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Schotter am Bomhofer Loch: 2470 Euro

20. SgH-Lauf in Langförden mit tollem Spendenerlös / Wetter schreckt niemanden ab

Langförden. Auf dem angefertigten Schild hinter der Spendenbox stand es schwarz auf weiß: „Langfördener Loch – Schotter für den guten Zweck.“ Unter diesem Motto stand die 20. Auflage des Langfördener Laufs für „Sportler gegen Hunger“, bei dem 291 Teilnehmer an den Start gegangen waren. Das Bomhofer Loch war ohnehin schon gestopft worden, damit die Läufer nicht im Matsch stecken bleiben. Und so ging der „Schotter“ aufs SgH-Konto: 2470 Euro erwirtschaftete das Traditionsevent für den guten Zweck.

Das Organisationsteam blickt auf einen wundervollen Tag zurĂĽck – und das, obwohl das Wetter wieder einmal „typisch Langförden“ gewesen sei, wie Orga-Sprecher Rainer Rohnstock es nennt. Angesichts dieser Gewohnheit lieĂźen sich die Läufer vom Wetter nicht vergraulen und kamen in Scharen an den Bomhof – und beim gemĂĽtlichen Kaffeetrinken im Anschluss an die Läufe gab’s von den Teilnehmern reichlich Lob fĂĽr die Organisatoren. Credo: „Bei euch ist es einfach schön“.
Zum gemĂĽtlichen Teil zählten auch die Siegerehrungen. Dort gab’s Vitamine in Form von Obstkisten vom Obsthof Bothe fĂĽr die Ersten, fĂĽr die Zweiten Apfelkisten vom ErzeugergroĂźmarkt und fĂĽr die Dritten eine Flasche Bio-Wein vom Sonnenhof-Laden. Zudem wurden einige Freifahrtscheine fĂĽr die Moorbahn in Goldenstedt verteilt.

Der Dank der Organisatoren geht an die unermüdlichen Kuchenspender, ans Küchenteam um Christa Arnke, an die Tee-Crew vom Andreaswerk sowie an die zuverlässige Feuerwehr Langförden, die zwei Stunden lang die Strecke absicherte – und das bei „Schietwetter“.

Ein besonderer Dank gilt auch der Firma Arthur Müller (Vechta), die eine wertvolle Armbanduhr als Sonderpreis der Verlosung spendete. Die Volksbank Langförden beteiligte sich außerdem mit einer finanziellen Spritze am Erlös des Laufes. Rainer Rohnstock hielt fest: „Trotz des nicht so guten Wetters wieder mal eine gelungene Veranstaltung mit starker Beteiligung.“

Bild: Mutter und Sohn: Silvia Bultmann (links; Siegerin ĂĽber 11 km) und Lars Rolfes (Sieger ĂĽber 5,2 km). Foto: Rohnstock