“ Kalvelage, Michael Ryschka und Frank Schlarmann. Foto: Wenzel