TuS Lutten prĂ€sentiert sensationellen Erlös seiner Aktion / Steffen Boning: âWir sind alle von den Sockenâ
Von Steffen LĂŒnsmann
Lutten. Der Kassensturz hat zwar keine weiteren 49 Stunden in Anspruch genommen, aber ganz so schnell wie erwartet ging es dann auch nicht. âEs hat allein schon ĂŒber eine Stunde gedauert, das ganze Geld aus dem Sparschwein zu holenâ, berichtete Steffen Boning lachend. Das lag in erster Linie daran, dass die Organisatoren des 49-Stunden-Laufs fĂŒr âSportler gegen Hungerâ vom TuS Lutten das Schwein nicht zerstören wollten. âEmotionale Bindungâ, gab Boning als BegrĂŒndung an. So dauerte das ZusammenzĂ€hlen der Spendensumme etwas lĂ€nger. Allerdings lag das auch an der Summe. Das sensationelle Ergebnis des ersten 49-Stunden-Laufs: Exakt 21â
249,26 Euro ĂŒberwies der TuS Lutten an SgH.
âDas hat alle Erwartungen ĂŒbertroffenâ, freute sich Steffen Boning. Der Trainer der Landesliga-FuĂballdamen hatte mit Spielerinnen aus seiner Mannschaft sowie Mitgliedern des Lauftreffs âKMH&friendsâ das coronakonforme Tag-und-Nacht-Event organisiert. Das emotionale Nachbeben bezeichnete Steffen Boning nach dem Kassensturz so: âWir sind alle von den Socken.â Und speziell in Richtung aller Helferinnen und Helfer sagte er: âDa darf man auch stolz drauf sein.â
Letzteres gelte im Grunde genommen aber auch fĂŒr den ganzen Ort. Denn es wurde nicht nur in 49 Zweiergruppen jeweils eine Stunde lang um die Lutter SportplĂ€tze gelaufen. Vielmehr war ganz Lutten am vergangenen Wochenende in Bewegung. Nicht nur weitere TuS-Mannschaften starteten parallel eine Lauftour, sondern auch weitere Lutterinnen und Lutter.
Steffen Boning gibt zu, dass sich ein groĂartiger Spendenerlös âim Laufe der 49 Stunden auch so ein bisschen abgezeichnetâ hat. Das besagte Sparschwein war nicht nur bei den Organisatoren beliebt, sondern auch beim restlichen Teil der Bevölkerung. Und somit auch stark frequentiert. Hinzu kamen die Spenden, die ĂŒber das Paypal- und das Bankkonto eingegangen sind.
Besonders stolz sind die Ausrichter darauf, dass sich extrem viele Menschen beteiligt haben und sich der Spendenerlös aus etlichen kleineren Summen zusammensetzte. Die höchste Einzelspende waren die 1000 Euro eines Sponsors. Das Spendenaufkommen verteilte sich damit auf unzÀhlige Schultern. Die Organisatoren bedanken sich deshalb bei den einzelnen Spendern, aber auch bei den Lutter Unternehmen, den Mannschaften des Vereins, den diversen Cliquen und Fanklubs.
Dass die Spendenbereitschaft ĂŒber die gesamten 49 Stunden nicht weniger wurde, hat laut Steffen Boning auch einiges mit der starken Social-Media-Betreuung von Franka Kohl und Franka Meyer zu tun. Sie hatten nonstop ĂŒber die AktivitĂ€ten in Lutten berichtet.
Zusammen mit dem Kalenderverkauf vor Weihnachten (4225,28 Euro) hat der TuS Lutten in diesem Winter jetzt sagenhafte 25â
474,54 Euro fĂŒr SgH eingespielt.
Dass nur wenige sehen konnten, wie schön die AtmosphĂ€re bei Schnee und Eis im Lutter Flutlicht ist, fand Boning âtatsĂ€chlich ein bisschen schadeâ. Ihn tröstet allerdings der Gedanke an das kommende Jahr. Die Lutter wollen erneut einen Tag-und-Nacht-Lauf fĂŒr Sportler gegen Hunger anbieten. Dann auch mit GlĂŒhweinbude und vielen GĂ€sten.
