29. Falken-Echo-GlĂŒhweinstand: Klönschnack ĂŒberall / âMartaâ lĂ€sst die Damen singen / Fortuna liest die OV
Von Franz-Josef Schlömer
Steinfeld. 1988 stieg in Steinfeld der erste Falken-Echo-GlĂŒhweinstand, exakt zehn Jahre zuvor gab die Musikgruppe âGebrĂŒder Blattschussâ das noch heute gĂŒltige Motto vor. âKreuzberger NĂ€chte sind lang. Erst fang’n sie ganz langsam an, aber dann, aber dann â
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.â schmetterten 1978 die Blattschuss-BrĂŒder durch die Republik. Genauso spielte sich der 29. GlĂŒhweinstand fĂŒr âSportler gegen Hungerâ ab. Nachmittags fing’s ganz langsam an, aber dann .â
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SpĂ€testens nach der Messe pilgerte am Samstag die ganze Falke-Familie ins Zelt, das sogar gröĂer und höher als in all den Jahren zuvor war. Auch an den Stehtischen drauĂen herrschte ein dichtes Gewusel. âDie Leute waren wirklich bestens gelaunt, es waren wie immer viele alte Bekannte da. Jung und alt, alles war vertretenâ, berichtete Dennis Wienholt aus dem Orga-Team der lĂ€ngst aufgelösten Vierten von Falke. Die Falken hoben in der Nacht richtig ab, Klönschnack ĂŒberall. Auf einen Nebeneffekt der guten Stimmung wies Mitorganisator Arndt Meyer hin: âAlle waren echt gut zufrieden. Vielleicht waren sie auch deshalb sehr spendenfreudig. Wenn sie vier Euro zahlen mussten, gaben sie einen FĂŒnfer und sagten: Stimmt so.â
FĂŒr einen funkelnden Einstieg in die laute Nacht sorgten am frĂŒhen Abend die Handballdamen, die mit einem leuchtenden Kopfschmuck aufliefen. Kultmusiker âMartaâ Schlarmann, der ohne seinen verhinderten âAohnwĂ€tensâ-Partner allein mit der Mundharmonika spielte, lieĂ seinen Charme walten und schaffte es, mit den Damen gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Diesen Part ĂŒbernahm spĂ€ter wieder der harte Kern des Gesangvereins Concordia Frohsinn, der zu den treusten Besuchern des GlĂŒhweinstandes zĂ€hlt.
Die vielen âFalkenâ blieben aber nicht nur unter sich. So kamen noch Leute vom Winterfest Steinfeld-SĂŒd rĂŒber, auch machte der SchĂŒtzenthron mit König Dirk Tscherbatko der Veranstaltung seine Aufwartung. Die SchĂŒtzen boten sogar krĂ€ftig bei der Versteigerung des Mofa-Klassikers âPrimaâ
5â mit. Ein Renner. GefĂŒhlt habe es, so Arndt Meyer, mit einigen Pausen wohl eine Stunde gedauert. Einige seien dabei, die böten nur aus SpaĂ mit, um zu spenden. Am Ende erhielt Holger âZoniâ Dettmann, der jedes Jahr bei jeder Sache mitbietet, den blitzeblank restaurierten Einsitzer.
Bei der Verlosung hatte GlĂŒcksfee Fortuna wohl die OV gelesen. Dort war Heinz Gottkehaskamp in einer Vorschau als treuer Besucher des GlĂŒhweinstandes abgebildet â das belohnte sie mit dem Hauptgewinn, nĂ€mlich einen Fernseher. âEs waren auch sehr viele gute Preise dabeiâ, sagte JĂŒrgen Möhlmann, der Trainer der âViertenâ in ihren aktiven Zeiten. Und er kĂŒndigte fĂŒr den 30. GlĂŒhweinstand im neuen Jahr an: âBeim nĂ€chsten Mal greifen wir noch mal an, zum JubilĂ€um muss man ja etwas Besonderes machen.â
Vermutlich gilt dann am 3. Advent 2017 das bewĂ€hrte Motto: Steinfelder NĂ€chte sind lang. Erst fang’n sie ganz langsam an, aber dann, aber dannâ
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29. Falken-Echo-GlĂŒhweinstand: Klönschnack ĂŒberall / âMartaâ lĂ€sst die Damen singen / Fortuna liest die OV
Von Franz-Josef Schlömer
Steinfeld. 1988 stieg in Steinfeld der erste Falken-Echo-GlĂŒhweinstand, exakt zehn Jahre zuvor gab die Musikgruppe âGebrĂŒder Blattschussâ das noch heute gĂŒltige Motto vor. âKreuzberger NĂ€chte sind lang. Erst fang’n sie ganz langsam an, aber dann, aber dann â .â .â .â schmetterten 1978 die Blattschuss-BrĂŒder durch die Republik. Genauso spielte sich der 29. GlĂŒhweinstand fĂŒr âSportler gegen Hungerâ ab. Nachmittags fing’s ganz langsam an, aber dann .â .â .
