Jordana Rechtien (Holdorf): Hilfe in Karoo
Seit 1965 engagiert sich Ordensschwester Jordana Rechtien aus Fladderlohausen in Südafrika. Dort steht sie stets im engen Austausch mit ihren Mitschwestern. Nur wenige Tage, nachdem die 10.000 Euro von „Sportler gegen Hunger“ in Südafrika angekommen waren, bat Schwester Sylvia um Hilfe in der Halbwüsten-Gegend Karoo.
Dort leben „die Ärmsten der Armen“, schreibt Schwester Jordana Rechtien. In den letzten Jahren gab es nur sehr wenig Regen, zudem ist die Arbeitslosenquote sehr hoch. In den Armenvierteln außerhalb der Städte und Dörfer De Aar, Middelburg und Hanover ist die Not am größten. Selbst das Grundbedürfnis Essen ist für die Einwohner nicht gesichert.
Mithilfe der SgH-Spenden konnte die Vincent-de-Paul-Gruppe zweimal pro Woche Mahlzeiten für 137 Kinder, 158 Männer und 35 Frauen zubereiten: Reis mit Soße und Gemüse. Das Essen musste im Dorf gekocht werden, da es im Armenviertel – in dem Ziegelsteine hergestellt werden – kein Wasser und keine Elektrizität gibt. So ist es ein großer Fortschritt, dass es nun für eine Suppenküche einen Solarkocher gibt.
In Karoo ist Alkoholmissbrauch ein großes Problem. Arbeitslosigkeit und extreme Armut führen oft zur Verzweiflung, woraufhin die Menschen Trost und Zuflucht im Alkohol suchen. Schon eine kostenlose warme Mahlzeit pro Woche kann ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Schwester Sylvia gibt kein Bargeld an Bettler oder Arbeitslose, sondern versucht, Arbeit für sie zu finden – zum Beispiel in der Herstellung von Ziegelsteinen und Möbeln.
Bild: Für eine bessere Versorgung: Jordana Rechtien hilft in Südafrika. Foto: Rechtien
Jordana Rechtien (Holdorf): Hilfe in Karoo
Seit 1965 engagiert sich Ordensschwester Jordana Rechtien aus Fladderlohausen in Südafrika. Dort steht sie stets im engen Austausch mit ihren Mitschwestern. Nur wenige Tage, nachdem die 10.000 Euro von „Sportler gegen Hunger“ in Südafrika angekommen waren, bat Schwester Sylvia um Hilfe in der Halbwüsten-Gegend Karoo.
Dort leben „die Ärmsten der Armen“, schreibt Schwester Jordana Rechtien. In den letzten Jahren gab es nur sehr wenig Regen, zudem ist die Arbeitslosenquote sehr hoch. In den Armenvierteln außerhalb der Städte und Dörfer De Aar, Middelburg und Hanover ist die Not am größten. Selbst das Grundbedürfnis Essen ist für die Einwohner nicht gesichert.
Mithilfe der SgH-Spenden konnte die Vincent-de-Paul-Gruppe zweimal pro Woche Mahlzeiten für 137 Kinder, 158 Männer und 35 Frauen zubereiten: Reis mit Soße und Gemüse. Das Essen musste im Dorf gekocht werden, da es im Armenviertel – in dem Ziegelsteine hergestellt werden – kein Wasser und keine Elektrizität gibt. So ist es ein großer Fortschritt, dass es nun für eine Suppenküche einen Solarkocher gibt.
In Karoo ist Alkoholmissbrauch ein großes Problem. Arbeitslosigkeit und extreme Armut führen oft zur Verzweiflung, woraufhin die Menschen Trost und Zuflucht im Alkohol suchen. Schon eine kostenlose warme Mahlzeit pro Woche kann ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Schwester Sylvia gibt kein Bargeld an Bettler oder Arbeitslose, sondern versucht, Arbeit für sie zu finden – zum Beispiel in der Herstellung von Ziegelsteinen und Möbeln.
Bild: Für eine bessere Versorgung: Jordana Rechtien hilft in Südafrika. Foto: Rechtien