17. Stundenlauf bringt 1294 Euro fĂŒr SgH
Lohne. âPĂŒnktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige!â So freuten sich die Lohner Waldschleicher mit ihren GĂ€sten im wahrsten Sinne des Wortes von Ludwig XVIII wie die Schneekönige ĂŒber eine Reihe von Punktlandungen bei der 17. Auflage ihres Stundenlaufes fĂŒr âSportler gegen Hungerâ. Da konnte kein noch so starker Schneefall sie stoppen. Im Gegenteil, viele sprachen von âangenehmenâ Laufbedingungen.
Wo strömender Regen viele ausgebremst hĂ€tte, wurde der Schnee als willkommener Winterbegleiter registriert. Unangenehm war es selten, abgesehen von einigen gröĂeren Wasserlachen. Aber die setzten selbst Klaus Wolking nicht zu. Der Lohner BarfuĂlĂ€ufer absolvierte problemlos bei nur drei Plusgraden die acht Kilometer. Entscheidend war die fast absolute Windstille. So entstand nie der Eindruck, dass âgefĂŒhltâ die Temperatur viel kĂŒhler sei.
Mit einer Ăberraschung warteten zunĂ€chst Marianne Tegenkamp und ihr Team bei den Wanderern auf. Um Schmutzwegen zu entgehen, war die sechs Kilometer lange Strecke kurzfristig neu konzipiert worden, als Stadtwanderung in den Bereichen Vulhop, VoĂberg und Schellohne. Dass ausgerechnet diese Gruppe etwas verspĂ€tet im Ziel eintraf, war ihrer GröĂe geschuldet. Immerhin nahmen 64 Wanderfreunde, vor allem aus Dinklage, Vechta und Lohne, den Weg in Angriff, so viele wie noch nie. Darunter waren jene acht Walker, die auf abgewandelter Strecke den Re-Start dieser Disziplin vollzogen. Zufrieden hoffte Mit-Organisatorin Hannelore Rudloff: âEs war ein guter Wiederbeginn. Wenn sich das rumspricht, werden wir in den nĂ€chsten Jahren gröĂere Teilnehmerfelder haben.â
Extrem pĂŒnktlich ging es bei den Laufgruppen zu: Die gröĂte mit 42 Teilnehmern ĂŒber zehn Kilometer erreichte nach genau 9990 m in 59:54 Minuten wieder Start und Ziel bei Stratmanns MĂŒhle an der BrandstraĂe. âWer bis zum Teestand durchgelaufen ist, kam exakt auf die zehn kmâ, lĂ€chelte âHĂ€sinâ Irmgard Wigger. Und auch die elf Aktiven ĂŒber zwölf Kilometer hielten sich an den vorgegebenen Schnitt: 5:01 Minuten pro Kilometer; schon war der heiĂe Zieltee der Malteser zum Greifen nahe. FĂŒr die 28 LĂ€ufer, die nach acht Kilometern ins Ziel kamen, stimmte das Tempo genauso, denn âeine Stunde ist eine Stundeâ und sie mischten sich haarscharf mit den 12ern.
Mithin waren alle 145 Starter, die der stellvertretende BĂŒrgermeister Norbert Bockstette um 14.02 Uhr per Startklappe auf den Weg gebracht hatte, zeitgerecht zurĂŒck. Die Zahl deckte sich fast mit der des Vorjahres (150) und die Waldschleicher konnten strahlen, dass sie somit die 2500er Marke ihrer Gesamtteilnehmer um exakt 14 ĂŒbertroffen hatten. Ăbertroffen wurde zudem die Kuchenmarke, wenn’s auch nur 25 GebĂ€cke gab. Doch nach den Erfahrungen der Vorjahre waren fĂŒnf Spender auf selbst gemachtes Brot umgestiegen; eine Ănderung, die sich bewĂ€hrte, denn die Brotplatten waren als erste leergerĂ€umt. DreiĂig nahrhafte Spenden sind mithin eine neue Bestmarke.
Ganz locker wurde eine finanzielle Spendengrenze beim Kassensturz fĂŒr âSgHâ ĂŒberschritten: Die 1294 Euro Reinerlös sorgen dafĂŒr, dass die Waldschleicher insgesamt die 15.000 Euro Gesamtspende ĂŒberboten. Sie freuten sich, dass dieses ausdauernd gelungen ist mit einem Lauf, der ohne Stoppuhr und Einzelsieger diesmal 145 Gewinner hatte â und dazu alle, die von âSgHâ profitieren.
Der Dank der Waldschleicher gebĂŒhrt zwei besonderen Sponsoren, die der Aktion seit Jahren die Treue halten: der KG RieĂel Ei Lohne und Stratmanns Hotel, das jĂ€hrlich RĂ€ume und Hausservice in den Dienst der guten Sache stellt. Klar, dass es in der Manöverkritik keine Frage war: Auch 2019 wird es wieder heiĂen: âLohne und umzu in Bewegungâ.