SpĂ€testens nach der Messe pilgerte am Samstag die ganze Falke-Familie ins Zelt, das sogar gröĂer und höher als in all den Jahren zuvor war. Auch an den Stehtischen drauĂen herrschte ein dichtes Gewusel. âDie Leute waren wirklich bestens gelaunt, es waren wie immer viele alte Bekannte da. Jung und alt, alles war vertretenâ, berichtete Dennis Wienholt aus dem Orga-Team der lĂ€ngst aufgelösten Vierten von Falke. Die Falken hoben in der Nacht richtig ab, Klönschnack ĂŒberall. Auf einen Nebeneffekt der guten Stimmung wies Mitorganisator Arndt Meyer hin: âAlle waren echt gut zufrieden. Vielleicht waren sie auch deshalb sehr spendenfreudig. Wenn sie vier Euro zahlen mussten, gaben sie einen FĂŒnfer und sagten: Stimmt so.â
FĂŒr einen funkelnden Einstieg in die laute Nacht sorgten am frĂŒhen Abend die Handballdamen, die mit einem leuchtenden Kopfschmuck aufliefen. Kultmusiker âMartaâ Schlarmann, der ohne seinen verhinderten âAohnwĂ€tensâ-Partner allein mit der Mundharmonika spielte, lieĂ seinen Charme walten und schaffte es, mit den Damen gemeinsam Weihnachtslieder zu singen. Diesen Part ĂŒbernahm spĂ€ter wieder der harte Kern des Gesangvereins Concordia Frohsinn, der zu den treusten Besuchern des GlĂŒhweinstandes zĂ€hlt.
Die vielen âFalkenâ blieben aber nicht nur unter sich. So kamen noch Leute vom Winterfest Steinfeld-SĂŒd rĂŒber, auch machte der SchĂŒtzenthron mit König Dirk Tscherbatko der Veranstaltung seine Aufwartung. Die SchĂŒtzen boten sogar krĂ€ftig bei der Versteigerung des Mofa-Klassikers âPrimaâ 5â mit. Ein Renner. GefĂŒhlt habe es, so Arndt Meyer, mit einigen Pausen wohl eine Stunde gedauert. Einige seien dabei, die böten nur aus SpaĂ mit, um zu spenden. Am Ende erhielt Holger âZoniâ Dettmann, der jedes Jahr bei jeder Sache mitbietet, den blitzeblank restaurierten Einsitzer.
Bei der Verlosung hatte GlĂŒcksfee Fortuna wohl die OV gelesen. Dort war Heinz Gottkehaskamp in einer Vorschau als treuer Besucher des GlĂŒhweinstandes abgebildet â das belohnte sie mit dem Hauptgewinn, nĂ€mlich einen Fernseher. âEs waren auch sehr viele gute Preise dabeiâ, sagte JĂŒrgen Möhlmann, der Trainer der âViertenâ in ihren aktiven Zeiten. Und er kĂŒndigte fĂŒr den 30. GlĂŒhweinstand im neuen Jahr an: âBeim nĂ€chsten Mal greifen wir noch mal an, zum JubilĂ€um muss man ja etwas Besonderes machen.â
Vermutlich gilt dann am 3. Advent 2017 das bewĂ€hrte Motto: Steinfelder NĂ€chte sind lang. Erst fang’n sie ganz langsam an, aber dann, aber dannâ .â .â .