Heimische Köln- und Dortmund-Fans besuchen zusammen das Bundesliga-Duell ihrer Teams
Von Christian Langfermann
Dinklage. „Ein toller Tag, eine wahnsinnig tolle Aktion!“, resümierte Mitinitiator Jens Fleerkortte vom Effzeh Fanclub Lohne auf der Heimreise im Bus über das Projekt. Am vergangenen Samstag fuhren acht Bewohner des Dinklager Kardinal-von-Galen-Hauses mit ihren Betreuern und mehreren Fußball-Fans in zwei Bussen zum Fußball-Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund. Geplant und organisiert hatten dies der Effzeh Fanclub Lohne und die Dinklager Burgwald-Borussen in Kooperation mit Thorsten Friedrichs, dem Fan-Beauftragen des 1. FC Köln. Und einen guten Zweck erfüllte die Aktion auch noch: Ganz im Zeichen des gemeinsamen, friedlichen Miteinanders beider Fangruppen wurden satte 660 Euro für „Sportler gegen Hunger“ eingesammelt.
Schon morgens um 8.00 Uhr war die Vorfreude und Spannung auf das bevorstehende Ereignis im Bus zu spüren. Die Rollstuhlfahrer waren schon um 7.00 Uhr in den neuen, speziell für Rollstuhlfahrer geeigneten Bus von Höffmann-Reisen mit Hilfe einer Hebebühne eingeladen worden. Ein buntes Bild aus rot-weißen und schwarz-gelben Trikots ergab sich: Kölner Fans sowie Borussen scherzten freundschaftlich miteinander – ganz im Sinne des Fußballs. Man schwelgte in Erinnerungen an frühere Spiele und Spieler, aber auch die aktuelle Situation beider Mannschaften wurde analysiert. Der Tenor: Dortmund gewinnt, da Köln zu viele Verletzte habe. Am Ende wurde es ein gerechtes 1:1-Unentschieden.
In der Halbzeitpause trafen sich die Verantwortlichen beider Fanclubs samt Rollstuhlfahrer mit Rainer Mendel und Thorsten Friedrichs vom Fan-Projekt 1. FC Köln und dem zurzeit verletzten FC-Abwehrspieler Dominic Maroh. Mit einem Präsentkorb bedankte man sich für die Einladung des 1. FC Köln und Realisierung des Projektes. Friedrichs dazu: „Es ist eine klasse Aktion, dass trotz verschiedener Farben die Gemeinschaft und die Freude am Fußball im Vordergrund stehen.“ Jens Fleerkortte dankte neben dem FC auch den heimischen Sponsoren wie der Württembergischen Versicherung Dietmar Wallenhorst, dem Klempnereibetrieb Kellner, dem Malerbetrieb Buchmüller und dem Verein Dinklusiv (alle Dinklage).
Bild: Erinnerungsfoto in der Halbzeitpause: Die heimischen Fans mit FC-Profi Dominic Maroh (3. von links). Foto: Langfermann
Heimische Köln- und Dortmund-Fans besuchen zusammen das Bundesliga-Duell ihrer Teams
Von Christian Langfermann
Dinklage. „Ein toller Tag, eine wahnsinnig tolle Aktion!“, resümierte Mitinitiator Jens Fleerkortte vom Effzeh Fanclub Lohne auf der Heimreise im Bus über das Projekt. Am vergangenen Samstag fuhren acht Bewohner des Dinklager Kardinal-von-Galen-Hauses mit ihren Betreuern und mehreren Fußball-Fans in zwei Bussen zum Fußball-Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund. Geplant und organisiert hatten dies der Effzeh Fanclub Lohne und die Dinklager Burgwald-Borussen in Kooperation mit Thorsten Friedrichs, dem Fan-Beauftragen des 1. FC Köln. Und einen guten Zweck erfüllte die Aktion auch noch: Ganz im Zeichen des gemeinsamen, friedlichen Miteinanders beider Fangruppen wurden satte 660 Euro für „Sportler gegen Hunger“ eingesammelt.
Schon morgens um 8.00 Uhr war die Vorfreude und Spannung auf das bevorstehende Ereignis im Bus zu spüren. Die Rollstuhlfahrer waren schon um 7.00 Uhr in den neuen, speziell für Rollstuhlfahrer geeigneten Bus von Höffmann-Reisen mit Hilfe einer Hebebühne eingeladen worden. Ein buntes Bild aus rot-weißen und schwarz-gelben Trikots ergab sich: Kölner Fans sowie Borussen scherzten freundschaftlich miteinander – ganz im Sinne des Fußballs. Man schwelgte in Erinnerungen an frühere Spiele und Spieler, aber auch die aktuelle Situation beider Mannschaften wurde analysiert. Der Tenor: Dortmund gewinnt, da Köln zu viele Verletzte habe. Am Ende wurde es ein gerechtes 1:1-Unentschieden.
In der Halbzeitpause trafen sich die Verantwortlichen beider Fanclubs samt Rollstuhlfahrer mit Rainer Mendel und Thorsten Friedrichs vom Fan-Projekt 1. FC Köln und dem zurzeit verletzten FC-Abwehrspieler Dominic Maroh. Mit einem Präsentkorb bedankte man sich für die Einladung des 1. FC Köln und Realisierung des Projektes. Friedrichs dazu: „Es ist eine klasse Aktion, dass trotz verschiedener Farben die Gemeinschaft und die Freude am Fußball im Vordergrund stehen.“ Jens Fleerkortte dankte neben dem FC auch den heimischen Sponsoren wie der Württembergischen Versicherung Dietmar Wallenhorst, dem Klempnereibetrieb Kellner, dem Malerbetrieb Buchmüller und dem Verein Dinklusiv (alle Dinklage).
Bild: Erinnerungsfoto in der Halbzeitpause: Die heimischen Fans mit FC-Profi Dominic Maroh (3. von links). Foto: Langfermann