Adolf-Kolping-Schule Lohne startet Sportwoche fĂŒr SgH / FachoberschĂŒler in Feierlaune
Von Viktoria Willenborg
Lohne. âWir haben sie rasiertâ, jubelt Gökhan, FachoberschĂŒler Technik, ganz euphorisch. Er stellt sich als âKapitĂ€nâ der FOTâ
12A vor â und seine Klasse hat gerade das Volleyballturnier der Vollzeitklassen gewonnen. 36:21 gegen die 12A des Beruflichen Gymnasiums Technik â eine klare Sache, aber auch ein emotionaler Höhepunkt zum Auftakt der Sportwoche der Adolf-Kolping-Schule Lohne fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ. Am Montag geht’s weiter, dann kĂ€mpfen die anderen BerufsschĂŒler aller Ausbildungsrichtungen jeweils in der 6. und 7. Stunde um den Sieg in ihren FuĂballturnieren â jeden Tag bis Freitag.
Turnierleiter Mirko Berg, gleichzeitig Klassenlehrer des Siegerteams, behĂ€lt am groĂen Kasten den Ăberblick. Er sagt die Partien ĂŒbers Megafon an, hat die Uhr im Blick und tippt die Ergebnisse ein. âDas Turnier ist jedes Jahr ein Highlight. Die SchĂŒler sind heiĂ darauf und reden seit zwei Wochen von nichts anderem mehr. Ihr Hauptziel ist: ,Wir putzen die Lehrer weg’â, berichtet Berg. Jungspunde spielen gegen FamilienvĂ€ter, âvon 16 bis 25 Jahren ist alles vertretenâ, sagt Berg.
Viele SchĂŒler haben sich auf der TribĂŒne versammelt und feuern ihre Klassen an. Ausgelassene Stimmung, besonders das Viertelfinale FOTâ
12A gegen die Lehrer begeistert die Zuschauer. GroĂes Engagement auf beiden Seiten des Netzes, ein heiĂer Fight â und die SchĂŒler schlagen ihre Lehrer mit 20:19.
Das Finale kann in puncto Spannung nicht mithalten. Obwohl die FachoberschĂŒler keinen Sportunterricht haben, dominieren sie beim 36:21-Sieg. Dabei befindet sich kein Volleyballer unter den FachoberschĂŒlern, sie spielen höchstens im Sommer mal Beachvolleyball. WĂ€hrend auf der TribĂŒne gejubelt wird, hĂ€lt sich FachoberschĂŒler Ingo Albrecht bescheiden zurĂŒck: âWir hatten einfach GlĂŒck, dass die anderen nicht so gut waren.â FĂŒr das nĂ€chste Turnier wĂŒnscht sich der Lohner sogar, âdass es gröĂer aufgezogen wird, den ganzen Tag lang. Denn wir hatten heute morgen noch Unterricht.â
Seinem 21-jĂ€hrigen Mitspieler Jens Rosenau kommt das Turnier sehr gelegen: âDas ist ein guter Ausgleich zwischen den Arbeiten. Heute morgen haben wir in den ersten beiden Stunden Physik geschrieben, nĂ€chste Woche schreiben wir insgesamt drei Klausuren.â Im Moment der Freude rĂŒcken die Klassenarbeiten aber in den Hintergrund. Die MitschĂŒler hĂ€mmern begeistert gegen die Plexiglasscheiben. âJetzt ’ne La-Ola-Welleâ, fordert Gökhan und lĂ€uft mit seiner Crew aufs Feld. Sie klopfen den verschwitzten MitschĂŒlern anerkennend auf die Schultern. Als Mirko Berg seine eigene Klasse als Sieger ehrt, wird’s wieder laut. âJetzt wird gefeiertâ, verspricht Gökhan im Siegesrausch.
