XXL-Tombola für SgH läuft wieder wie geschmiert – und die Brötchen gibt’s im „Drive-in“
Von Carsten Boning
Bakum. Er war „Mr. Tombola“ beim SC Bakum. Jahrelang, über 20 Jahre lang. Er war Feuer und Flamme für Lose und Preise, für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“, sein Hof war die Schaltzentrale in der Bakumer Tombola-Welt. Die Rede ist von Georg gr. Siemer, einem der Väter der Bakumer SgH-Erfolgsgeschichte. Zwischen 1990 und 2012 haben gr. Siemer und seine Losverkäufer mehr als eine halbe Million Lose an den Mann oder die Frau gebracht. Clemens Hoping, vor über 30 Jahren 2. Vorsitzender des SC Bakum und im Vorstand vom HGV, brachte mit einer kurzen Bemerkung abseits des SgH-Fußballturniers einen Stein ins Rollen. „Mensch, macht doch mal im Dorf so eine Verlosung“, so seine Worte an gr. Siemer, damals Betreuer der 1. Herren. Gesagt, getan. Nach der Premiere im Kirchspiel Bakum wurde der Losverkauf auf die Bauerschaften erweitert – der Anfang einer wahren Erfolgsstory. Bakum und die Lose, eine Liebesbeziehung für SgH.
Zu Ehren des langjährigen Tombola-Managers, der im September 2020 im Alter von 69 Jahren verstorben ist, gibt’s bei der diesjährigen Bakumer SgH-Verlosung den „Georg gr. Siemer Gedächtnispreis“. Und was verbirgt sich dahinter? Willi Hoping, Klubchef des SC Bakum und zusammen mit Christiane Beverborg federführend in Sachen Tombola, klärt auf: „Wer an Georg und die SgH-Tombola denkt, denkt eigentlich sofort an Präsentkörbe. Sie waren sein Ding. Und deshalb gibt’s einen hochwertigen XXL-Präsentkorb als Sonderpreis.“
Und wie läuft’s mit der Tombola 2021? „Besser als erwartet“, sagt Hoping mit einem Schmunzeln. Er weiß: Das ist eine große Untertreibung. Deshalb ergänzt er noch: „Es läuft einfach sensationell. Die Leute reißen uns die Lose aus den Händen.“ Lose als heiße Ware. Die 35 Losverkäufer haben bereits über 30.000 Lose verkauft. Nachschub ist bestellt, Anfang der Woche beginnt der Endspurt. Es wird am Ende zwischen 600 und 700 Preise geben, darunter über 30 Hauptpreise. Beispiele gefällig? Ein E-Bike, eine dreitägige Fahrt für zwei Personen zu einem Bundesliga-Spiel von Bayern München mit den Bakumer Germanen, einen Fernseher, ein Tablet, ein iRobot-Staubsauger und natürlich verschiedene Präsentkörbe. Wer noch Preise stiften möchte, kann sich beim Orga-Team melden.
Mit Blick auf den Losverkauf in den vergangenen Wochen betont Willi Hoping noch mal ausdrücklich: „Alles lief corona-konform ab. Die Losverkäufer haben sich im Prinzip verhalten wie Postboten. Es gab keinerlei Kontakt zu den Käufern, kein Bier im Wohnzimmer. Alle haben es vorbildlich umgesetzt.“
Parallel zum Tombola-Wahnsinn laufen beim SC Bakum auch die finalen Planungen für den Brötchen-Verkauf per „Drive-in“. Der ursprünglich angedachte „Brötchen-Lauf“ des SCB musste aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen abgesagt werden, Sportler des SC Bakum hätten die Brötchen per SgH-Lauf zu den Kunden bringen sollen. Nun gibt’s am nächsten Sonntag (31. Januar) die Drive-in-Alternative. Heißt: In der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr können an drei Orten im Dorf Brötchen aus dem Auto heraus gekauft werden – und zwar auf dem Parkplatz vor dem Pfarrheim (Kirchstraße), auf dem Parkplatz vor dem Combi-Markt (Sütholter Straße) sowie auf dem Parkplatz vor dem Sportcafe Beckmann (am Sportplatz). Wer mit dem Fahrrad kommt, wird natürlich auch bedient.
Zwei Helfer vom SC Bakum werden in den aufgestellten Buden für den Verkauf der Brötchen zuständig sein – und sie hoffen natürlich auf die eine oder andere Spende für SgH. Klar ist bereits: Der SC Bakum freut sich über ein großes Entgegenkommen der drei Bäcker vor Ort, also Heinrich Mählmeyer sowie die Firmen Behrens-Meyer und Heitmann. „Wir sind sehr gespannt, wie der Brötchen-Drive-in angenommen wird“, sagt Hoping. Das Einweisen vor den Buden übernehmen natürlich auch Helfer vom SC Bakum.