Bild: Start an der MĂŒhle: Lohner Stundenlauf im Schneeflockenwirbel. Foto: Schikora
17. Stundenlauf bringt 1294 Euro fĂŒr SgH
Lohne. âPĂŒnktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige!â So freuten sich die Lohner Waldschleicher mit ihren GĂ€sten im wahrsten Sinne des Wortes von Ludwig XVIII wie die Schneekönige ĂŒber eine Reihe von Punktlandungen bei der 17. Auflage ihres Stundenlaufes fĂŒr âSportler gegen Hungerâ. Da konnte kein noch so starker Schneefall sie stoppen. Im Gegenteil, viele sprachen von âangenehmenâ Laufbedingungen.
Wo strömender Regen viele ausgebremst hĂ€tte, wurde der Schnee als willkommener Winterbegleiter registriert. Unangenehm war es selten, abgesehen von einigen gröĂeren Wasserlachen. Aber die setzten selbst Klaus Wolking nicht zu. Der Lohner BarfuĂlĂ€ufer absolvierte problemlos bei nur drei Plusgraden die acht Kilometer. Entscheidend war die fast absolute Windstille. So entstand nie der Eindruck, dass âgefĂŒhltâ die Temperatur viel kĂŒhler sei.
Mit einer Ăberraschung warteten zunĂ€chst Marianne Tegenkamp und ihr Team bei den Wanderern auf. Um Schmutzwegen zu entgehen, war die sechs Kilometer lange Strecke kurzfristig neu konzipiert worden, als Stadtwanderung in den Bereichen Vulhop, VoĂberg und Schellohne. Dass ausgerechnet diese Gruppe etwas verspĂ€tet im Ziel eintraf, war ihrer GröĂe geschuldet. Immerhin nahmen 64 Wanderfreunde, vor allem aus Dinklage, Vechta und Lohne, den Weg in Angriff, so viele wie noch nie. Darunter waren jene acht Walker, die auf abgewandelter Strecke den Re-Start dieser Disziplin vollzogen. Zufrieden hoffte Mit-Organisatorin Hannelore Rudloff: âEs war ein guter Wiederbeginn. Wenn sich das rumspricht, werden wir in den nĂ€chsten Jahren gröĂere Teilnehmerfelder haben.â
Extrem pĂŒnktlich ging es bei den Laufgruppen zu: Die gröĂte mit 42 Teilnehmern ĂŒber zehn Kilometer erreichte nach genau 9990 m in 59:54 Minuten wieder Start und Ziel bei Stratmanns MĂŒhle an der BrandstraĂe. âWer bis zum Teestand durchgelaufen ist, kam exakt auf die zehn kmâ, lĂ€chelte âHĂ€sinâ Irmgard Wigger. Und auch die elf Aktiven ĂŒber zwölf Kilometer hielten sich an den vorgegebenen Schnitt: 5:01 Minuten pro Kilometer; schon war der heiĂe Zieltee der Malteser zum Greifen nahe. FĂŒr die 28 LĂ€ufer, die nach acht Kilometern ins Ziel kamen, stimmte das Tempo genauso, denn âeine Stunde ist eine Stundeâ und sie mischten sich haarscharf mit den 12ern.
Mithin waren alle 145 Starter, die der stellvertretende BĂŒrgermeister Norbert Bockstette um 14.02 Uhr per Startklappe auf den Weg gebracht hatte, zeitgerecht zurĂŒck. Die Zahl deckte sich fast mit der des Vorjahres (150) und die Waldschleicher konnten strahlen, dass sie somit die 2500er Marke ihrer Gesamtteilnehmer um exakt 14 ĂŒbertroffen hatten. Ăbertroffen wurde zudem die Kuchenmarke, wenn’s auch nur 25 GebĂ€cke gab. Doch nach den Erfahrungen der Vorjahre waren fĂŒnf Spender auf selbst gemachtes Brot umgestiegen; eine Ănderung, die sich bewĂ€hrte, denn die Brotplatten waren als erste leergerĂ€umt. DreiĂig nahrhafte Spenden sind mithin eine neue Bestmarke.
Ganz locker wurde eine finanzielle Spendengrenze beim Kassensturz fĂŒr âSgHâ ĂŒberschritten: Die 1294 Euro Reinerlös sorgen dafĂŒr, dass die Waldschleicher insgesamt die 15.000 Euro Gesamtspende ĂŒberboten. Sie freuten sich, dass dieses ausdauernd gelungen ist mit einem Lauf, der ohne Stoppuhr und Einzelsieger diesmal 145 Gewinner hatte â und dazu alle, die von âSgHâ profitieren.
Der Dank der Waldschleicher gebĂŒhrt zwei besonderen Sponsoren, die der Aktion seit Jahren die Treue halten: der KG RieĂel Ei Lohne und Stratmanns Hotel, das jĂ€hrlich RĂ€ume und Hausservice in den Dienst der guten Sache stellt. Klar, dass es in der Manöverkritik keine Frage war: Auch 2019 wird es wieder heiĂen: âLohne und umzu in Bewegungâ.
Bild: Start an der MĂŒhle: Lohner Stundenlauf im Schneeflockenwirbel. Foto: Schikora