Bild: Strahlende Sieger: Die gesamte FOT 12A freute sich mit den Klassenkameraden. Foto: Schikora
Adolf-Kolping-Schule Lohne startet Sportwoche fĂŒr SgH / FachoberschĂŒler in Feierlaune
Von Viktoria Willenborg
Lohne. âWir haben sie rasiertâ, jubelt Gökhan, FachoberschĂŒler Technik, ganz euphorisch. Er stellt sich als âKapitĂ€nâ der FOTâ 12A vor â und seine Klasse hat gerade das Volleyballturnier der Vollzeitklassen gewonnen. 36:21 gegen die 12A des Beruflichen Gymnasiums Technik â eine klare Sache, aber auch ein emotionaler Höhepunkt zum Auftakt der Sportwoche der Adolf-Kolping-Schule Lohne fĂŒr die OV/KSB-Aktion âSportler gegen Hungerâ. Am Montag geht’s weiter, dann kĂ€mpfen die anderen BerufsschĂŒler aller Ausbildungsrichtungen jeweils in der 6. und 7. Stunde um den Sieg in ihren FuĂballturnieren â jeden Tag bis Freitag.
Turnierleiter Mirko Berg, gleichzeitig Klassenlehrer des Siegerteams, behĂ€lt am groĂen Kasten den Ăberblick. Er sagt die Partien ĂŒbers Megafon an, hat die Uhr im Blick und tippt die Ergebnisse ein. âDas Turnier ist jedes Jahr ein Highlight. Die SchĂŒler sind heiĂ darauf und reden seit zwei Wochen von nichts anderem mehr. Ihr Hauptziel ist: ,Wir putzen die Lehrer weg’â, berichtet Berg. Jungspunde spielen gegen FamilienvĂ€ter, âvon 16 bis 25 Jahren ist alles vertretenâ, sagt Berg.
Viele SchĂŒler haben sich auf der TribĂŒne versammelt und feuern ihre Klassen an. Ausgelassene Stimmung, besonders das Viertelfinale FOTâ 12A gegen die Lehrer begeistert die Zuschauer. GroĂes Engagement auf beiden Seiten des Netzes, ein heiĂer Fight â und die SchĂŒler schlagen ihre Lehrer mit 20:19.
Das Finale kann in puncto Spannung nicht mithalten. Obwohl die FachoberschĂŒler keinen Sportunterricht haben, dominieren sie beim 36:21-Sieg. Dabei befindet sich kein Volleyballer unter den FachoberschĂŒlern, sie spielen höchstens im Sommer mal Beachvolleyball. WĂ€hrend auf der TribĂŒne gejubelt wird, hĂ€lt sich FachoberschĂŒler Ingo Albrecht bescheiden zurĂŒck: âWir hatten einfach GlĂŒck, dass die anderen nicht so gut waren.â FĂŒr das nĂ€chste Turnier wĂŒnscht sich der Lohner sogar, âdass es gröĂer aufgezogen wird, den ganzen Tag lang. Denn wir hatten heute morgen noch Unterricht.â
Seinem 21-jĂ€hrigen Mitspieler Jens Rosenau kommt das Turnier sehr gelegen: âDas ist ein guter Ausgleich zwischen den Arbeiten. Heute morgen haben wir in den ersten beiden Stunden Physik geschrieben, nĂ€chste Woche schreiben wir insgesamt drei Klausuren.â Im Moment der Freude rĂŒcken die Klassenarbeiten aber in den Hintergrund. Die MitschĂŒler hĂ€mmern begeistert gegen die Plexiglasscheiben. âJetzt ’ne La-Ola-Welleâ, fordert Gökhan und lĂ€uft mit seiner Crew aufs Feld. Sie klopfen den verschwitzten MitschĂŒlern anerkennend auf die Schultern. Als Mirko Berg seine eigene Klasse als Sieger ehrt, wird’s wieder laut. âJetzt wird gefeiertâ, verspricht Gökhan im Siegesrausch.
Bild: Strahlende Sieger: Die gesamte FOT 12A freute sich mit den Klassenkameraden. Foto: Schikora