Mit Blick auf das diesjĂ€hrige Event im JubilĂ€umsjahr, in dem leider besondere Bedingungen herrschen, hĂ€lt Steffen Boning fest: âWir wollten als TuS Lutten zeigen: Trotz Corona ist der Verein am Leben.â
Bild: ScheckĂŒbergabe von âElses Pantherâ: Thomas Garling (links) und Peter Zurwellen posieren mit der Lutter Landesliga-FuĂballerin Franka Kohl. Foto: TuS Lutten
TuS Lutten prĂ€sentiert sensationellen Erlös seiner Aktion / Steffen Boning: âWir sind alle von den Sockenâ
Von Steffen LĂŒnsmann
Lutten. Der Kassensturz hat zwar keine weiteren 49 Stunden in Anspruch genommen, aber ganz so schnell wie erwartet ging es dann auch nicht. âEs hat allein schon ĂŒber eine Stunde gedauert, das ganze Geld aus dem Sparschwein zu holenâ, berichtete Steffen Boning lachend. Das lag in erster Linie daran, dass die Organisatoren des 49-Stunden-Laufs fĂŒr âSportler gegen Hungerâ vom TuS Lutten das Schwein nicht zerstören wollten. âEmotionale Bindungâ, gab Boning als BegrĂŒndung an. So dauerte das ZusammenzĂ€hlen der Spendensumme etwas lĂ€nger. Allerdings lag das auch an der Summe. Das sensationelle Ergebnis des ersten 49-Stunden-Laufs: Exakt 21â 249,26 Euro ĂŒberwies der TuS Lutten an SgH.
âDas hat alle Erwartungen ĂŒbertroffenâ, freute sich Steffen Boning. Der Trainer der Landesliga-FuĂballdamen hatte mit Spielerinnen aus seiner Mannschaft sowie Mitgliedern des Lauftreffs âKMH&friendsâ das coronakonforme Tag-und-Nacht-Event organisiert. Das emotionale Nachbeben bezeichnete Steffen Boning nach dem Kassensturz so: âWir sind alle von den Socken.â Und speziell in Richtung aller Helferinnen und Helfer sagte er: âDa darf man auch stolz drauf sein.â
Letzteres gelte im Grunde genommen aber auch fĂŒr den ganzen Ort. Denn es wurde nicht nur in 49 Zweiergruppen jeweils eine Stunde lang um die Lutter SportplĂ€tze gelaufen. Vielmehr war ganz Lutten am vergangenen Wochenende in Bewegung. Nicht nur weitere TuS-Mannschaften starteten parallel eine Lauftour, sondern auch weitere Lutterinnen und Lutter.
Steffen Boning gibt zu, dass sich ein groĂartiger Spendenerlös âim Laufe der 49 Stunden auch so ein bisschen abgezeichnetâ hat. Das besagte Sparschwein war nicht nur bei den Organisatoren beliebt, sondern auch beim restlichen Teil der Bevölkerung. Und somit auch stark frequentiert. Hinzu kamen die Spenden, die ĂŒber das Paypal- und das Bankkonto eingegangen sind.
Besonders stolz sind die Ausrichter darauf, dass sich extrem viele Menschen beteiligt haben und sich der Spendenerlös aus etlichen kleineren Summen zusammensetzte. Die höchste Einzelspende waren die 1000 Euro eines Sponsors. Das Spendenaufkommen verteilte sich damit auf unzÀhlige Schultern. Die Organisatoren bedanken sich deshalb bei den einzelnen Spendern, aber auch bei den Lutter Unternehmen, den Mannschaften des Vereins, den diversen Cliquen und Fanklubs.
Dass die Spendenbereitschaft ĂŒber die gesamten 49 Stunden nicht weniger wurde, hat laut Steffen Boning auch einiges mit der starken Social-Media-Betreuung von Franka Kohl und Franka Meyer zu tun. Sie hatten nonstop ĂŒber die AktivitĂ€ten in Lutten berichtet.
Zusammen mit dem Kalenderverkauf vor Weihnachten (4225,28 Euro) hat der TuS Lutten in diesem Winter jetzt sagenhafte 25â 474,54 Euro fĂŒr SgH eingespielt.
Dass nur wenige sehen konnten, wie schön die AtmosphĂ€re bei Schnee und Eis im Lutter Flutlicht ist, fand Boning âtatsĂ€chlich ein bisschen schadeâ. Ihn tröstet allerdings der Gedanke an das kommende Jahr. Die Lutter wollen erneut einen Tag-und-Nacht-Lauf fĂŒr Sportler gegen Hunger anbieten. Dann auch mit GlĂŒhweinbude und vielen GĂ€sten.
Mit Blick auf das diesjĂ€hrige Event im JubilĂ€umsjahr, in dem leider besondere Bedingungen herrschen, hĂ€lt Steffen Boning fest: âWir wollten als TuS Lutten zeigen: Trotz Corona ist der Verein am Leben.â
Bild: ScheckĂŒbergabe von âElses Pantherâ: Thomas Garling (links) und Peter Zurwellen posieren mit der Lutter Landesliga-FuĂballerin Franka Kohl. Foto: TuS Lutten