Bild: So läuft’s eigentlich: Norbert Kemper verkauft beim Bakumer SgH-Wintervolksfest in der Sporthalle die letzten Lose aus seinem Bauchladen. In diesem Jahr ist alles anders. Foto: Schikora
XXL-Tombola für SgH läuft wieder wie geschmiert – und die Brötchen gibt’s im „Drive-in“
Von Carsten Boning
Bakum. Er war „Mr. Tombola“ beim SC Bakum. Jahrelang, über 20 Jahre lang. Er war Feuer und Flamme für Lose und Preise, für die OV/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“, sein Hof war die Schaltzentrale in der Bakumer Tombola-Welt. Die Rede ist von Georg gr. Siemer, einem der Väter der Bakumer SgH-Erfolgsgeschichte. Zwischen 1990 und 2012 haben gr. Siemer und seine Losverkäufer mehr als eine halbe Million Lose an den Mann oder die Frau gebracht. Clemens Hoping, vor über 30 Jahren 2. Vorsitzender des SC Bakum und im Vorstand vom HGV, brachte mit einer kurzen Bemerkung abseits des SgH-Fußballturniers einen Stein ins Rollen. „Mensch, macht doch mal im Dorf so eine Verlosung“, so seine Worte an gr. Siemer, damals Betreuer der 1. Herren. Gesagt, getan. Nach der Premiere im Kirchspiel Bakum wurde der Losverkauf auf die Bauerschaften erweitert – der Anfang einer wahren Erfolgsstory. Bakum und die Lose, eine Liebesbeziehung für SgH.
Zu Ehren des langjährigen Tombola-Managers, der im September 2020 im Alter von 69 Jahren verstorben ist, gibt’s bei der diesjährigen Bakumer SgH-Verlosung den „Georg gr. Siemer Gedächtnispreis“. Und was verbirgt sich dahinter? Willi Hoping, Klubchef des SC Bakum und zusammen mit Christiane Beverborg federführend in Sachen Tombola, klärt auf: „Wer an Georg und die SgH-Tombola denkt, denkt eigentlich sofort an Präsentkörbe. Sie waren sein Ding. Und deshalb gibt’s einen hochwertigen XXL-Präsentkorb als Sonderpreis.“
Und wie läuft’s mit der Tombola 2021? „Besser als erwartet“, sagt Hoping mit einem Schmunzeln. Er weiß: Das ist eine große Untertreibung. Deshalb ergänzt er noch: „Es läuft einfach sensationell. Die Leute reißen uns die Lose aus den Händen.“ Lose als heiße Ware. Die 35 Losverkäufer haben bereits über 30.000 Lose verkauft. Nachschub ist bestellt, Anfang der Woche beginnt der Endspurt. Es wird am Ende zwischen 600 und 700 Preise geben, darunter über 30 Hauptpreise. Beispiele gefällig? Ein E-Bike, eine dreitägige Fahrt für zwei Personen zu einem Bundesliga-Spiel von Bayern München mit den Bakumer Germanen, einen Fernseher, ein Tablet, ein iRobot-Staubsauger und natürlich verschiedene Präsentkörbe. Wer noch Preise stiften möchte, kann sich beim Orga-Team melden.
Mit Blick auf den Losverkauf in den vergangenen Wochen betont Willi Hoping noch mal ausdrücklich: „Alles lief corona-konform ab. Die Losverkäufer haben sich im Prinzip verhalten wie Postboten. Es gab keinerlei Kontakt zu den Käufern, kein Bier im Wohnzimmer. Alle haben es vorbildlich umgesetzt.“
Parallel zum Tombola-Wahnsinn laufen beim SC Bakum auch die finalen Planungen für den Brötchen-Verkauf per „Drive-in“. Der ursprünglich angedachte „Brötchen-Lauf“ des SCB musste aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen abgesagt werden, Sportler des SC Bakum hätten die Brötchen per SgH-Lauf zu den Kunden bringen sollen. Nun gibt’s am nächsten Sonntag (31. Januar) die Drive-in-Alternative. Heißt: In der Zeit von 8.00 bis 11.00 Uhr können an drei Orten im Dorf Brötchen aus dem Auto heraus gekauft werden – und zwar auf dem Parkplatz vor dem Pfarrheim (Kirchstraße), auf dem Parkplatz vor dem Combi-Markt (Sütholter Straße) sowie auf dem Parkplatz vor dem Sportcafe Beckmann (am Sportplatz). Wer mit dem Fahrrad kommt, wird natürlich auch bedient.
Zwei Helfer vom SC Bakum werden in den aufgestellten Buden für den Verkauf der Brötchen zuständig sein – und sie hoffen natürlich auf die eine oder andere Spende für SgH. Klar ist bereits: Der SC Bakum freut sich über ein großes Entgegenkommen der drei Bäcker vor Ort, also Heinrich Mählmeyer sowie die Firmen Behrens-Meyer und Heitmann. „Wir sind sehr gespannt, wie der Brötchen-Drive-in angenommen wird“, sagt Hoping. Das Einweisen vor den Buden übernehmen natürlich auch Helfer vom SC Bakum.
Bild: So läuft’s eigentlich: Norbert Kemper verkauft beim Bakumer SgH-Wintervolksfest in der Sporthalle die letzten Lose aus seinem Bauchladen. In diesem Jahr ist alles anders. Foto: Schikora